Bianca Wörter - Wandlerin zwischen den Welten

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Wandlerin zwischen den Welten: краткое содержание, описание и аннотация

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Stellen Sie sich vor, Sie haben von einem Menschen geträumt, den Sie noch nie in Ihrem Leben gesehen haben – und am nächsten Tag lernen Sie diesen kennen…
Beim 1. Mal glauben Sie noch an einen Zufall.
Beim 2. Mal werden Sie unsicher.
Beim 3. Mal zweifeln Sie an Ihrem Geisteszustand.
Doch Sie erfahren von diesen drei Menschen, dass alles der Realität entspricht! Die Parallelwelt Soma ist mit der Erde durch «Traumtunnel» verbunden, die nur magie begabte Wesen durchschreiten können.
Alena ist ein solch magie begabter Mensch.
Als sie vor der schweren Entscheidung steht zwischen den Welten zu wandeln, um ihre neu gewonnenen Freunde zu retten, entschließt sie sich für diesen Schritt, der sie schnurstracks in die Hände des Feindes führt. Alena nimmt den Kampf gegen den Tyrannen auf und erfährt ihre wahre Bestimmung.

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"Yan."

"Okay, Yan. Willst du dich nicht zu mir setzen?"

Er ließ sich vorsichtig neben mir nieder, achtete genau darauf, dass er mich nicht aus Versehen berührte. Ich fühlte mich genauso befangen und konnte mit dieser Situation noch nicht so recht umgehen. Es war abstrakt, aber genauso sehr machte es mich neugierig, denn ich liebte Geheimnisse, die ich lüften konnte. Ich fühlte mich wie die Hauptperson in einem Roman, die auf ein großes Geheimnis gestoßen war und es lösen musste. Solche Romane habe ich immer sehr gern gelesen, allerdings war ich noch nie in der gleichen Situation wie eine meiner Titelheldinnen. Das war im realen Leben etwas schwerer, als in einem Roman. Ich hatte kein Manuskript, nach dem ich mich richten konnte. Was sollte ich tun?

Wir fingen an in die übliche Konversation zu verfallen, wie sie bei zwei Menschen unterschiedlichen Geschlechts üblich ist, wenn man sich zum ersten Mal trifft und sich sympathisch findet. Außenstehende Personen hätten uns für ein Paar halten können, das sich kennen lernt und flirtet. Aber unsere Situation war ungleich intimer. Wir kannten unsere Träume! Nicht nur aus Erzählungen, sondern durch Erfahrungen erster Hand! Ich lächelte, als Yan mit seiner Hand in meine Richtung zeigte.

"Du hast da eine sehr interessante Tätowierung. Das hat bestimmt ziemlich weh getan", bemerkte Yan.

Ich schmunzelte. Jetzt befand ich mich wieder auf einem Terrain, auf dem ich mich auskannte. Diesen Satz habe ich bestimmt schon tausend Mal gehört! Ich sah an mir herunter, auf meinem Brustbein, zwischen meinen Brüsten prangte ein schwarzer Drache, mit weit ausgestreckten Flügeln und nach oben gerecktem, reptilienartigen Kopf. Er schien zu schweben, kurz in seinem Flügelschlag innezuhalten.

"Ich liebe Drachen. Ja, es hat weh getan. Aber es ging vorbei. Nach zwei Wochen ist die Wunde abgeheilt und man spürt nichts mehr."

Dann kam die nächste Frage, die ich erwartet hatte, weil sie immer kam, wenn jemand mein Tattoo entdeckte: "Darf ich es einmal kurz berühren?"

Ich schmunzelte: "Klar. Aber du wirst nichts spüren. Es fühlt sich an wie normale Haut. Die Farbe ist ja unter der Haut."

Yan näherte sich mir vorsichtig, streckte seinen Zeigefinger auf und fuhr über den Kopf des Drachens.

Sofort zog er wieder den Finger zurück und lächelte: "Ja, es ist nichts zu spüren."

Ich wandte mich ab und zündete mir eine Zigarette an. Während ich den Rauch langsam ausatmete, wurde ich nachdenklich. Ich starrte auf die Glut meiner Zigarette und ließ den Blick dann über das Wasser gleiten. Es war ein herrlicher Tag. Viele Menschen waren vor der Großstadthitze hierher geflüchtet. So überfüllt der Strand an diesem Tag auch war, ich genoss dieses Mal seine Anonymität.

"Hast du jemals so etwas Verrücktes erlebt?", fragte ich, als ich das Gefühl hatte, dass das Schweigen langsam peinlich wurde.

Ich blickte Yan direkt an.

Dieser schüttelte nachdenklich den Kopf: "Nein. Noch nie. Vielleicht habe ich dich einmal auf der Straße gesehen und dich unbewusst in den Traum eingebaut. Vielleicht war es nur Zufall."

Jetzt schüttelte ich den Kopf, allerdings energischer als Yan zuvor: "Nein. Das hatte ich zuerst auch gedacht, aber das kann nicht so einfach sein. Es wäre ein sehr großer, wenn nicht fast unmöglicher Zufall gewesen, wenn wir beide genau den gleichen Traum gehabt hätten. Vielleicht wäre es wirklich denkbar, aber warum sind dann diese Parallelen in unseren Träumen? Das verstehe ich nicht. Und woher weißt du dann meinen Namen, wenn du mich nur irgendwo gesehen hast? Mein Name ist nicht alltäglich."

