Erika Frank - Im Bett mit Palermo
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Erika Frank, die ihr erstes Buch «Im Bett mit New York» noch unter einem Pseudonym geschrieben hat, zeigt in ihrem zweiten Buch, dass Liebe alterslos ist. Ganz im Gegenteil – je reifer wir werden, desto mehr genießen wir die Liebe und lassen unseren sexuellen Fantasien hemmungslos freien Lauf…
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Die Nacht verbrachten wir engumschlungen. Wie stets stand er früh auf und betreute die Arbeiter, die am Pflügen waren. Zwischendurch hatte er das Brot gebracht und für mich eine kleine Pizza, eine Pizzetta. Nach unserem Mittagessen, dessen Vorbereitung Massimo übernahm, Reste vom Vortag, legten wir uns wieder auf die Couch. „Komm, ich massiere dir deine Füße!“ Ich setzte mich ans Fußende und massierte voller Hingabe seine Füße. Er schlief dabei ein. Ich freute mich, dass ich zu seiner Entspannung beitragen konnte. Nicht lange, da wachte er wieder auf und sagte: „Leck meinen Penis!“ Ich kniete mich über ihn und begann zu lecken. Ich hatte immer großen Appetit auf sein Glied. Wir wurden geil, waren schon nackt und gingen nach hinten ins Schlafzimmer. Immer wieder 69 bis wir in einen leichten Schlaf fielen und um sechszehn Uhr vom Telefon geweckt wurden. Seine Olle rief an.
Wir machten eine Spritztour mit seiner Honda Sport durch das bergige, steinige und steile Gelände. Natürlich hatte ich Angst vor einem Sturz und schrie, wenn es sehr holperte. „Nein, ich habe keine Angst. Es ist geil!“ Danach fuhr er allein ins Dorf, einkaufen für das Abendbrot, während ich mich auf der Couch ausruhte und an meinen morgigen Rückflug dachte. Massimo hatte mich zur Bahnstation gebracht, weil er auf der Azienda blieb. Vom Hauptbahnhof ging es mit dem Shuttle zum Flughafen. Unsere gemeinsamen acht Tage waren zu schnell vergangen. Seine Standardfrage zum Abschied: „Wann kommst du wieder?“, zwang mich schon auf dem Flughafen Flüge und Preise am Air Berlin Schalter zu erkunden. Ich sendete ihm eine SMS: ‚Wann soll ich kommen? Es gibt immer Flüge am Sonntag, Mittwoch, Freitag‘. Er entschied, dass ich am vierzehnten August, einem Mittwoch, wiederkommen sollte. Seine Nachricht: ‚Ich warte. Ich kann nicht aufhören, an dich zu denken‘, machte mich glücklich, aber gleichzeitig löste sie auch Druck aus. Da ich unsicher war, ob ich hier auf dem Flughafen beim Ticketkauf nicht draufzahlen musste, entschied ich, das Ticket zu Hause übers Internet zu kaufen. Dann musste ich leider feststellen, dass ich es beim Kauf direkt auf dem Flughafen in Palermo 100 Euro billiger bekommen hätte. Schade. Wieder mal falsch endschieden. Am nächsten Tag begrüßte ich ihn per SMS: ‚Guten Morgen, ich vermisse dich. Bist du noch auf der Azienda ?‘ Er antwortete: ‚Ich vermisse dich auch. Ich bin noch auf der Azienda‘ . Ich rief ihn kurz entschlossen vom Festnetz an. Scheiß auf die Kosten , dachte ich. Ich wollte seine Stimme hören: „Massimo, noch sieben Nächte. Ich möchte dich berühren. Meine Brüste, mein Schoß, meine Zehenspitzen schreien nach dir. Ich liebe dich. Baci.“
Ja, es war wie ein Traum, unglaublich diese Anziehungskraft, diese Sehnsucht zweier erwachsener Menschen, verliebt bis über beide Ohren. Alles um sich vergessen. Aus dem Alltag ausbrechen. Er war so in mich verliebt, immer wieder bewunderte er meine langen Beine, die Brüste, alles war für ihn neu. Körperlich war ich das Gegenteil von seiner Lebensgefährtin. Mir gefiel es natürlich sehr, so heiß begehrt zu werden. Jeden Tag weckten wir unser Verlangen. Ich liebe dich - sagte ich öfter zu ihm, er aber sagte es nie zu mir.
Massimo schickte mir Fotos von den Events, die er mit seiner Partnerin und mit Freunden in den heißen sommerlichen Nächten besuchte, die in mir schon etwas Eifersucht aufkommen ließen, auch wenn er bekundete, es wäre langweilig und er wünschte, ich wäre bei ihm. Wie gern wäre ich mal wenigstens einen Abend am Meer mit ihm! Zum Glück gab es wenigstens die Abende und Nächte auf der Azienda .
