Erika Frank - Im Bett mit Palermo

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Im Bett mit Palermo: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine lebensfrohe selbstbewusste Frau erlebt mit Ende 50 eine heftige sexuelle Liebschaft. Sie wird zur Geliebten eines sizilianischen Landwirts. Sie fühlt sich begehrt, ihr Körper lässt sich vollkommen darauf ein und sie wird in einen aufregenden Sinnestaumel hineingerissen. Einen solchen Übergang ins sechste Lebensjahrzehnt würden sich wohl viele Frauen und Männer wünschen – beneidenswert!
Erika Frank, die ihr erstes Buch «Im Bett mit New York» noch unter einem Pseudonym geschrieben hat, zeigt in ihrem zweiten Buch, dass Liebe alterslos ist. Ganz im Gegenteil – je reifer wir werden, desto mehr genießen wir die Liebe und lassen unseren sexuellen Fantasien hemmungslos freien Lauf…

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Abends fuhren wir mit dem Motorrad in einen etwa zwanzig Kilometer entfernten Ort, um dort noch etwas zu essen. Der Weg in der warmen Dunkelheit führte erst bergan, dann bergab über holprige kurvenreiche kaputte Landstraßen, abschnittsweise Sandwege, auf denen mein Geliebter mir seine Fahrkünste zeigte. Er beschleunigte, sodass die Steine unter den Reifen geräuschvoll prasselten. Ich drückte mich fester an ihn. Er stoppte, fuhr in den Kurven schnell. „Hast Du Angst?“, rief er mir seinen Kopf zu mir drehend zu. „Nein, überhaupt nicht. Ich vertraue dir.“ Das Restaurant, in dem er einen Platz reserviert hatte, war schwer zu finden. Wie mit dem Geschäft des Schlossers in Palermo konnte er sich auch hier nicht genau an den Weg erinnern. „Es ist schon lange her, dass ich dort mal mit einem Freund gegessen habe“, entschuldigte er sich bei mir. Mehrmals hielt er an und fragte Passanten nach dem Weg. Als der Weg immer steiler und steiniger wurde, klammerte ich mich fest um seinen Bauch. Endlich oben auf dem Hügel angekommen stiegen wir von seiner BMW ab, legten die Helme auf den Sitz, gingen aufeinander zu, umarmten und küssten uns. Wir waren glücklich, endlich wieder zusammen zu sein. Tief unter uns lagen zahlreiche kleinere und größere Ortschaften im Lichtermeer. Als wir das Lokal betraten, waren wir die einzigen Gäste. Ich wusste gar nicht, warum er reserviert hatte. Er besprach das Menü mit der Wirtin. Ich nickte zu allem. Wir hatten uns für Fisch entschieden und als Primo Spaghetti. Dazu tranken wir einen Weißwein aus der Gegend. Ich dachte, er trinkt weder Wein noch Bier. Zumindest hatte er es mal erwähnt. Er trank schnell. Aber auch das war mir bei Italienern aufgefallen. Sie trinken zum Essen schnell ein bis zwei Gläser und danach nicht mehr. Ich habe sie nie betrunken erlebt. Ich dagegen trank und aß langsam und konnte nach dem Essen weitertrinken. Als wir das Restaurant verließen, bestaunten wir den Sternenhimmel mit dem Vollmond. Wir Frischverliebten drückten und küssten uns hungrig, bevor wir unsere Heimfahrt antraten. Massimo war so ausgelassen. Er schien ein ganz anderer Mensch geworden zu sein. Wir hielten in einem Dorf auf der Piazza vor einer Eisdiele. Ihm zu Liebe aß ich ein Eis, obwohl ich gar kein Verlangen danach hatte, er nahm nur einen Espresso. Ich verzehrte das Eis im Stehen vor dem Motorrad. Die Dorfjungen beobachteten uns Fremde mit Neugier und ich spürte, wie stolz er auf mich, seine Begleitung, die große schlanke Blondine, war. Nach dem kurzen Zwischenstopp fuhren wir fröhlich nach Hause. Unter dem leuchtenden Sternenhimmel sangen wir ausgelassen englische Songs wie „Love Is In The Air“ und andere, die jeder von uns mal anstimmte. Massimo suchte meine Hand und küsste sie immer und immer wieder. Schlaglöcher, Sand, Gegenverkehr, Vollmond. Der Vollmond war so intensiv wie ein Scheinwerfer, sodass Massimo ab und zu das Licht ausschaltete. Mal fuhr er schnell, dann wieder ganz langsam. Eine wunderbare warme Nacht, vorbei an einsamen Gehöften, die von Hunden bewacht wurden, von denen ab und zu einer bellend auf uns zusprang und die wir lachend mit lautem: „Wau, Wau“ ärgerten. Eine romantische Heimfahrt zwei­er verliebter Erwachsener, ausgelassen vor Lebensfreude und Vorfreude auf die allererste langersehnte gemeinsame Nacht. Bisher hatten wir uns immer nur morgens und nachmittags in meinem Zimmer geliebt. Als wir spät in seinem Landhaus eingetroffen waren, gingen wir subito ins Schlafzimmer. Wir konnten es nicht abwarten und küssten uns wie nach der heutigen Ankunft wild vor dem Bett, erregt, gierig. Er ließ mir keine Zeit, mich auszuziehen. Massimo warf sich rückwärts nackt aufs Bett, streckte die rechte Hand nach mir aus und zog mich zu sich. Ich kniete mich auf ihn und nahm seinen Penis in den Mund während er meinen Büstenhalter öffnete. Unsere Körper brannten wie Feuer und koitierten miteinander. Wir wollten uns ganz verzehren. Diese Nacht hielt mich mein Geliebter fest in seinen Armen. Nie zuvor hatte mich ein Mann so an sich gepresst, so festgehalten, dass ich um Luft zum Atmen ringen musste.