"Das stimmt. Aber ich habe einfach keine Erklärung dafür. Vielleicht ist es ein Wink des Schicksals."

Ich lächelte vorsichtig, allerdings wollte ich ihn nicht ermutigen, denn uns verband nur der gleiche Traum, sonst nichts! Sympathie. Ja. Mehr? Vielleicht. Yan spürte meine leichte Abneigung - er verabschiedete sich bald darauf und ich hatte wieder Zeit nachzudenken. Aber zuerst wollte ich meinen Kopf etwas freier bekommen und mich in die Fluten stürzen. Eine Lücke in den Menschenmassen ermöglichte es mir, mich gefahrlos ins Wasser begeben. Ich schwamm nur ein paar Züge, tauchte ein wenig unter und verließ Minuten später wieder das erfrischenden Nass, legte mich auf mein Handtuch und ließ mich trocknen.

Meine Augenlider wurden schwer, ich schlief schnell ein, denn als ich wieder die Augen öffnete, war die Sonne schon viel weiter gewandert und neigte sich dem Horizont zu. So beschloss ich, noch ein wenig am Wasser entlang zu laufen, da auch nicht mehr so viele Menschen am See waren. Meine Gedanken ließen mich nicht mehr los. Es war wohl ein einmaliges Erlebnis, das ich hatte! Andererseits bin ich auch nicht der Typ Mensch, der wegen ungelöster Fragen sofort zum Arzt rennt, weil ihm sein Geisteszustand suspekt vorkam - dazu hielt ich mich für zu gesund. Allerdings fragte ich mich, ob ich so etwas noch einmal erleben würde, es würde mich wirklich interessieren und ich fand es spannend - schließlich war mir ja nichts weiter geschehen, außer, dass ich den Mann aus meinen Träumen in der realen, wachen Welt kennen gelernt hatte.

Am Abend machte ich es mir bei einem Glas Wein und einem guten Film auf meiner Couch bequem. Ich lehnte mich entspannt zurück und wurde so richtig schön schwerfällig.

'Heute Nacht werde ich gut schlafen', dachte ich bei mir.

Am nächsten Morgen wachte ich desorientiert auf. Ich hatte einen tiefen Traum gehabt, aber ich wusste nicht mehr, worum es bei diesem Traum ging. Hoffentlich nicht schon wieder so ein Traum, bei dem mir am Tage die Traumgestalt über den Weg laufen würde.

Ich stand auf und überlegte, was ich tun könnte, bevor ich an den See fahren würde. Der Tag kündigte sich durch blaugrauen Himmel und morgendliche Luftfeuchtigkeit an, es wird wieder sehr heiß werden. Ich musste noch einkaufen. Vielleicht ein paar Äpfel, die aß ich an den heißen Tagen am liebsten. Dann Cornflakes mit Milch. Der Einkauf war sehr stressig - wo kamen die ganzen Menschen her, sollten sie nicht im Urlaub in Spanien oder sonst wo sein? Endlich fand ich mich am Strand ein, biss herzhaft in einen Granny Smith, ließ meinen Blick über das noch nicht aufgewühlte Wasser schweifen, genoss die Ruhe, bevor das Geschrei der kleinen und großen, besonders von den ganz großen Kindern begann. Einige der ganz großen Kinder befanden sich schon im seichten Wasser, jetzt war es noch möglich Wasserball zu spielen.

Nachdem mein Apfel aufgegessen war, legte ich mich auf den Rücken, zündete mir eine Zigarette an und blickte in den blauen Himmel. Ich rekelte mich ein wenig hin und her, bis ich eine geeignete Liegestellung gefunden hatte und fühlte mich pudelwohl. Es war noch etwas kühl und eine leichte Gänsehaut überlief meine Haut, wenn sich eine Windböe in meine Richtung verirrte. Doch dies hörte bald auf, weil sich die Luft zunehmend erwärmte. Der Vormittag verging mit Sonnenbaden, Menschen beobachten und ab und zu am Wasser entlang zu laufen. Ich staunte immer wieder, wie schnell sich der Strand füllte, wie viele Familien sich hierher begaben, wie viele Kinder mit Pommes, Eis oder beidem in der Hand herumrannten, die heulten und schrien, weil sie etwas nicht bekamen, oder weil sie etwas bekamen, das sie nicht wollten, wie viele Eltern schimpften, weil die kleinen Plagegeister gleich nach dem Essen ins Wasser wollten, aber erst noch eine halbe Stunde verdauen sollten, wie viele Eltern meckerten, weil die Kleinen nichts essen wollten, weil sie eben nicht noch eine halbe Stunde warten wollten, bis sie ins Wasser durften, wie viele Eltern innerlich grinsten, weil die lieben Kleinen nicht aus dem Wasser wollten - "Aber ich frier doch noch gar nicht!" - und doch schon ganz blaue Lippen hatten und mit den Zähnen klapperten.

Es war herrlich, all die Menschen zu beobachten, einen kleinen Einblick in die Familien und Partnerschaften zu erhaschen. Manchmal lernte man sie kennen oder aber man hörte die verschiedenen Vornamen und Begrüßungsfloskeln.

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