Erich Rast - P=NP

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Einem deutschen Mathematiker scheint der Durchbruch gelungen zu sein: Angeblich hat er das Theorem P=NP bewiesen. Die amerikanische NSA horcht auf, denn ein solcher Beweis könnte mit einem Schlag sämtliche Verschlüsselungsprogramme nutzlos machen. In aller Schnelle wird in Zusammenarbeit mit der CIA ein Team zusammengetrommelt, das der Sache in München nachgehen soll. Aber die Gegner schlafen nicht und die Zusammenarbeit der Geheimdienste lässt auch zu wünschen übrig. Für eine von der NSA abgestellte Expertin für Kryptografie entwickelt sich der vermeintlich angenehme Kurzurlaub in Deutschland bald zu einem Spiel aus tödlichen Intrigen.

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Er nickte.

»Ich bin Kriminalhauptkommissar Fischer und das ist mein Kollege Kommissar Rauch vom Dezernat für Einbruch und Bandenkriminalität. Wir sind doch hier richtig?«

Er hielt ihm einen Dienstausweis vor die Nase, der erstaunlich leicht fälschbar aussah, und Moritz fragte sich, wie er überhaupt die Authentizität des Dokuments feststellen sollte. Aber er zog es sowieso gleich wieder weg, steckte es ein, und wandte sich mit dem typischen Singsang eines gebürtigen Münchners an die Polizistin. »Die Rumänen?«

Diese zuckte mit den Schultern. »Eher nicht, die haben alles durchgewühlt und komischerweise trotzdem nur die Computer mitgenommen.«

»Sie sehen gar nicht wie ein Kommissar aus«, meinte Moritz ein, der doch rein interessehalber gerne noch einmal den Dienstausweis gesehen hätte.

»Das ist der Sinn der Sache, Herr Blau«, erwiderte der Mann und hustete schrecklich. »Entschuldigung, hatte eine Erkältung. Also, was haben sie denn mitgenommen?«

»Meinen neuen Computer und alle Sicherheitskopien.«

Der Kommissar ignorierte die Antwort, schien daran gar nicht interessiert zu sein, und untersuchte stattdessen das Schloss. Sein Kollege, der selbst wie ein Kleinkrimineller aussah, trampelte derweilen mit ungeputzten Winterstiefeln auf Kathrins Jacken herum, die mitsamt des Kleiderständers auf dem Boden lagen.

»Herr Blau, haben sie irgendwo Zweitschlüssel hinterlegt? Bei Nachbarn oder Freunden?«

»Nein, nur ich und Kathrin haben jeweils einen Schlüssel. Und der Vermieter, Herr Schmiedmeier, schätze ich.«

»Schmiedmeier heißt der, ja?«, hakte der Kommissar nach. Er schlurfte, ebenfalls mit schmutzigen Schuhen ins Wohnzimmer, während sein Assistent mit einer kleinen, ziemlich billig aussehenden Kamera von der Tür und dem Eingangsbereich Fotos machte. Er grüßte Kathrin und den anderen Polizisten, der ihm ein Klemmbrett mit einem Protokoll reichte. Kommissar Fischer studierte die Notizen und runzelte die Stirn. »Frau ... » Er las ab. »Frau Lange. Also ein PC ist mitgenommen worden, den sie gerade erst gekauft haben, und einige externe Festplatten. Haben sie sonst noch irgendwelche Wertgegenstände im Haus gehabt?«

Kathrin wirkte irritiert, und Moritz wusste warum. Sie regte sich über die Spur aus nassem Schneematsch auf, die der Kommissar und sein Kollege durch ihre Wohnung legten, und fragte sich, ob sie ihm die Leviten lesen sollte. Sie entschied sich angesichts der Umstände dagegen. »Etwas Bargeld in der Küche, für Einkäufe, einen Fernseher und solche Sachen. Meinen Laptop hatte ich dabei, ich war an der Uni.«

Der Kommissar musterte den Flachbildfernseher in der anderen Ecke des Wohnzimmers, der weiterhin an seinem angestammten Platz neben der Couchnische am Fenster thronte, auf die Kathrin bestanden hatte. Moritz selbst fand sie ein bisschen spießig, aber sie war gemütlich, und die Ikeacouch mit hellbeigen Polstern und hellem Holz sah immerhin nicht ganz so altbacken aus. Sie hatten sie zusammen gekauft und liefern lassen, sich jedoch den Aufbauservice gespart. Fast einen Tag lang hatte er herumgeschuftet, bis er das Stück endlich zusammengeschraubt hatte.

»Komisch, dass sie nur den neuen Computer mitgenommen haben, den Fernseher aber stehengelassen haben.«

»Vielleicht hatten sie in ihrem Auto keinen Platz mehr?«, mutmaßte Kathrin.

Der Kommissar hustete schrecklich, rotzte in ein bereits benutztes Taschentuch, und antwortete erst dann gemächlich: »Diese Banden, die für neunzig Prozent der Wohnungseinbrüche in München und Umgebung verantwortlich sind, kommen normalerweise mit einem LKW, der groß genug ist, um alles einzupacken. Sonst wär es das Risiko nicht wert.«

»Sagen sie mal, sollten sie nicht Fingerabdrücke nehmen? Kommt die Spurensicherung noch?«, mischte sich Moritz ein.

