Timo Rebus - Eisenzwerg

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Der Autor, Timo Rebus, gehört zu einer neuen Generation von Literaten, die im Rahmen klassischer Genre, Phänomene und jüngste Erkenntnissse auf experimentelle Weise verarbeiten. Trotz seiner Vita zwischen Wisssenschaft und Hig-Tech-Wirtschaft reichen die Füße bis zum Boden. So hat er die Verbindung zur Natur, zur Scholle und ganz allgemein zum einfachen Leben nie aufgegeben.Mit ihm betritt ein Experimentator die literarische Bühne. Man hat fast den Eindruck er ordnet sein literarisches Umfeld neu, gestaltet es zum Labor um. Subtil zwischen den Zeilen, dennoch nicht verborgen und immer mal wieder deutlich benannt, inszeniert er einen großangelegten Feldversuch, und weist poteniellen Kritikern die Rolle der Prüflinge, der Kandidaten zu, deren Aussagen wie Bumerange ins Geschehen zurückkehren, mit einfließen. Ein mythischer Hauch einer abschliessenden Würdigung, einer Auswertung in einer anderen Dimension des Denkens wird spürbar.
Mit seinem Erstlingswerk zeigt Timo Rebus sein Talent und läßt auf weitere interessante Lektüre hoffen.
Das Buch ist nur vordergründig ein Kinder- oder Jugendbuch. Die angedeuteten und aufgezeigten Dimensionssprünge entsprechen dem logischen Stand unserer Zeit. Möglicherweise begründen Sie ein neues Genre. Auf das weitere Schaffen des Autors dürfen wir gespannt sein.

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"Bist du denn verrückt, Albert! Geh sofort ins Bett!" rief der Vater durchs Fenster.

" Ich habe heute Nachmittag, ähem, ähem, einen Bleistift verloren", sagte Albert und kam sich jetzt wirklich so klein vor, wie seine Mutter ihn immer noch sehen wollte.

"Ähem, jetzt ist mir gerade wieder eingefallen, wo er sein könnte. Vielleicht finde ich ihn wieder ".

"Unsinn!", erwiderte der Vater, "Den kannst du morgen suchen. Komm jetzt endlich."

"Dann haben ihn vielleicht die Mäuse schon angefressen", sagte Albert.

"Quatsch! Jetzt ab ins Bett, marsch!"

"Ich glaube er schlafwandelt." sagte der Vater zur Mutter.

„Albert gehe artig ins Bett, mache die Taschenlampe aus und wenn du nochmals aufstehst, nehm‘ ich dir die Taschenlampe weg." drohte ihm der Vater.

„Nein, nein, ich bleib‘ schon liegen."

Folglich blieb der kleine Albert liegen und tat so, als ob er schliefe. Und nach einiger Zeit schlief er tatsächlich ein.

Hat Albert geträumt?

Am nächsten Morgen, sofort nach dem Frühstück, noch bevor er in die Schule ging, dachte er, ich muß nach dem Zwerg sehen. Er machte die Schuppentüre auf und was sah er da? Der Zwerg stand an seinem Ort.

„Da muß ich wohl geträumt haben“, dachte sich Albert. „Aber irgendwer hatte doch die Schaufel auf die Seite gestellt, oder? Ich weiß nicht recht, hat vielleicht jemand die Schaufel inzwischen benutzt oder hab ich da gestern nicht so richtig aufgepaßt. War ich vielleicht etwas durcheinander? Oder ist der Zwerg wirklich im Garten herumgelaufen? Ach, ich weiß nicht mehr.“

„Albert du mußt in die Schule!", rief die Mutter.

Albert nahm seinen Schulranzen und machte sich auf den Weg.

Aber so recht konnte er an diesem Vormittag dem Unterricht nicht folgen. Der eiserne Zwerg ging ihm nicht aus dem Sinn.

Als Albert nachhause kam - was denkst du wohl was er machte? - er warf den Ranzen hin und schaute in den Schuppen - der Zwerg war da. Er schaute sogar noch lebendiger aus und Albert schien es, als würde er grinsen.

Nachmittags mußten viele Hausaufgaben gemacht werden. Dann kam noch ein Freund vorbei. Es war schon wieder Abend, kaum daß das Nötigste erledigt war und Albert hatte keine Zeit für den Gartenzwerg gehabt.

So ging er unruhig und unzufrieden zu Bett, ohne erneut nach dem Gartenzwerg gesehen zu haben. Innerlich aufgewühlt drehte er sich hin und her und es dauerte lange bis ihn die Müdigkeit übermannt hatte.

Da hörte er es wieder tappen.

„Tapp, tapp, tapp.“

Es war ein schmatzend, schlurfendes Geräusch, als ob jemand mit eisernen

Schritten über den Rasen lief.

Dumpfes tapp, tapp, tapp.

Plötzlich, Albert schreckte hoch, plötzlich hörte sich das Tappen viel deutlicher an. Nein, es klapperte auf dem Pflaster.

„Klipp-di-klapp“, das war ja richtig laut.

Albert sprang aus dem Bett ans Fenster, sah hinunter - tatsächlich der eiserne Zwerg lief! Er lief, klapp, klapp, klapp, übers Pflaster. Als Albert mit der Taschenlampe hinterherleuchtete, schien ihn der Zwerg zu sehen. Er drehte sich nämlich um, grinste nach oben, winkte mit einer Hand und tappte weiter. Es war ein schwerfälliger Gang, denn so ein kleiner Eisenmann tut sich offenbar schon recht schwer mit dem Laufen. Er wirkte wie ein Roboter oder wie ein kleiner Ritter in seiner Rüstung. Eisen biegt sich nicht, wo keine Scharniere und Gelenke sind.

