Katherina Ushachov - 2145 - Die Verfolgten

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"Mutantenschlampen mit dem Gesicht zur Wand, Hände über den Kopf." //
Fabricia ließ vor Schreck den Korb fallen.//
"Pass gefälligst auf, FM." Er schlug ihr hart ins Gesicht. //
Im Jahre 2145 werden Mutanten von der Regierung gejagt. Der siebzehnjährige Avriel ist überzeugter Anhänger der Doktrin des Weltpräsidenten und hasst die mutierten Menschen von ganzem Herzen. Bis ihm klar wird, dass er selbst einer von ihnen ist. Er muss fliehen. Unterschlupf findet er bei Fabricia, der Anführerin der Verfolgten. Als sie verschwindet, kommt es zum Putsch und der Kampf gegen das Regime des Präsidenten beginnt.//
Eine beklemmende Near Future-Dystopie!//
Parallelen zu gegenwärtigen und vergangenen politischen Ereignissen und Strukturen sind nicht zufällig.

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Die meis­ten Schü­ler und Be­rufs­tä­ti­gen wa­ren längst in ih­ren Schu­len oder Bü­ros, trotz­dem wa­ren zahl­rei­che Leu­te un­ter­wegs.

Leu­te, die ver­schla­fen hat­ten, Bumm­ler, Rent­ner.

Avri­el blieb vor ei­nem Schau­fens­ter ste­hen und starr­te sein Spie­gel­bild an. Mit den kur­z­en Haa­ren sah sein Ge­sicht ir­gend­wie ko­misch aus, die Au­gen wirk­ten viel zu groß. Vor­sich­tig strich er sich mit der Hand über die fünf Mil­li­me­ter Blond­haar, die Todd ihm noch ge­las­sen hat­te. Fühl­te sich selt­sam an.

Er muss­te jetzt einen Weg fin­den, schnell und un­auf­fäl­lig zum Haus ei­ner ge­wis­sen Aria­ne Faw in At­lan­ta zu ge­lan­gen.

Avri­el dreh­te sich um. Auf der ge­gen­über­lie­gen­den Stra­ßen­sei­te be­fand sich Rod’s voll­au­to­ma­ti­sche Cars­ha­ring-An­la­ge , wo er schon als Drei­zehn­jäh­ri­ger tags­über im zu­ge­hö­ri­gen Café ge­jobbt hat­te.

Er blick­te sich um und has­te­te über die Stra­ße.

Mit feuch­ten Hän­den fum­mel­te er sei­ne ID-Card aus der Ho­sen­ta­sche und brauch­te vor Ner­vo­si­tät ei­ne Wei­le, um sie in den Tür­schlitz zu ste­cken. Er sprang vor Schreck fast in die Luft, als die Schie­be­tür beim Öff­nen zisch­te. Mit klop­fen­dem Her­zen schlich er in die An­la­ge und er­schrak je­des Mal, wenn sein Nä­her­kom­men ei­ne klei­ne Ne­on­leuch­te an­schal­te­te.

Er husch­te in die Ga­ra­ge und steck­te sei­ne Kar­te in das Le­se­ge­rät ne­ben dem erst­bes­ten Elek­tro­au­to. Es war ein dun­kelblau­er Eco­green Chee­tah Bolt von 2140. Die Au­to­tür öff­ne­te sich und er nahm die Kar­te wie­der an sich.

Auf dem Fah­rer­sitz wisch­te er sei­ne schweiß­nas­sen Hän­de an sei­ner Jeans ab und zwang sich, die Rou­ti­ne­checks durch­zu­füh­ren. Ob kein Warn­lämp­chen blink­te und für wel­che Stre­cken der Ak­ku reich­te. Er wähl­te die längs­te – nach At­lan­ta – und fuhr aus der Ga­ra­ge. Dann ak­ti­vier­te er den Au­to­pi­lo­ten.