Der hagere Assistent des Kommissars gluckste in sich, ihn schien die Bemerkung köstlich zu amüsieren. Sein Chef hingegen blieb zumindest ernst, er wirkte eher gelangweilt und leierte eine Antwort herunter, die er vermutlich schon hundertmal gegeben hatte: »Bei Wohnungsgeinbrüchen lohnt sich das kaum, die Einbrecher tragen entweder Handschuhe oder sie sind arme Junkies, die wir dann erwischen, wenn sie die Wertgegenstände verhökern. Die Profis fahren die Beute sowieso direkt ins Ausland, da ist die Aufklärungsquote leider niedrig.«

Die beiden fragten sie noch eine Weile aus, nachdem die Streifenpolizisten schon wieder abgezogen waren, und Moritz kam sich mit jeder Minute mehr wie ein Beschuldigter vor. Als Kommissar Fischer sich dann mehrmals laut seinem Kollegen gegenüber wunderte, dass die Wohnungstür gar nicht aufgebrochen war, konnte er seinen Zorn nicht mehr bändigen und wollte wissen, ob denn nun sie die Verdächtigen seien. Der Kriminalpolizist beschwichtigte ihn, wies darauf hin, dass möglicherweise ein Zweitschlüssel gestohlen worden sei, und schon ein paar Minuten später zogen die beiden wieder ab. Zum Abschied erklärte er ihnen noch einmal, dass die Aufklärungsquote sehr gering war und sie am besten gleich eigene Fotos machen und mit der Versicherung sprechen sollten, wenn sie einen Teil ihrer Ausgaben für den PC überhaupt je wiedersehen wollten. Er warnte sie, dass die Versicherungsgesellschaft möglicherweise ihre eigenen Nachforschungen anstellen würde, und er und sein Kollege machten ich auf den Weg. Die ganze ›Untersuchung‹ hatte nicht länger als zwanzig Minuten gedauert.

»So ein Arschloch«, kommentierte Kathrin den Abgang der beiden lustlosen Polizisten. »Er glaubt, dass wir die Versicherung betrügen wollen! Wer kauft denn einen neuen Computer, und behauptet dann, er sei ihm gestohlen worden?«

Moritz zuckte mit den Schultern. Er hätte sich zumindest erhofft, die beiden nähmen ein paar Fingerabdrücke ab, statt mit bloßen Händen durch ihre Sachen zu wühlen und den Schneematsch in die Wohnung zu tragen, aber er konnte dem Kommissar kaum verübeln, den Verdacht angedeutet zu haben. So lief das doch, man musste mögliche Täter nervös machen; jedenfalls war das so in den Krimi-Serien, die er kannte. »Er hat ja recht. Gut, dass wir eine Hausratsversicherung abgeschlossen haben. Wir sollten wirklich schnell bei der Versicherung anrufen, damit alles seine Ordnung hat. Und was diese Andeutung angeht: Wir haben ja keinen Betrug angezettelt, also kann uns das egal sein. Die Versicherungsgesellschaft soll ruhig nachforschen, Hauptsache ich bekomme wenigstens einen Teil von den Kosten zurückerstattet.«

»Trotzdem unerhört, finde ich.«

Sie schossen ein paar Schnapsschüsse mit ihren Telefonen und machten sich dann gemeinsam an die unrühmliche Aufgabe, den Saustall wieder aufzuräumen. Dabei ging Moritz die Tatsache nicht mehr aus dem Kopf, dass die Wohnungstür keinerlei Einbruchsspuren aufwies. Schon die Schutzpolizistin hatte ihnen erklärt, dass auch Schlosserwerkzeuge normalerweise an der Außenseite des Schlosses Kratzer hinterließen, von denen in diesem Fall nichts zu sehen gewesen war, und sie hatte den Mechanismus sogar mit einer Taschenlampe untersucht, die UV-Licht ausstrahlte. Die beiden ›Experten‹ von der Kripo waren da weit weniger professionell vorgegangen. Moritz nahm sich vor, gleich am nächsten Morgen oder vielleicht noch diesen Nachmittag das Schloss gegen ein komplett neues, sichereres austauschen zu lassen.

***

Eine Woche lang verschwendete Veronica keinen Gedanken mehr auf den Beweisversuch, da klingelte am Dienstagmorgen der folgenden Woche ihr NSA-Telefon, derjenige der beiden Apparate auf ihrem Schreibtisch, der für Gespräche über das streng gesicherte hauseigene Telefonnetz gedacht war. Woanders konnte man mit dem Gerät auch nicht hintelefonieren; man benutzte die interne Verbindung, um kurz mal bei einem Kollegen in einer anderen Abteilung nachzufragen, ohne gleich eine Email schreiben zu müssen. Ihr Telefon klingelte ziemlich selten; außerdem war es stumm geschaltet, bloß ein roter Knopf blinkte, und sie war so in ihre Arbeit vertieft, dass sie den Anruf nur durch Zufall bemerkte, weil sich das Blinklicht in ihrer Tasse reflektierte.

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