Das schwerfällige Laufen quer über das Pflaster machte einen ungeheuren Lärm. Eigenartig, daß Vater und Mutter nicht aufwachten. Es war doch so laut, das man es hören mußte. Albert zweifelte an seiner Wahrnehmung.

„Der Eisenmann kann doch nicht laufen, das gibt es doch gar nicht. Ich träum‘ doch wohl!“

Er zwickte sich in den Hintern, um zu sehen, ob er schlief oder wach war.

„Aua!“, das tat schon ganz schön weh, da mußte man doch wach sein, dachte sich Albert.

Irgendwie schien der Schlaf ihn dann doch noch von der Szene weggerissen zu haben.

Am nächsten Morgen, gleich nach dem Frühstück, ging Albert sofort wieder in den Schuppen, schloß die Türe auf und der Gartenzwerg war tatsächlich wieder da. Doch abermals stand der Zwerg wieder ein bißchen anders, als er ihn hingestellt hatte.

„Na, ich weiß nicht?“

Sofort nach der Schule eilte er nachhause, warf den Ranzen hin und rief:

„Mama , ich esse ein bißchen später."

„Nein, nein das Essen steht schon auf dem Tisch."

„Ja, aber Augenblick, ich muß erst etwas machen."

Da kam dem kleinen Albert eine ganz grandiose Idee. So wie ein rettender Geistesblitz kam es über ihn. Er nahm den Gartenzwerg, hob ihn mit der Kraft, die kleinen Buben vom schlechten Gewissen und von Geheimnissen, die es zu bewahren gilt, verliehen wird, mit einer einzigen gewaltigen Anstrengung hoch und rollte und legte ihn in eine Kiste. Diese verriegelte er mit einem Vorhängeschloß.

„So nun bist du eingesperrt und kannst nicht mehr hinaus. Na dann werden wir ja mal sehen! Ha, ha, ha!“, lachte verschmitzt der Junge.

Am Nachtmittag gab es wieder so viele Freunde und so viele Hausaufgaben, daß keine Zeit für den Zwerg blieb.

Abends aber, kaum war er im Bett, stand Albert wieder auf, begab sich ans Fenster und blickte hinunter zum Schuppen. Er setzte sich hin und wartete und wartete. Er wußte nicht ob etwas passieren würde, aber irgendwie hatte er das Gefühl, es würde etwas passieren.

So wie ein Jäger, der auf seine Beute wartet, harrte er geduldig aus. Er hörte die Uhr schon neun Uhr abends schlagen, blieb aber immer noch vor seinem Fenster und starrte auf die Schuppentüre. Nichts rührte sich. Die Kirchturmuhr schlug halb zehn. Nichts geschah. Von Ferne rief eine Eule. Fledermäuse huschten durch den Garten – sonst war nichts los.

Plötzlich - ganz plötzlich - knackte etwas. Dann flog mit einem Ruck die Tür am Schuppen auf, als hätte jemand mit einem eisernen Fuß dagegen getreten und heraus polterte der Zwerg. Er brummelte etwas vor sich hin und war sichtlich böse, offenbar weil man ihn eingesperrt hatte und es ihm Mühe gemacht hatte, sich zu befreien . Er trabte durch die Gartentüre der Straße zu: tapp,tapp,tapp,tapp, tapp. Man hörte ihn die ganze Straße hinunterlaufen.

„Verflixt!“, dachte sich Albert, mein Zwerg haut ab, „was mach‘ ich denn nur?“.

Sofort rannte er die Treppe hinunter, griff sich Anorak und Schuhe, riß die Tür auf und da stand Papa vor ihm, zog ihn an den Ohren und beförderte ihn wieder zurück ins Bett.

"Aah, ich wollte doch ....".

"Was wolltest du? Schlafwandeln? Rumgeistern? Morgens nicht aus dem Bett kommen, in der Schule einschlafen? Ab ins Bett, marsch! Und daß du mir ja nicht mehr aufstehst! Diese Schlafwandelei muß ein Ende haben!".

Am nächsten Morgen war der kleine Albert ganz aufgeregt und wußte zuerst gar nicht was er machen sollte. Aber ausgerechnet heute war die Schule so interessant, daß er den Zwerg doch für Stunden vergaß. Sie durften nämlich einen Film sehen. Er handelte von Schiffen in der Ostsee. Es ging um alte Segelschiffe und was man früher alles damit befördert hatte. Es war faszinierend. Aber schließlich war die Schule doch schon etwas früher aus als sonst und so hatte Albert eine Stunde Zeit zu seiner freien Verfügung.

Da dachte er sich, „Ha, die Mutti denkt, ich komme erst um zwölf. Jetzt ist aber erst elf! Da habe ich ja eine ganze Stunde zur freien Verfügung. Es ist zwar nicht ganz korrekt, aber ich will meinen Zwerg suchen.“.

Also schlich er sich heim, nahm sich sein Veloziped, wie es der Großvater, als er noch lebte, immer bezeichnet hatte, und radelte schnell weg. Was er nicht wußte: die Mutti hatte ihn natürlich gesehen, als er aus dem Hof hinausfuhr. Da hätte er den Ranzen gleich zuhause lassen können, wenn er das gewußt hätte, dann wäre es nämlich leichter gegangen.

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