Alexander Kraft - MC Gladius

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Mike ist ein großer, sportlicher Ex-Soldat, der sich nach seiner Zeit bei den Fallschirmjägern einem immer beliebter werdenden Motorrad Club angeschlossen hat. In seinem Fall einem deutschen MC nach amerikanischem Vorbild. Mike genießt das Leben als so genannter 1% in vollen Zügen. Eines Tages jedoch besucht ihn sein alter Freund aus Bundeswehrzeiten, Andreas genannt Rocky, um ihm ein Geschäft vorzuschlagen. Als Mike den Vorschlag seinen Brüdern im Club vorträgt und alle einwilligen, läuft zunächst alles wie geplant. Doch dann offenbart Rocky, Mike seine wahren Absichten und stellt ihm einer Gruppe von Männern vor, die sich selbst als Männer von Tule bezeichnen und einen politischen Umsturz erzwingen wollen. Zu diesem Zweck beabsichtigen sie einen alten Nazi Schatz, bestehend aus nicht gestempelten Goldbarren aus einem vergessenen Bunker zu bergen, und wollen dazu die Hilfe des MC´s. Mike trägt diesen Vorschlag wieder seinen Brüdern vor, doch nun stimmt der Pres des Clubs dafür, das Gold selbst zu heben und die meisten seiner Brüder sind dafür. Als dann die Patrioten Deutschlands von der Aktion des Clubs Wind bekommen beginnt eine Hetzjagd auf das Gold, an der sich auch andere Organisationen, wie der russische und französische Geheimdienst beteiligen, und so stehen die Männer des MC Gladius bald mit dem Rücken zur Wand, und sind bereit alles tun was nötig ist, um zu überleben.

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Einige seiner Brüder waren entweder schon wieder da oder teilweise immer noch da von der gestrigen Party. Das Chapter des MC Gladius, hieß Southeast Crew, war das erste in Bayern und eines der ersten des Clubs überhaupt. Es bestand aus 41 Fullmembern und 12 Prospects sowie einigen Hangarounds. Von denen die meisten sich trotz erkennbarer Müdigkeit große Mühe gaben die Spuren der letzten Nacht zu beseitigen. Wolfgang „Gang“ der Road Captain lag, in den gleichen Klamotten wie gestern, alleine auf einer Couch in der hinteren rechten Ecke des Raums.

Die Bar selbst war zwölf Meter lang und aus mit Klarlack lackierter Eiche. Sie dominierte den an sich großen Raum. Die Zapfanlage bestand komplett aus Edelstahl und war mit 12 Fässern bestückbar. Dahinter holte sich sein Bruder Karl, genannt „Semmel“ gerade ein frisches Pils. „Hi, Mike alles klar bei dir?“ grinste Semmel ihn an, wobei er seine gelb grauen Zähne zeigte. Semmel war „nur“ Fullmember, klein und schmächtig von der Statur, er hatte kein spezielles Amt im Club inne. Allerdings war er eines der Gründungsmitglieder dieses Clubs, und schon weit über 50 Jahre alt. Er kam vor acht Monaten ins Chapter nachdem er seinem Presi in seinem eigentlich angestammten Chapter auf die Schuhe kotzte. Da das anscheinend nicht seine erste Entgleisung war stand er kurz vor einer Suspendierung durch den Club. Als Semmel davon Wind bekam nahm er Kontakt zu Mikes Presi auf, der den Wechsel dann klar machte. Mike war sich sicher dass Semmel damals nur Member wurde um sich trotz Arbeitslosigkeit regelmäßig in der Clubbar ein paar Bier genehmigen zu können. Mike hob die Hand zum Gruß und erwiderte: „Immer!“

An den Wänden des Barraums hingen diverse Bilder von Harley Davidson Motorrädern und nackten Frauen. Einige aus dem Playboy, andere aus „härteren Magazinen“.

Mario „Nudel“ stand im Clubraum ganz hinten, der wiederum mit einer weiteren Metalltür vom Barraum getrennt war. Dieser Raum stand nur den Fullmembern zur Verfügung, sollte für alle anderen, auch für die Prospects und Hangarounds, heißen ihr habt hier drin nichts verloren. Der Clubraum war genau so lang wie der Barraum, aber etwas schmaler. Das einzige was sich darin befand war ein langer Tisch, der trotz Freundschaftspreis eines befreundeten Schreiners, etliche Tausendeuro kostete. Der Tisch bestand aus Massivholz und war so lang das alle Member bequem daran Platz nehmen konnten. Mario „Nudel“ war der Presi des Clubs. Ein 42jähriger Mann, mit einem leichten Hang zum Sadismus. Er war körperlich nicht sehr fit aber wie Mike über 1,90 groß und mit ordentlichem Bauch gut 110 Kg schwer. Ansonsten fielen seine kurzen stark nachhinten gegelten Haare, und seine beiden schwarzen Tunnelohrringe, sowie sein bis unters Kinn tätowierter Hals auf. Seine Führungsqualitäten waren alles andere als hochwertig, aber er schreckte vor fast nichts zurück. Was ihn für den Club zu einem wertvollen Member machte. Bei ihm im Clubraum stand Tom „Euro“ der Master of Treasury, also der Schatzmeiser des Clubs. Tom war kein typischer Biker. Er war zwar gut 1,83 groß sportlich und Ex-Boxer, doch er hatte auch in BWL und Psychologie promoviert. Der Mann war schlicht und einfach ein Genie, vor allem im Finanzbereich. Tom war es, der aus einem mittelmäßigen MC eine finanzstarke Organisation machte, und er war es, dem der Club seinen Wohlstand verdankte. Natürlich fiel das andern Clubs und Konkurrenten auf. Was der Grund war warum „Euro“ schon die ein oder andere Morddrohung erhielt. Daher hatte „Nudel“ seinen Bodyguard Mike oft dazu abgestellt bei Treffen oder Veranstaltung auf Tom aufzupassen. Diese Zeit die die zwei Männer dadurch miteinander verbrachten führte dazu, dass sie sich sehr gut kennenlernten, und obwohl Mike den Banker, wie er Tom bei seinem Eintritt in den MC nannte, am Anfang nicht zutraute ein Fullmember zu werden, letztendlich doch zu schätzen lernte. Tom kam auf Mike zu und lächelte, Mike erwiderte das freundliche Gesicht seines Bruders und reichte ihm die Hand zum Gruß. Tom schlug ein, Mike zog ihn an sich heran und die beiden umarmten sich. In der Umarmung der beiden klingelte Toms Handy. Normalerweise schalteten die Biker ihre Handys aus im Clubhaus, aber da Tom alle Finanzgeschäfte des Clubs regelte, galt für ihn hier eine Sonderregelung. Doch dieses Mal war es keine Bank oder der Steuerberater der Tom sprechen wollte.

