Timo Rebus - Eisenzwerg

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Der Autor, Timo Rebus, gehört zu einer neuen Generation von Literaten, die im Rahmen klassischer Genre, Phänomene und jüngste Erkenntnissse auf experimentelle Weise verarbeiten. Trotz seiner Vita zwischen Wisssenschaft und Hig-Tech-Wirtschaft reichen die Füße bis zum Boden. So hat er die Verbindung zur Natur, zur Scholle und ganz allgemein zum einfachen Leben nie aufgegeben.Mit ihm betritt ein Experimentator die literarische Bühne. Man hat fast den Eindruck er ordnet sein literarisches Umfeld neu, gestaltet es zum Labor um. Subtil zwischen den Zeilen, dennoch nicht verborgen und immer mal wieder deutlich benannt, inszeniert er einen großangelegten Feldversuch, und weist poteniellen Kritikern die Rolle der Prüflinge, der Kandidaten zu, deren Aussagen wie Bumerange ins Geschehen zurückkehren, mit einfließen. Ein mythischer Hauch einer abschliessenden Würdigung, einer Auswertung in einer anderen Dimension des Denkens wird spürbar.
Mit seinem Erstlingswerk zeigt Timo Rebus sein Talent und läßt auf weitere interessante Lektüre hoffen.
Das Buch ist nur vordergründig ein Kinder- oder Jugendbuch. Die angedeuteten und aufgezeigten Dimensionssprünge entsprechen dem logischen Stand unserer Zeit. Möglicherweise begründen Sie ein neues Genre. Auf das weitere Schaffen des Autors dürfen wir gespannt sein.

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„Mein Kopf, mein Kopf!", stöhnte Kalle.“

„ Ja ja, das ist vom Bier," sagte Otto.

„Nein, ich bin auf etwas Hartes gefallen.“, widersprach Kalle „Du mußt mich sofort ins Krankenhaus bringen.“

„ Auf was bist zu denn gefallen? Hier

ist nichts Hartes?"

„Doch, Eisen, irgendein Stück Eisen!"

„Quatsch!", maulte Kalle.

Doch Otto konnte kein Eisenstück entdecken, denn zwischenzeitlich war der Eisenzwerg im Graben etwas bergaufwärts gekrochen.

"Ich kann hier kein Stück Eisen entdecken, du mußt weich gefallen sein. Aber vielleicht war da irgendein Stein oder so etwas. Ich find‘ bloß nichts. Du blutest, das stimmt. Also müssen wir dich ins Krankenhaus bringen. Komm her, ich nehm‘ dich huckepack."

Also, nahm Otto seinen Kumpel huckepack, lief ein paar Meter. Beide fielen wieder hin. Plumps. Nochmals huckepack.

Er lief wieder ein paar Meter,

wieder fielen sie hin. Für die zwei Betrunkenen sollte es ein schwieriger Transport ins Krankenhaus werden. Bis beide schließlich im Krankenhaus, das nur ein paar

hundert Meter entfernt lag, ankamen, waren sie so voller Schrammen, daß sie beide sofort vom Notarzt behandelt werden mußten.

Der Eisenzwerg aber war im Graben weiter gekrochen und war inzwischen in einer Röhre gelandet wo er steckenblieb.

Das ist ganz schrecklich für einen Eisenzwerg. Von vorne kam Wasser und hinten

ragten die Beine nur noch wenig aus dem Rohr hinaus und ständig umsprudelte Wasser seinen Eisenkörper.

Da dachte er, „Oh Gott, wie ich da roste. Jetzt bin ich so alt geworden und in weni-

gen Tagen roste ich wie jahrhundertelang vorher nicht.“

Er ärgerte sich gewaltig. Aber so sehr er auch herumzappelte es gelang im nicht aus dieser Dränage-Röhre wieder herauzukommen. So blieb er also stecken und war unglücklich. Es dauerte lange. Es vergingen ein paar Tage. Die Wut wich Resignation und Trauer. Voller Angst erkannte er, daß er in dieser Lage kaputtgehen würde. Sein langes Eisenmannleben schien auf absehbare Zeit seinem Ende zu zurosten.

