Katherina Ushachov - 2145 - Die Verfolgten

Здесь есть возможность читать онлайн «Katherina Ushachov - 2145 - Die Verfolgten» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

2145 - Die Verfolgten: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «2145 - Die Verfolgten»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Mutantenschlampen mit dem Gesicht zur Wand, Hände über den Kopf." //
Fabricia ließ vor Schreck den Korb fallen.//
"Pass gefälligst auf, FM." Er schlug ihr hart ins Gesicht. //
Im Jahre 2145 werden Mutanten von der Regierung gejagt. Der siebzehnjährige Avriel ist überzeugter Anhänger der Doktrin des Weltpräsidenten und hasst die mutierten Menschen von ganzem Herzen. Bis ihm klar wird, dass er selbst einer von ihnen ist. Er muss fliehen. Unterschlupf findet er bei Fabricia, der Anführerin der Verfolgten. Als sie verschwindet, kommt es zum Putsch und der Kampf gegen das Regime des Präsidenten beginnt.//
Eine beklemmende Near Future-Dystopie!//
Parallelen zu gegenwärtigen und vergangenen politischen Ereignissen und Strukturen sind nicht zufällig.

2145 - Die Verfolgten — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «2145 - Die Verfolgten», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

2145

Die Verfolgten

Roman

Katherina Ushachov

Erstausgabe im Dezember 2018

Alle Rechte bei Katherina Ushachov

Copyright © 2018

Katherina Ushachov

Heidegg 471

6855 Andelsbuch, Österreich

https://feuerblut.com

Teil-Korrektorat/Lektorat: Sean O'Connell, Susanne O'Connell

Korrektorat: Nora Bendzko

Coverdesign: May Dawney - https://covers.maydawney.com

Für alle Verfolgten

1. Riú Gordon – Washington D.C. – 2127

Die Au­gen sei­ner Ge­lieb­ten hat­ten die­sel­be Far­be wie der hei­ße, eis­blaue Kern der Ker­zen­flam­me. Riú spür­te ih­ren Blick im Na­cken, doch er dreh­te sich nicht zu ihr um, wäh­rend er sich prus­tend das Ge­sicht im Wasch­be­cken sei­ner her­un­ter­ge­kom­me­nen Stu­den­ten­bu­de wusch.

»Fa­bi, wenn mein Va­ter es er­fährt … « Sei­ne blon­den Haa­re wa­ren dun­kel vom Was­ser und wirk­ten glat­ter als sie tat­säch­lich wa­ren. Der halb blin­de Spie­gel über dem Wasch­be­cken ließ ihn äl­ter aus­se­hen, mit tie­fen Schat­ten un­ter den Au­gen. Das Eben­bild von Raoul Gor­don.

Riú ver­deck­te das Spie­gel­bild mit der Hand, als wol­le er Fa­bri­cia vor den Bli­cken die­ses Un­be­kann­ten schüt­zen. Nur noch die schim­mel­fle­cki­ge, sich von den Wän­den schä­len­de Ta­pe­te spie­gel­te sich im schmut­zi­gen Vier­eck über sei­ner Hand­flä­che.

»Dar­über woll­te ich mit dir re­den. «

Riú klam­mer­te sich an das Wasch­be­cken. Er wuss­te, was sie ihm sa­gen woll­te.

»Auch für mich ist das hier nicht ein­fach … Das war un­se­re letz­te ge­mein­sa­me Nacht. «

Ab­rupt dreh­te er sich um.

»Du ver­lässt mich? « Sei­ne Au­gen wa­ren wie dunkle Koh­len, fins­ter und glü­hend.

»Scharf­sin­nig er­kannt. « Fa­bri­cia stand auf und be­gann, ih­re schwar­zen Haa­re zu ei­nem straf­fen Zopf zu flech­ten. Ob­wohl sie leicht wie ein Kätz­chen war, brach­te sie mit ih­rer Be­we­gung das Klapp­bett aus dem vor­letz­ten Jahr­hun­dert zum Quiet­schen. Jetzt stör­te ihn das viel mehr als noch vor we­ni­gen Se­kun­den, als sie …

»Das wirst du nicht. « Sie stan­den sich ge­gen­über wie Adam und Eva, und erst die­ser ge­dank­li­che Ver­gleich er­in­ner­te Riú dar­an, dass sie ei­gent­lich kein Mensch war.

»Glau­be mir, es ist bes­ser so. « Sie schlüpf­te in ihr Kleid, stieg in ih­re Schu­he und ver­schwand aus sei­nem Le­ben.

2. Avriel Adamski – Gordon City – 07.07.2145

Avri­el ritt auf ei­ner Wol­ke über das Land. Es war Nacht, der Mond schi­en und die Ster­ne voll­führ­ten einen gra­vi­tä­ti­schen Tanz … Men­schen wie er sa­ßen auf ih­ren Wol­ken, sie hat­ten den Tag ver­schla­fen und wa­ren nun hell­wach, ih­re Au­gen leuch­te­ten …

»Avi, du kannst doch nicht ein­fach so im Un­ter­richt ein­schla­fen!« Va­len­ti­ne stups­te ihn wie­der­holt mit dem Fin­ger an. »Wach doch auf, was hast du die Nacht über ge­macht?« Ein leich­ter Vor­wurf lag in ih­rer Stim­me.