Krankenhaus 4

Tom meldete sich, nachdem er den Anrufer auf dem Display erkannt hatte mit: „Hey ist alles ok?“

Nach einem kurzen Gespräch, drückte er den Anrufer weg und blickte Mike mit engleisten Gesichtszügen an. „Was war das jetzt?“ wollte Mike wissen.

„Das war Andy. Er ist im Krankenhaus, fahren wir!“ Tom drehte sich um und eilte zur Tür. Mike rief seinem Presi die Neuigkeit zu, der antwortete: „ich nehm den T4 und komm nach!“

Der Club hatte zwei VW T4 und einen BMW i8 für Business und andere Fälle in denen eine Harley unpraktisch war in seinem Fuhrpark. Mike und Tom stiegen auf ihre Bikes, Tom fuhr eine V-Rod Night Rod, matt Schwarz mit extra breitem 325er Hinterreifen. Die Beiden Harleys knatterten im typischen Harley Davidson Sound als sie die Rampe runter fuhren, und ihre Maschinen Richtung Krankenhaus lenkten.

Als sie den Parkplatz zum Krankenhaus erreichten, stellten sie ihre Bikes neben einer weiteren Harley ab. Mikes Handy zeigte 15:01 als er nach dem Motorabstellen drauf sah. „Anscheinend hat Andy auch Bernd angerufen.“ Mike deutete auf die weiße V-Rod Muscle, mit kurzem Stummellenker, die neben seinem Bike parkte. „Ja sieht so aus. Andy ist in der Ambulanten Chirurgie, lass uns gleich rauf gehen.“ bekam er von Tom zur Antwort.

Im Krankenhaus roch alles nach Desinfektionsmittel und alten Leuten. Das gelbe Licht wirke künstlich, die Leuchtstoffröhren flackerten und alle Anwesenden hatten diesen traurigen, deprimierenden Gesichtsausdruck. Mike lief die Treppe fast im Spurt rauf in den zweiten Stock. Tom gab sich größte Mühe mitzuhalten, musste aber feststellen, dass er oben angekommen, doch ziemlich außer Atem war. Die Glocke an der Milchglastür zur ambulanten Chirurgie war laut und läutete bei einer Berührung gleich zweimal. Der Summer kündigte an das die Tür frei war. Mike drückte leicht dagegen und war im nächsten Moment auch schon durch. Er lief an den vier wartenden Patienten, einem Mann mit Gipsarm, ein weiterer mit Kopfverband und ein Pärchen dem nicht anzusehen war warum es hier war, vorbei zur Anmeldung. Tom war zwei, drei Schritte hinter ihm. Mike zupfte mit beiden Händen an seiner Kutte auf die das Patch mit Schwert und Lorbeerkranz genäht war, bevor er an die Scheibe zur Anmeldung klopfte. Nach dem zweiten Klopfen wurde die ebenfalls aus Milchglas bestehende Scheibe zur Seite geschoben, und eine kleine Rubensfrau mit langen schwarzen Haaren, einem Nasenpiercing und mächtig ausladendem Dekolleté, auf einem schwarzen Drehstuhl sitzend rief ihm zu: „Was kann ich denn für sie tun?“

„Wir wollen Herrn Andreas Meier sehen. Geht es ihm gut?“ Mikes Antwort kam prompt und scharf.

„Er ist im Behandlungsraum 3 den Gang zurück, die zweite Tür auf der linken Seite!“ Ohne weiteren Kommentar schob die Frau die Scheibe wieder zu. Mike ärgerte sich zwar, wollte aber nicht mehr nachhaken. Als er sich umdrehte war Tom schon fast vor der Tür zum Behandlungsraum und Mike musste ihm dieses Mal schnellen Schrittes hinterhereilen. Als die beiden Biker nach Anklopfen aber ohne Aufforderung den Raum betraten, saß Andy auf der Behandlungsliege. Andy war der VP des Chapters und bei den Membern beliebter als ihr Pres. Er war ein kein sonderlich furcht- oder respekt- einflößender Mann, zwar sah er wie der typische Biker aus, tätowiert und bärtig, doch war er mit 1,74 eher kleiner und drahtig. Allerdings war auch er so wie Tom ein gebildeter Mann. Neben der Liege stand ein älterer Herr der größer aber genau so drahtig und schlank war wie Andy, der Arzt. Hinter der Liege war eine Krankenschwester damit beschäftig das Verbandzeug wegzuräumen. Mike und Tom beachteten sie nicht weiter. Die Beiden richteten ihr Augenmerk auf ihren VP, der aussah als ob er einen Zusammenstoß mit einem Panzer hatte.

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