Auf dem Rückflug nach Zürich stellte ich fest, dass ich den Akku für mein iPad in Palermo vergessen hatte. Mist, da konnte ich nicht mit meinem Schatz telefonieren, also eilte ich zum Apple Store in der Bahnhofstrasse. „Was, ein neuer Akku kostet vierzig Franken? Nein die gebe ich nicht aus“, sagte ich im Apple Store zum Verkäufer. „Sie können ihr iPad auch hier laden, das ist kein Problem“, beruhigte er mich und schloss es mir an. Es war so gegen vierzehn Uhr. Ich stand an dem mittleren Tisch. Die Läden sind ja weltweit gleich designend. Ein herrlicher Sommertag. Braun gebrannt von der sizilianischen Sonne, in meinem ärmellosen geblümten Sommerkleid aus Baumwolle, dass ich in einer Boutique in Taormina gekauft hatte, das mir sehr gut stand und meine schlanke Hüfte betonte, stand ich leicht vorgebeugt am Tisch. Die braungebrannten langen Beine, die goldfarbenen Sandaletten und die rotlackierten Fußnägel setzten Akzente. Während das Aufladen des Akkus sehr langsam voranging, kam ich mit einigen Kunden ins Quatschen. Ab und zu guckte der Verkäufer nach mir. „Wie kann ich meine E-Mails löschen?“, fragte ich ihn zwischendurch. Er fummelte an meinem iPad bis es dann klappte. So vergingen fast zwei Stunden. Vom langen Stehen taten mir schon die Füße weh. Plötzlich stand jemand neben mir, ein großer stattlicher junger Mann. Ich schätzte ihn auf Mitte Vierzig. Er stellte seinen Rucksack neben mir auf dem Tisch ab und sah sich ein iPad an. „Hallo“, begrüßte er mich. „Hallo“, erwiderte ich. „Ich überlege, ob ich mir auch ein iPad zulegen soll“, sagte er mich anlächelnd. „Ja, warum nicht. Ich vergaß meinen Akku und wollte mir keinen neuen kaufen, denn ich fliege ja bald wieder nach Sizilien.“ Er meinte: „Du, den kannst du beim Chinesen billiger bekommen.“ „Ja? Wo ist denn hier ein Chinese in Zürich?“, fragte ich ihn freundlich. „Aber weißt du, ich habe Zeit und kann auch immer wieder hierherkommen.“ Wir plauderten über alles Mögliche, fragten uns gegenseitig aus. „Ich komme gerade von der Arbeit und gehe hier ab und zu auf dem Weg zum Bahnhof rein. Ich bin Industriedesigner. Was machst du?“ Ich scherzte: „Ich schreibe Bücher.“ „Ach! Und worüber?“, fragte er erstaunt. „Über die Liebe natürlich“. Wir lächelten uns an. Mein Akku war dann endlich zu achtundneunzig Prozent voll, genug, um mit meinem Schatz über FaceTime zu telefonieren und abrupt verabschiedete ich mich von ihm. „Sehen wir uns morgen hier wieder?“, fragte er mich. „Ja, gerne. Gib mir deine E-Mail-Adresse“, sagte ich. Ich verließ den Laden freudestrahlend. Nicht schlecht , dachte ich, geht man in den Apple Store sein iPad laden und kommt in Kontakt mit netten Herren. Braucht man keine Dating-Börse. Abends war die erste E-Mail in meinem Postfach. Ich war erstaunt über seinen herrlichen Schreibstil. Er möchte mein Steckplatz sein. Der schreibt ja witzig , dachte ich.
Am nächsten Morgen war ich froh, dass ich mit meinem Schatz via FaceTime telefonieren konnte. Leider schaffte ich es zeitlich nicht, wie verabredet nachmittags in den Apple Store zu rennen. In Gedanken war ich schon bei der nächsten Umarmung mit meinem Geliebten. In meinem Postfach fand ich abends die zweite E-Mail von Max:
„Sweety
habe gestern im apfelladen ausschau gehalten...
du hast es wohl nicht mehr geschafft... trop busy... oder eine andere akku-station gefunden
einen reisekoffer voller ferienwünsche, viel genuss und erholung, keine flöhe und sonstige stechmücken...
kulinarische und sinnliche höhenflüge und berauschende begegnungen ohne juckreiz...
sommerwind unter deinem hauch von nichts...
(b)engelchen
am 21.8. ist vollmond... schau mal zum himmel hoch... er glüht dich an und sehnt nach erlösung...“
Was war das denn für ein romantischer Typ! Der hatte ja eine fantasiereiche Sprache, die mir sehr gefiel und mich auf ihn neugierig machte. Den musste ich unbedingt treffen, wenn ich wieder in Zürich war.
