Erika Frank - Im Bett mit Palermo

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Eine lebensfrohe selbstbewusste Frau erlebt mit Ende 50 eine heftige sexuelle Liebschaft. Sie wird zur Geliebten eines sizilianischen Landwirts. Sie fühlt sich begehrt, ihr Körper lässt sich vollkommen darauf ein und sie wird in einen aufregenden Sinnestaumel hineingerissen. Einen solchen Übergang ins sechste Lebensjahrzehnt würden sich wohl viele Frauen und Männer wünschen – beneidenswert!
Erika Frank, die ihr erstes Buch «Im Bett mit New York» noch unter einem Pseudonym geschrieben hat, zeigt in ihrem zweiten Buch, dass Liebe alterslos ist. Ganz im Gegenteil – je reifer wir werden, desto mehr genießen wir die Liebe und lassen unseren sexuellen Fantasien hemmungslos freien Lauf…

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Massimo hatte einen sehr großen Freundeskreis. Trotzdem zeigte er sich ganz öffentlich mit mir zu Fuß, auf dem Motorrad, auf der Vespa, im Bus, im Auto, im Restaurant, auf der Straße, wo er manchmal jemanden grüßte. Meine Befürchtung, dass irgendein Bekannter uns mal sieht, ließ mich nicht los. Er war so verändert. Seine Partnerin war ihm total egal geworden. Das sagte er mir öfter, denn er war in mich bis über beide Ohren verliebt. „Du wirst immer schöner“, sagte ich während wir im Straßenlokal frühstückten und fügte hinzu, „pass auf, dass dir deine Frau nicht auf die Schliche kommt!“ Es war Dienstag im August. Wir übernachteten auf der Azienda . Mein Schatz war früh aufgestanden, um zu arbeiten. Müde und von Mücken zerstochen ging ich in die Küche, um mir einen Espresso zu machen und sah das Brot auf dem Tisch liegen. Wie lieb von ihm , dachte ich. Dann bemerkte ich, dass er die Tür wieder verschlossen hatte. Als wir die ersten Male auf seine Azienda fuhren, war er lockerer. Massimo stellte mich immer als eine Kundin vor, die kein Italienisch sprach, sondern nur Englisch. Einmal fragte er mich, ob ich Lust hätte, ihn abends aufs Feld zu begleiten. Ein Weizenfeld wurde gemäht. Seine Anwesenheit war unentbehrlich, er musste die Arbeiter betreuen und kontrollieren. Das schien hier in Sizilien Brauch zu sein, dass man die Arbeiter während der Ausführung ihres Jobs nicht aus den Augen ließ. Am frühen Abend fuhren wir mit seinem Jeep zum Feld. Der Mähdrescher war schon im Einsatz. Neben dem Mähdrescher nahm ein Traktor mit Überladewagen das Korn auf. Wenn der Überladewagen voll war, wurde dieser auf einen riesigen Schwertonner, der auf dem Feldweg hinter unserem Jeep parkte, entladen. Bis dieser wiederum voll war, vergingen Stunden. Zweimal fuhr dieser Schwertonner an diesem Abend zum Entladen zur Waage, die sich am östlichen Dorfrand, circa zehn Mi­nuten Fahrt, befand. Mit dem Jeep fuhren wir dicht hinter dem Laster. Als Besitzer musste er alles überwachen. Gegen zwanzig Uhr kam die Ehefrau des Mähdrescherfahrers mit den beiden Kindern, einem kleinen Jungen und einem Mädchen und brachte ihrem Mann das Essen und Kaffee. Das neunjährige Mädchen sah mich mit seinen riesengroßen hellblauen Augen ganz neugierig an. Die Mutter reichte auch mir einen Kaffee. „Grazie.