Während organisches Leben erst nach dem Tode verweste, schien sein so robustes Eisendasein schon vorher von der Korrossion aufgefressen zu werden. Ja auch er würde auf die Dauer kaputtgehen. Das war durchaus auch eine seiner Ängste. Und was danach kam, wußte er nicht und kam trotz Jahrhunderte immer wiederkehrenden Grübelns und Nachdenkens zu keinem vorzeigbaren und ihn letztendlich selbst überzeugenden Ergebnis. Er versuchte sich aus seinen depressiven Gedanken zu reißen und seinen Pessimismus in Zweck-Optimismus zu wenden. Sein Unglück also im Selbstgespräch rhetorisch abzuschwächen:

„Zum Glück roste ich nicht so schnell, daß ich sofort hin und kaputt bin.“

Albert hatte gerade mal nichts zu tun, bzw. war er in einer Stimmung, wo er sich das nur allzu gerne einredete. Denn natürlich hatte er in Wirklichkeit ständig etwas zu tun. Er war halt so ein Bub, der sich nicht so sehr übers Hausaufgabenmachen und andere Pflichten freute. So erledigte er diese prinzipiell so schnell es ging, packte die Schulhefte recht schnell in den Ranzen zurück, setzte sich auf sein Fahrrad und fuhr in der Gegend herum. Manchmal vergaß er dabei auch die eine oder andere Pflicht. Insbesondere, wenn die Gedanken ihm in Richtung Müllplatz vorauseilten. So wie gestern. Heute war er noch ein wenig zögerlich und unschlüssig und dachte sich im Herumfahren:

„Na ja, jetzt fahre ich noch nicht sofort zum Müllplatz, ich weiß nicht, ob schon

wieder etwas Neues da ist - ich war ja erst gestern dort. Heute ist noch nichts angeliefert worden. Ob ich da heute etwas Neues finde? Na ja, schauen wir mal, vielleicht fahre ich erst wo anders herum.““

So fuhr er kreuz und quer durch die Stadt und auch etwas um die Stadt herum.

Und weil es gerade so ein warmer Tag war, dachte er sich:

„Ach, da hinten in der Nähe des Parks, da ist doch eine Quelle,

da kommt das frischeste Wasser heraus. Das kann man da wirklich bedenkenlos trinken. Da gönne ich mir jetzt ein paar Schlucke.“

So legte er das Fahrrad hin, lief über eine Wiese, beugte sich zur Quelle hinunter und wollte schon mit geschlossenen Augen den Mund aufmachen und sich den Wasserstrahl die Kehle hinunterrinnen lassen. Da bemerkte er, daß der Wasserstrahl nicht so heraussprudelte wie sonst.

Statt in einem geschlossenen festen Strahl aus der Quelle herauszuschießen spritzte das Wasser nach allen Seiten, wie ein zugehaltener Gartenschlauch.

Es sprizelte und sprotzelte nach oben und nach unten und das Wasser kam überall aus der Röhre heraus, nur nicht in einem feinen geschlossenen Strahl. Da dachte er sich, daß da doch etwas drinstecken müsse und schaute genauer hin, blickte die Röhre hoch und was sah er da? Da sah er die Füße vom Eisenzwerg.

„Oh, mein armer Eisenzwerg... ausgerechnet mitten im Wasser.

Verflixt, was mach ich denn jetzt?“

Er nahm den Zwerg, packte ihn an den Beinen und zog ihn mit einer einzigen tierischen Anstrengung aus der Röhre. Als es geschafft war, erschien es ihm, als würde der Eisenzwerg ganz verbiestert dreinschauen. Auf seiner Miene war ein ganz unglücklicher Gesichtsausdruck eingefroren.

„Oh Gott, dachte sich der kleine Albert. Na, der kann ja nicht besonders glücklich

sein. Ihm muß es recht schlecht ergangen sein, dem armen Zwerg. Bestimmt ist er deswegen abgehauen. Den nehme ich jetzt mit nach Hause und stelle ihn wieder in den Schuppen. Dort geht es ihm besser. Hier im Wasser, das ist nichts für einen Eisenzwerg.“

Das hatte Albert sofort richtig erkannt. Dennoch haderte er mit sich selbst:

„Aber , was mach ich denn jetzt mit dem Mann, der mir damals die zwanzig Mark gegeben hat? Ich darf den Eisenzwerg doch nicht einfach behalten!“

Da machte sich Albert auf den Weg und brachte den Eisenzwerg zuerst nachhause in den Schuppen. Dann ging er zu dem Mann, der die Gartenzwerge sammelte und läutete. Ein großer Hund kam bellend ans Tor.

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