Dritter Flug zum Geliebten
Endlich war es wieder soweit. Nach unserem Begrüßungsritual, ging es mit dem Motorrad vom Flughafen in die City. Nach unserem Liebesnachmittag blieb ich abends zu Hause. Glücklich, zufrieden und müde und bedankte ich mich später per SMS für den schönen Nachmittag. Am fünfzehnten August war Ferragosto - Ferie di agosto . Endlich wusste ich um die Bedeutung. Es war Halbzeit der Sommersaison in Italien, die vom fünfzehnten Juni bis fünfzehnten September dauerte. Heute frühstückte ich in einem historischen Café, in dem Guiseppe Tomasi di Lampedusa an seinem Roman Il Gattopardo schrieb. Massimo schenkte mir das Buch auf Italienisch. Obwohl ich ihn mehrmals um eine Widmung bat, verschob er es immer wieder. Ein Jahr später war das herrliche Café geschlossen. Ich spazierte durch die ruhigen Straßen. Erst hatte ich vor, an den Strand nach Mondello zu fahren, ließ es dann aber doch sein. Ich hatte keine Lust mit jemandem zu reden. Palermo war heute am Feiertag wie ausgestorben. Nachmittags schrieb ich ihm per SMS: ‚Ich denke an dich. Ich vermisse dich. Ich bin glücklich. Ich hoffe, du kannst dich etwas erholen‘. Er hatte versprochen, dass wir den nächsten Tag auf seine Azienda fahren würden. Als er dann Tags darauf zu mir kam, sagte er, dass er es verschieben müsste. Wir lagen angezogen auf dem Bett. Mir kamen die Tränen als ich zu ihm sagte: „Wieder verschieben. Vielleicht ist es besser, du versöhnst dich mit deiner Frau, und ich mache mein eigenes Ding. Ich hatte mich so sehr gefreut, dass wir heute fahren.“ Er drückte mich und zog meinen Kopf zu sich. Wir fingen wieder an, uns zu küssen. Ich konnte nicht abweisend sein. Es war nur ein Versuch, denn ich war frustriert, was ich leider nicht verbergen konnte. Ich riss mich zusammen und fuhr an den Strand. Als ich nachmittags zurückkam, lag eine wunderschöne langstielige dunkelrote Rose auf meinem Kopfkissen, hübsch verpackt, das Krepppapier hatte genau das Grün der Blätter und die Schleife die Farbe der Rose. „Ich weiß ja, dass du eine Familie hast. Es tut mir leid, ich wollte keine Szene machen. Danke für die schöne Rose“, sagte ich zu ihm, während unseres Nachmittagsrendezvous und küsste ihn. Am darauffolgenden Tag fuhr er mich mit dem Motorrad an einen anderen Strand, einen felsigen, den er dem Sandstrand vorzog. Am übernächsten Tag fuhren wir mit dem Motorrad aufs Land. Während seine Partnerin nie mit dem Motorrad fuhr, machte es mir wahnsinnigen Spaß. Heißer Wind wehte während der Fahrt auf der Autobahn, auf der er nie mehr als hundert Stundenkilometer fuhr und die Enden seiner offenen Lederjacke schlugen gegen mich, gegen meine Hüften, was mich etwas störte, aber niemals monierte. Nur mit einer leichten Jacke bekleidet, meinen mit Integralhelm bedeckten Kopf meistens linksdrehend an seine Schulter gelehnt, umklammerte ich meinen Liebsten und versuchte ab und zu die Enden der Jacke über seinem Bauch zusammenzuhalten. Massimo drückte oder küsste immer wieder meine Hände. Für kurze Momente schloss ich die Augen. Wie Max, mein Steckplatz aus dem Apple Store in Zürich voraussagte, war wieder Vollmond. Mein Schatz warf den Grill an, der Jahre lang nicht benutzt wurde. Ich sah ihm beim Vorbereiten zu. Massimo stapelte dünne Olivenbaumzweige auf dem Rost, mindestens einen halben Meter hoch. Dann beugte er sich leicht über, legte Anzünder unter den Holzhaufen und entzündete das Feuer. Ich suchte hinter ihm Schutz und sah ihm, bekleidet in hellblauen Jeans, über denen lose sein grünes Poloshirt hing, beim Feuerentfachen zu. Die Flammen schlugen einen Meter hoch und höher, einige Holzscheite flogen auf den Terrassenboden. Dann grillten wir Salcice. Massimo fotografierte mich, als ich seitlich am Grill stand und den Qualm an mir vorbeiziehen ließ. Nach dem ausgiebigen Essen liebten wir uns auf dem Boden der Terrasse.
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