Timo Rebus - Eisenzwerg

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Der Autor, Timo Rebus, gehört zu einer neuen Generation von Literaten, die im Rahmen klassischer Genre, Phänomene und jüngste Erkenntnissse auf experimentelle Weise verarbeiten. Trotz seiner Vita zwischen Wisssenschaft und Hig-Tech-Wirtschaft reichen die Füße bis zum Boden. So hat er die Verbindung zur Natur, zur Scholle und ganz allgemein zum einfachen Leben nie aufgegeben.Mit ihm betritt ein Experimentator die literarische Bühne. Man hat fast den Eindruck er ordnet sein literarisches Umfeld neu, gestaltet es zum Labor um. Subtil zwischen den Zeilen, dennoch nicht verborgen und immer mal wieder deutlich benannt, inszeniert er einen großangelegten Feldversuch, und weist poteniellen Kritikern die Rolle der Prüflinge, der Kandidaten zu, deren Aussagen wie Bumerange ins Geschehen zurückkehren, mit einfließen. Ein mythischer Hauch einer abschliessenden Würdigung, einer Auswertung in einer anderen Dimension des Denkens wird spürbar.
Mit seinem Erstlingswerk zeigt Timo Rebus sein Talent und läßt auf weitere interessante Lektüre hoffen.
Das Buch ist nur vordergründig ein Kinder- oder Jugendbuch. Die angedeuteten und aufgezeigten Dimensionssprünge entsprechen dem logischen Stand unserer Zeit. Möglicherweise begründen Sie ein neues Genre. Auf das weitere Schaffen des Autors dürfen wir gespannt sein.

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Er fuhr den ganzen Weg da entlang, wo gestern Nacht der eiserne Zwerg gelaufen war, fuhr weiter bis die Straße zu Ende war, fuhr weiter bis die Ortschaft zu Ende war. Und tatsächlich, ihm war so, als wäre da unten am Ende des Weges, wo der

kleine Graben anfing, etwas zu sehen gewesen. Er sah nach und stellte fest, daß man sich nasse Füße holen konnte, wenn man beim Überspringen des Grabens nicht aufpaßte. Da unten am Graben stand das Gras im Mai schon sehr hoch. An einer Stelle war es niedergedrückt, so als hätte sich etwas breites darübergewälzt. Das war verdächtig.

Albert schaute genauer hin und - tatsächlich, mitten im Graben

sah er seinen eisernen Zwerg im Wasser liegen.

„Das gefällt ihm bestimmt nicht, da rostet er ja noch schneller.“,

dachte sich Albert und stieg impulsiv in den Graben. Sofort lief ihm das Wasser in die Schuhe. Aber das tat nichts.

Er mußte sich ja sowieso richtig hineinstemmen damit er den Zwerg, der aus Eisen und daher recht schwer war, hochstemmen konnte. Er wäre dabei also ohnehin naß geworden. Dann versuchte er, den Gartenzwerg aus dem Graben zu heben, was ihm natürlich nur gelingen konnte, indem er ihn abwechselnd rollte und wuchtete.

Der Zwerg wird verkauft

Einmal der Länge nach und kopfüber, wieder aufstellen und nach der anderen

Seite umwerfen, an den Füßen hochheben und so weiter. Mühsam war das. Da kam er ordentlich ins Schwitzen. Als er den Zwerg endlich wieder draußen hatte, fuhr gerade ein Auto vorbei.

„Hei, Junge, was ist denn das für ein seltsamer Gartenzwerg? Gibst du ihn mir?", fragte ein Mann.

„Nein, das ist meiner!", sagte Albert.

„Ich gebe dir 20,--DM dafür.", sagte der fremde Mann.

Zwanzig Deutsche Mark, Albert fiel fast in

Ohnmacht. Verdammt , soviel hatte er noch nie für seine gesammelten Dinge bekommen. Er hatte früher schon einmal verschiedene Gegenstände aus dem Müll, vor allem Messingteile verkauft und dafür Beträge von einigen –zig Pfennigen, selten über einer Mark, erzielt. Aber zwanzig Mark für einen Gartenzwerg? Fast tat es ihm ja schon ein bißchen leid, aber ohne länger zu überlegen sagte er: „Ja, einverstanden.".

Der Mann war anscheinend auch von schnellen Entschlüssen, gab Albert die zwanzig Mark ohne mit der Wimper zu zucken, nahm den Gartenzwerg, wunderte sich, wie schwer der war und hiefte ihn dann, zufrieden dreinblickend, in den Kofferraum. Weg war er!

Albert, nahm die zwanzig Mark nochmals heraus, betrachtete sie, freute sich über das gute Geschäft, beschloß, sich erst einmal ein Eis zu kaufen und machte sich auf den Weg nachhause.

Abends dachte er noch ein wenig an den Zwerg, aber dann vergaß er ihn und schlief ein.Er schlief die ganze Nacht tief und fest. Auch die nächste Nacht schlief er zuerst gut. Doch später, mitten in der Nacht, wachte er plötzlich auf .

Da knarrte etwas. Er blickte durchs Fenster in den Hof hinab und sah eine kleine Gestalt, die sich an der Türe des Schuppens zu schaffen machte.

Oh, der Zwerg. Tatsächlich, der eiserne Zwerg schien an der Schuppentüre etwas zu machen.

Der Zwerg war wieder da!

Was war passiert? Was ist los gewesen? Die Geschichte war im Grunde ganz einfach gewesen und Albert sollte sie später noch erfahren.