Avri­el öff­ne­te ein Au­ge und schaff­te es, sei­nen Kopf von den Ar­men zu he­ben, ge­ra­de recht­zei­tig, um dem Blick von Miss March zu ent­ge­hen. Sein ei­ge­ner Blick blieb am Smart­board hän­gen, das aus­nahms­wei­se kei­ne per­ma­nent wech­seln­den Bot­schaf­ten, son­dern ein- und die­sel­be Ani­ma­ti­on ab­spiel­te: Riú Gor­don, der Welt­prä­si­dent, zeig­te mit dem Fin­ger in die Klas­se. Ein Mann von et­was mehr als drei­ßig Jah­ren, mit blau­en Au­gen, leicht zer­zaus­ten, hell­blon­den Haa­ren und ei­nem sym­pa­thi­schen Lä­cheln. » Hilf dei­nem Land, wer­de Mu­tan­ten­jä­ger! «

Fast al­le aus der Klas­se woll­ten ge­nau das tun. Riú Gor­don wür­de sei­nen Nach­wuchs be­kom­men.

»Kann ich von dir ab­schrei­ben?« , flüs­ter­te Avri­el Va­len­ti­ne zu.

Wort­los schob sie ihm ihr Pad zu und er krit­zel­te in sei­ner un­or­dent­li­chen Schnör­kel­schrift No­ti­zen über den Prä­si­den­ten in sein ei­ge­nes elek­tro­ni­sches No­tiz­buch.

»Wer kann mir sa­gen, wann un­ser großer Prä­si­dent Gor­don zum Ober­haupt der Uni­ted World ge­wählt wur­de?« Miss March blen­de­te ein Fo­to des jun­gen Prä­si­den­ten auf dem Smart­board ein.

Va­len­ti­ne hob ih­ren Smart­pen.

»Miss Spring­field?«

»Nach der Er­mor­dung des vo­ri­gen Prä­si­den­ten Raoul Gor­don wäh­rend sei­ner Wahl­kam­pa­gne für die glor­rei­che AMP am 30. Ja­nu­ar 2133 über­nahm Riú Gor­don das Amt des Par­tei­ober­haupts. Er wur­de am 20. März 2133 ver­ei­digt.«

»Sehr gut, Miss Spring­field.« Miss March no­tier­te et­was auf ih­rem Pad.

Avri­el warf Va­len­ti­ne einen Sei­ten­blick zu.

Sie saß ker­zen­ge­ra­de da und glüh­te vor Stolz. Son­nen­licht ver­fing sich in ih­ren hell­brau­nen Haa­ren und er er­tapp­te sich bei dem Ge­dan­ken, sie die gan­ze Stun­de über an­star­ren zu kön­nen.

Der Un­ter­richtss­toff war un­wich­tig ge­wor­den.

Nach der Stun­de gin­gen die zwei zu­sam­men auf den Hof.

»Was ist nur los, Avi? Du schläfst fast je­den Tag im Un­ter­richt. Was stellst du im Wai­sen­haus denn nachts an?«

Er gähn­te aus­gie­big. »Ich kann nachts nicht schla­fen, ich wer­de ei­gent­lich abends erst wach. Im Som­mer hin­ge­gen könn­te ich nur schla­fen …« Es war Hoch­som­mer, er wür­de sich noch lan­ge da­mit quä­len müs­sen.

Va­len­ti­ne run­zel­te die Stirn. »Da kann et­was nicht stim­men, Avi. Glaub mir.«

Sie war ihm noch nie so zart und zer­brech­lich vor­ge­kom­men wie jetzt. Und da­bei wuss­te er, dass sie ver­such­te, stark zu sein.

»Avi, wir ha­ben das im Bio­lo­gie­un­ter­richt bis zum Er­bre­chen wie­der­holt, du weißt, wo­von ich re­de.« Va­len­ti­ne schau­te in ei­ne an­de­re Rich­tung. Zer­streut strich sie sich nicht vor­han­de­ne Haa­re aus dem Ge­sicht und seufz­te.

»Du glaubst, ich bin ein …«

Doch sie ließ ihn nicht aus­re­den. »Still, willst du er­schos­sen wer­den?«

Er at­me­te hör­bar ein. Sei­ne Hän­de zit­ter­ten.

»Du wirst bald sieb­zehn, in dem Al­ter wer­den die Merk­ma­le erst­ma­lig so stark, dass du … dass du … bald je­man­den an­grei­fen wirst.« Sie ver­steck­te ihr Ge­sicht hin­ter ih­rem lan­gen Pfer­de­schwanz.

»Und wenn das al­les nicht stimmt? Wenn ich nur die Som­mer­grip­pe ha­be?«

»Seit meh­re­ren Mo­na­ten?«

»Ir­gend­wel­che For­scher ha­ben nach­ge­wie­sen, dass Tee­na­ger einen an­de­ren Tag-Nacht-Rhyth­mus …«

»Fühlst du dich nie krank, als wä­re dein Kör­per ganz schwer?«

»Ich sag­te doch, ver­mut­lich ei­ne Som­mer­grip­pe …«

»Avi.« Sie leg­te ihm die Hand auf den Arm. »Re­de kei­nen Un­sinn. Ich kann es dir be­wei­sen.« Sie nahm ih­ren UniCom aus der Schul­ta­sche.

»Was hast du vor?«

»Ich ma­che ein Fo­to von dir. Komm her.« Sie leg­te den Arm um ihn, lehn­te ihr Ge­sicht an sei­ne Wan­ge und schoss ein Fo­to. Dann be­trach­te­te sie das Er­geb­nis.

»Siehst du?« Sie zeig­te ihm das Fo­to.

Sei­ne Au­gen leuch­te­ten ihm neon­gelb ent­ge­gen.

»Was jetzt?«

»Du musst ab­hau­en. Was sonst?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «2145 - Die Verfolgten»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «2145 - Die Verfolgten» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «2145 - Die Verfolgten»

Обсуждение, отзывы о книге «2145 - Die Verfolgten» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x