Er be­griff: Nie­mand durf­te ihn ent­de­cken, aber er hin­ter­ließ die gan­ze Zeit di­gi­ta­le Spu­ren. Soll­ten die Be­hör­den sei­nen Na­men ken­nen, war er ge­lie­fert, wo­hin er auch ging. Dann wür­de es nur Se­kun­den dau­ern, bis sei­ne Bank sei­ne Zah­lungs­his­to­rie of­fen­le­gen müss­te …

At­lan­ta war nur ei­ne Stun­de ent­fernt, er hat­te noch gar kei­ne Zeit ge­habt, sich ei­ne Stra­te­gie zu über­le­gen. Was, wenn Aria­ne Faw gar nicht mehr dort wohn­te?

Und wie­so hat­te er das nicht be­dacht, be­vor er sich nach At­lan­ta fah­ren ließ?

Schließ­lich hielt er zwei Häu­ser von Aria­nes Adres­se ent­fernt un­ter ei­nem Baum. Mög­lichst lei­se stieg er aus und kau­er­te sich zwi­schen Baum und Wa­gen, um nicht ge­se­hen zu wer­den.

In un­mit­tel­ba­rer Nä­he be­fand sich ein Zi­ga­ret­ten­au­to­mat. Und wie ne­ben je­dem Zi­ga­ret­ten­au­to­ma­ten auf der gan­zen Welt stand auch ne­ben die­sem ei­ne ani­mier­te Re­kla­me­säu­le und blen­de­te ab­wech­selnd Wer­bung und ak­tu­el­le Nach­rich­ten ein.

Er muss­te un­be­dingt einen Blick dar­auf wer­fen, um zu er­fah­ren, ob er be­reits in der gan­zen Uni­ted World ge­sucht wur­de.

Die Säu­le blen­de­te erst die ak­tu­el­le Quiz­fra­ge des Ta­ges ein, dann Wer­bung für das neues­te UniCom-Mo­dell ei­ner über­teu­er­ten Mar­ke, da­nach erst die Po­li­tik-News.

Ein kör­ni­ges Bild von ihm, bei dem die Haa­re einen Groß­teil sei­nes Ge­sichts ver­deck­ten, zu sei­nen Fü­ßen ei­ne Ge­stalt, die nur Va­len­ti­ne sein konn­te.

Er spür­te Übel­keit in sich auf­stei­gen, wand­te sei­nen Blick ab und lehn­te sich ge­gen den Zi­ga­ret­ten­au­to­ma­ten.

»Al­les in Ord­nung?« Ei­ne Frau mit grü­nen Dread­locks und ei­nem Col­lie-Misch­ling an der Lei­ne tipp­te ihn an.

»Ja. Ja, mir geht es gut. Ich muss nur …«

»Ich kann das sehr gut ver­ste­hen.« Sie grins­te und ver­setz­te da­bei ih­re Lip­pen­pier­cings in Schwin­gung. Sie klin­gel­ten lei­se an­ein­an­der. »Mir wird von zu viel Ka­pi­ta­lis­mus auch im­mer schlecht.«

»Ja. Genau das ist es.« Avri­el at­me­te tief durch.

Die jun­ge Frau lä­chel­te ihm zu und ließ sich von ih­rem Hund da­von­zie­hen. Ent­we­der hat­te sie sein Bild nicht ge­se­hen – oder ihn tat­säch­lich nicht er­kannt.

Avri­el blick­te auf die Zei­t­an­zei­ge an sei­nem UniCom. Halb neun am Mor­gen war ver­mut­lich nicht die bes­te Zeit, um das Haus ei­ner Mu­tan­tin auf­zu­su­chen, aber er hat­te kei­ne Wahl. Dann klin­gel­te er sie eben aus dem Bett. Er selbst fühl­te, wie sich die na­he­zu schlaflo­sen Näch­te und durch­wach­ten Ta­ge be­merk­bar mach­ten. Wie lan­ge wür­de er das durch­hal­ten, oh­ne ver­rückt zu wer­den?