“ Ich sah hübsch aus in meinen engen hellblauen Jeans, dem blonden Bubikopf, der schwarzen Windjacke. Ab und zu spazierte ich über die Felder, um mir die Beine zu vertreten. „Willst Du mal mit auf den Mähdrescher?“, fragte mich mein Geliebter. „Ja, gern“, erwiderte ich und schritt auf ihn zu. Ich kletterte mit seiner Hilfe in das hochgelegene Fahrerhaus und verbrachte fast eine Stunde neben dem Fahrer. Der hatte ein markantes sonnenverbranntes faltiges Gesicht mit einer sehr langen Nase. „Darf ich Sie fotografieren?“ Er lächelte zustimmend. Ich fotografierte ihn. Ich versuchte mit ihm, der tiefsten sizilianischen Dialekt sprach, auf Italienisch zu reden. Etwas verstanden wir beide. Ich dachte: Scheiß auf Verhaltensregeln . Die Scheinwerfer fielen auf das Schneidwerk und ich starrte gebannt auf das Messer, das sich schnell im Takt immer hoch und runter bewegte. Faszinierend diese Erntemaschinen des 21. Jahrhunderts. Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, wie mühselig das Mähen und Dreschen, heute nur noch ein Arbeitsgang, waren. Früher vor noch fünfzig Jahren wurde das Korn bei mir zu Hause auf kleinen Parzellen gemäht. Die Gaben wurden von Hand aufgenommen, mit Stroh gebunden, in dem man zwei Büschel Strohlängen zusammengeknotet hatte. Zum Schluss wurden die Gaben wie Puppen zum Trocknen zu Hauf aufgestellt. Wenn man dann einen Termin zum Dreschen bekam, wurden sie auf den Pferdewagen geladen und zum Dreschkasten gefahren. Vom Pferdewagen reichte eine Person mit der langen Gabel die Gaben der Person auf dem Dreschkasten zu. Das gedroschene Korn wurde in Jutesäcken aufgefangen. Diese vielen Arbeitsgänge wurden heute von einer Maschine erledigt. Was für ein gewaltiger Fortschritt. Hätte ich geahnt, dass wir so viele Stunden auf dem Feld verbringen würden, hätte ich mir etwas zu essen eingesteckt. Nicht nur, dass ich sehr hungrig war, mir war auch kalt geworden. Ab und zu setzten wir uns beide in den Jeep, um uns zu wärmen. Nachdem die Mäharbeit beendet war, gingen wir gegen vierund­zwanzig Uhr in sein Lokal und aßen Pizza. Der Wirt beobachtete uns. Das Lokal war zu dieser späten Stunde von Männern, Familien und Paaren mit Kleinkindern noch gut besucht. Nun wusste das ganze Dorf über meine Anwesenheit Bescheid. Eines Vormittags saß ich auf der Bank vor dem Haus und frühstückte. Da kam ein älterer Herr die Auffahrt hoch und fragte, ob Massimo, der mal wieder das Tor nicht geschlossen hatte, da sei. Der alte Mann, der einen Korb mit Tomaten trug, kam auf mich zu und stellte sich vor. „Massimo ist auf dem Feld. Setzen Sie sich doch.“ Er setzte sich nicht, blieb vor mir stehen und erzählte mir sein ganzes Leben. Seine Frau war vor drei Jahren verstorben. Jetzt lebte er hier allein. Ich sprach mit ihm Italienisch. Er tat mir leid. Ich stellte mir vor, ich müsste hier allein leben. Aber sicher war dieser freundliche Mann mit sich zufrieden.