Der Mann, der Zwergenkäufer, hatte nicht weit weg gewohnt.

Er hatte den Zwerg in der Mitte seines Gartens aufgestellt. Dann hatte er noch etwas Farbe genommen und den vermeintlichen Gartenzwerg mit Gartenzwergfarben, also grün und rot, anpinseln wollen. Zum Glück war er unterbrochen worden, sonst hätte der Zwerg ganz häßliche Farben bekommen. Aber die Mütze war bereits knallrot angemalt und das hatte dem Zwerg anscheinend gar nicht gefallen. Außerdem war er da mitten in der Sonne gestanden. So war er in der nächsten Nacht ausgerissen und hatte sich auf den Weg zu einer vermeintlich besseren Unterkunft gemacht. In Alberts Schuppen war es vielleicht doch besser gewesen. Da war er wenigstens nicht naß geworden. Aber, wie gesagt, das war eine andere Geschichte, und die sollte Albert erst sehr viel später erfahren.

Jetzt sah er zum Fenster hinaus wie in früheren Nächten und beobachtetet den Zwerg, wie der sich am Schuppen zu schaffen machte.

Aber der Schuppen war – so schien es - gut verschlossen und der Gartenzwerg schaffte es anscheinend nicht auf Anhieb, den Schuppen zu öffnen und Gewalt wollte er wohl in diesem Fall nicht gebrauchen, weil das eventuell Geräusche gemacht hätte. Also ging der Gartenzwerg hinter den Schuppen und Albert dachte sich: „Ach, vielleicht bleibt der Gartenzwerg ja wieder hier, da werde ich morgen früh gleich nach sehen, ob er hinter dem Schuppen liegt.“

Am nächsten Morgen, gleich nach dem Frühstück nahm Albert seinen Ranzen, seine Jacke und rannte hinaus. Er schaute hinter den Schuppen - nichts. Schaut im Garten - nichts.

Er rannte im ganzen Garten umher und wendete jeden Zweig und Busch. Gerade, als es schon fünf vor acht war und er gleich in die Schule mußte, sah er etwas hinter der Hecke hervorblitzen. Aus dem Grün der Hecke schien es ihm einen Augenblick lang grellrot entgegenzuleuchten.

"Albert du bist spät dran, schnell in die Schule," rief die Mutter. Albert mußte sofort los.

Als Albert um Zwölf von der Schule kam, sah er sofort hinter die Hecke.

Da lag der Zwerg.

Er versuchte ihn zu heben, schleppte ihn mühsam wieder in den Schuppen, hiefte ihn in die Kiste und schloß sie diesmal nicht zu, sondern ließ sogar den Deckel auf und legte auch noch etwas Stroh, eine Decke und ein paar Zeitungen hinein. Und als ob das noch nicht gereicht hätte, machte er dem Zwerg ein richtiges, ein trockenes Nestchen. Die Tür vom Schuppen schloß er natürlich auch nicht mehr ab.

Am selben Abend, Albert schaute gerade wieder zum Fenster hinaus, dauerte es schon etwas länger und Albert trat ebenso vorsichtig wie ungeduldig von einem Bein auf das andere. Zuerst geschah nichts.

Irgendwann, es mußten Stunden vergangen sein, fing die Tür des Schuppens zu knarzen an. Heraus kam der Zwerg. Das heißt erst einmal der Kopf mit grellroter Mütze. Der blickte nach links und blickte nach rechts. Das tat er keß und fast souverän. Auf einmal war der Zwerg draußen. Er lief um den Garten herum am Zaun entlang.

Da dämmerte es Albert: “Ah, zuerst hat er sich als Gefangener gefühlt, aber jetzt ist er freiwillig zurückgekommen. Es hat ihm also bei mir besser gefallen und jetzt schaut er sich seine neue Heimat an. Toll!“, dachte sich Albert,

„Vielleicht bleibt er hier.“

Ihm war es mittlerweile schon ganz selbstverständlich, daß der Zwerg sich bewegen konnte und daß er tagsüber lahm und starr wie ein Eisenklotz war.

„Vielleicht kann er sogar sprechen?“, dachte Albert.

Schnell zog er sich an und versuchte sich dem eisernen Zwerg zu nähern. Als er schon ganz nahe dran war, ungefähr zwei Meter, da bewegte sich der Zwerg noch.

Als er einen Meter dran war, mußte er ihn bemerkt haben. Der Zwerg blieb plötzlich wie versteinert stehen. Er hatte gerade eine Hand erhoben und wollte anscheinend nach etwas greifen, irgend etwas auf dem Baum. Aber dann mußte er Albert bemerkt haben und sofort hatte er sich wieder in blankes, hartes Eisen verwandelt. So wie er stand und ging, so war er erstarrt. Nur eine Hand zeigte noch nach oben.

„Eigenartig“, dachte Albert, „jetzt habe ich hier einen Eisengartenzwerg, einen ziemlich großen. Bis zuletzt habe ich immer noch geglaubt, ich hätte geträumt, aber jetzt habe ich einen Eisengartenzwerg vor mir und der hat die Hand erhoben.“.

Die Eisenhand zeigte nach oben. Als Albert der Hand folgte, sah er zuerst den Busch, dann ein Vogelnestchen und schließlich drei kleine Vögelchen, die ihre Hälschen streckten. Eben hatten sie wohl noch geschlafen, aber als sich

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