Aber ver­rückt war er wohl schon. In ei­nem An­fall von Wahn­sinn hat­te er …

Stopp.

Er zwang sich, die­se Ge­dan­ken vor­erst zu ver­drän­gen. Sie dreh­ten sich oh­ne­hin nur im Kreis, wenn er sie zuließ. Es war nicht weit bis zu Aria­ne Faw, er durf­te nur einen Schritt nach dem an­de­ren ma­chen.

Avri­el wuss­te nicht, was er er­war­tet hat­te – aber si­cher kein voll­kom­men nor­ma­les Ein­fa­mi­li­en­haus, wie es auch in sei­ner Ge­gend von Gor­don Ci­ty hät­te ste­hen kön­nen. Ver­mut­lich zö­ger­te er dar­um, auf die Klin­gel zu drücken.

Doch nichts pas­sier­te.

Hin­ter den Vor­hän­gen rühr­te sich nie­mand, wie lan­ge er auch den Knopf drück­te.

Al­so blieb ihm nichts an­de­res üb­rig, als am Abend wie­der­zu­kom­men.

Sei­ne Ge­dan­ken droh­ten, zu Va­len­ti­ne zu­rück­zu­keh­ren, doch er kämpf­te sie nie­der. Statt­des­sen dach­te er dar­an, wie er die­sen Tag ver­brin­gen konn­te.

Kaf­fee war ein gu­ter An­fang.

17. Allegra – unterwegs – 08.07.2145

Ihren Ge­burts­tag hat­te sie sich an­ders vor­ge­stellt. Nicht un­be­dingt gla­mou­rös, aber mit ein paar klei­nen Ge­schen­ken und ei­ni­gen Cup­ca­kes mit ro­sa­far­be­nem Guss und Zucker­wat­te­ge­schmack.

Statt­des­sen war sie über­mü­det, weil sie auf dem un­be­que­men Flug­bahn­hofs­sitz kaum ge­schla­fen hat­te, ih­re Fü­ße schmerz­ten im­mer noch vom un­ge­wohn­ten Ren­nen. Der vor Smog ro­sa­far­be­ne Son­nen­auf­gang ver­kün­de­te be­reits das na­he En­de der Sperr­stun­de. Das Geräusch ei­nes Stra­ßen­rei­ni­gungs­fahr­zeugs hat­te sie ge­weckt.

Has­tig stand sie auf, streck­te sich und klopf­te un­auf­fäl­lig ih­re Ho­sen­ta­schen dar­auf ab, ob sie noch al­les Nö­ti­ge bei sich hat­te. Wenn sie den UniCom auf dem Weg nach New Or­leans ver­lor … was dann?

Noch konn­te sie sich frei be­we­gen, sie war sich si­cher, dass Miss Tan ihr Ver­schwin­den noch nicht ge­mel­det hat­te. Ei­ne Ver­miss­ten­mel­dung muss­te nach Ablauf von 72 Stun­den ab­ge­ge­ben wer­den, was Miss Tan be­stimmt aus­rei­zen wür­de. Bis da­hin konn­te sie die An­nehm­lich­kei­ten der Zi­vi­li­sa­ti­on – voll­au­to­ma­ti­sche Ul­tra­schall­hy­gie­ne­an­la­gen, Strom, In­ter­net – nut­zen.

Al­le­gra kauf­te über den UniCom ein Zug­ticket nach Cam­den, Ala­ba­ma. Wei­ter ließ der UniCom sie nicht bu­chen und grau­te die ent­spre­chen­den Fel­der aus. Das brach­te sie im­mer­hin nicht nur über meh­re­re Coun­ty-Gren­zen, son­dern auch über die Gren­ze des Bun­des­staa­tes, und so wie sie die Ver­wal­tung in der Uni­ted World ein­schätz­te, reich­te das, um zu­min­dest der Mu­tan­ten-Raz­zia in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zu ent­ge­hen.

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