Als ich aufstand, war Massimo schon lange am Arbeiten. Auf dem Küchentisch fand ich ein frisches Cornetto. Oh , dachte ich, er war zwischendurch hier gewesen. Gerade als ich mir den Espresso vom Herd geholt hatte und mich auf den Stuhl an der Stirnseite des langen Esstisches setzte, betrat er freudestrahlend den Raum und küsste mich auf den Mund.

Mittags fuhren wir leider wieder zurück in die Stadt, denn er hatte zu tun und außerdem wartete seine Familie auf ihn. Ich verbrachte den Nachmittag am Strand und träumte von unserer ersten gemeinsamen Nacht in der Hoffnung, dass es noch viele Nächte mit meinem Geliebten geben würde. Als ich spät von meinem Dinner, dass ich wie immer allein eingenommen hatte, nach Hause kam, erhielt ich von meinem Schatz eine SMS: ‚Diesen Morgen, als ich das Haus betrat und dich beim Frühstücken sah, hatte mich glücklich gemacht. Es sind Jahre vergangen, in denen es so eine ähnliche Situation in diesem Hause gab. Danke‘. Immer und immer wieder musste ich diese SMS lesen. Wie leid er mir tat! Er lebte in einer erkalteten Beziehung, in der es nur noch um die Erziehung der Kinder, seiner dreizehnjährigen Tochter und seines sechszehnjährigen Sohnes und hauptsächlich um das Geld ging.

Ich könnte es nicht ertragen, neben meinem Partner ohne Berührung, ohne Austausch von Zärtlichkeiten zu leben und mit ihm im Ehebett zu liegen, nur um den Kindern eine heile Welt vorzugaukeln.

Morgens schrieb er mir eine SMS, dass er gegen zehn Uhr, eventuell früher, kommen würde. Er kam früher und wir liebten uns. Danach nahmen wir in einem Lokal im Kiez ein gemeinsames Frühstück ein. Die vier Tage meines zweiten Aufenthaltes in Palermo waren zu schnell vergangen. Wir verwöhnten uns gegenseitig morgens und abends und hatten diese eine unvergessliche Nacht auf seiner Azienda . Auf dem Weg zum Flughafen mit dem Auto fuhren wir an seinem Haus vorbei. „Hier wohne ich“, sagte er und zeigte auf sein Haus. Wie leichtsinnig, mir seine Adresse zu zeigen , dachte ich. Er hatte eben keine Erfahrungen mit Geliebten. Er wohnte in einer schönen Gegend, in der die Besserverdienenden wohnten. Bei mir konnte er sich sicher sein, dass ich ihm bei Zu­rückweisung, beim Beziehungsaus, nie irgendwelchen Ärger machen würde. Nie würde ich ihm vor seinem Haus auflauern.

Wieder zu Hause in Zürich angekommen, setzen wir unsere Telefonate, SMS und E-Mail-Kommunikation fort. Ständig fragte er, wann ich wiederkommen würde. Ich tröstete ihn: „Ich werde immer wieder kommen, glaube mir.“ In der darauffolgenden Woche nahm ich mir einen Tag frei und machte eine Shoppingtour, die ich mit einem Besuch beim Zahnarzt verband. Nur morgens schickte ich ihm eine SMS: ‚Guten Morgen‘. Den ganzen Tag war ich so stark beschäftigt, dass ich nicht dazu kam, an ihn eine weitere SMS zu senden. Es war mir auch zu umständlich, auf dem Gehweg stehen zu bleiben, das Handy aus der Handtasche zu kramen, die gemeinsam mit zwei Shoppingtüten um das rechte Handgelenk hing, nach der Brille zu suchen, um eine SMS zu schreiben. Dann endlich, als ich abends im Bahnhof auf einer Bank saß und auf die S-Bahn wartete, kam eine SMS von ihm: ‚Es ist ja unerträglich, einen ganzen Tag ohne Nachricht von dir‘. Ich antwortete prompt, dass ich leider keine Zeit hatte. Am nächsten Tag weckte mich seine SMS: ‚Guten Morgen Liebste, ich erwarte dich ungeduldig, ich möchte dich sehen, dich berühren und dich lieben‘. Ich antwortete: ‚Guten Morgen mein Schatz, komm in mein Bett!‘ Er antwortete: ‚Würde ich so gerne! Buon giorno tesoro mio’. Die Sehnsucht war so groß, dass ich wieder einen Flug buchen musste. Siebenundzwanzig Tage ohne Berührung, das war einfach nervlich nicht mehr auszuhalten. Unsere Gefühle spielten verrückt. Wir waren aus dem Gleichgewicht geraten.

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