Als Massimo zum Mittagessen nach Hause kam, berichtete ich ihm ausführlich über diesen Besuch. Er schwieg dazu. Gestern kam von ihm plötzlich ein Anruf: „Mach dich fertig! Pack deine Tasche! Wir treffen uns an unserer Ecke und fahren auf die Azienda .“ Es ging wieder alles so holterdiepolter. Ich verstand nur Fetzen, griff schnell nach ein paar Sachen und rannte los. Ich war mir unsicher, ob ich den Treffpunkt auch richtig verstanden hatte und rief zurück: „Ich stehe hier vor dem Geschäft.“ Ich hatte Glück und ihn richtig verstanden. „Ja, ich bin gleich da“, sagte er. Unsicher ob er mit dem Motorrad oder dem Auto käme, stand ich an der Bordsteinkante und hielt im dichten Verkehr Ausschau nach ihm, denn ich wollte ihn nicht verpassen. Dann sah ich ihn mit dem Auto kommen und winkte ihm zu. Schnell stieg ich ein. Als wir endlich die quirlige Stadt hinter uns gelassen hatten, streichelten wir uns. Während er meine Hand streichelte, streichelte ich mit der rechten Hand seinen Nacken. Er war ein Mann voller Sehnsucht nach Berührung. Ich glaubte, es gab schon Jahre keinen Austausch von irgendwelchen Zärtlichkeiten zwischen ihm und seiner Lebensgefährtin. Während der Fahrt auf der Autobahn knöpfte ich seine Jeans auf und holte seinen Penis raus, der schon supersteif war. Mein Lutschen gefiel ihm. Plötzlich trat er auf die Bremse, fuhr an die Seite und stoppte den Wagen. „Ich bin kurz vor der Erektion.“ Ich: „Okay, heben wir es uns für später auf.“ Als wir auf dem Land angekommen waren, meinte er, er müsse schnell etwas erledigen. „In fünf Minuten bin ich zurück.“ „Du kannst auch länger bleiben. Ich weiß, dass du arbeiten musst und das geht vor“, erwiderte ich. Frohgelaunt nahm ich ein kleines Bier aus dem Kühlschrank und setzte mich auf den Teil der sonnigen Terrasse hinter dem Haus, den man nicht einsehen konnte. Diesmal kam er wirklich nach fünf Minuten wie­der. Ich reichte ihm den Rest Bier und meinte: „Komm wir legen uns auf die Couch!“ Untergehakt gingen wir rein und legten uns auf unseren Diwan. Wir kuschelten beide gern und knutschten, streichelten uns zärtlich. Küssen ohne Ende. Ausdauerküsse. Der warme Abend verströmte vor dem Haus den Geruch des Lorbeers, Lavendels, des Kaktus, während ich den Tisch für das Abendessen auf der Terrasse deckte. Die Stille, die Düfte, der Vollmond versprachen eine wunderschöne Nacht. Massimo übernahm die Zubereitung des Dinners: Fischsalat, gegrillten Spada, Garnelen, Regula Wein und frisches Weißbrot. Bewundernd beobachtete ich ihn wie organisiert und zügig er alles vorbereitete. Glücklich und höchst zufrieden nahmen wir an dem wunderschön gedeckten Tisch nebeneinander Platz. Als Dessert holte ich ihm am Tisch schon einen runter. „Komm, Hose auf! Jetzt gibt es Dolce.“ Ich kniete mich vor ihn und öffnete seine Jeans. Das hatte er hier noch nie gemacht und er ließ es sich gefallen. Ich leckte seinen Penis wie einen Lollipop. Wir seufzten vor Lust. Ich zog meine Hose aus und setzte mich auf ihn. Der Stuhl drohte unter der Last zusammenzubrechen. Wir waren geil und gingen Hals über Kopf ins Bett, wo wir uns gegenseitig vor Lust und Verlangen auffraßen . Irgendwann spritzte er sein Sperma in meinen After. Danach ruhten wir zehn Minuten. Nach dem gemeinsamen Duschen wickelten wir uns in unsere Badetücher, setzten uns auf den Terrassenboden und hörten Musik von David Bowie. Nicht lange und wir legten uns wieder auf unsere schmale Couch und sahen einen Film. Der Film war auf Italienisch und viel zu anstrengend für mich. „Schläfst du?“, fragte er. „Nein, nein.“ Aber mir fielen immer wieder die Augen zu. Woher nahm er bloß die Energie? fragte ich mich.

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