Wolfgang Haberl - Franco Battiato - Oh! Sweet Nuthin'

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Auch wenn es in den letzten Jahren sehr viel stiller um den fünfundsiebzigjährigen sizilianischen Allroundkünstler Franco Battiato geworden ist (wozu auch Gerüchte um eine mysteriöse Krankheit beigetragen haben), gehört er sicherlich weiterhin zu den großen Superstars der italienischen Musikszene. Der wohl wichtigste Kritiker Fabio Zuffanti hat ihn sogar in eine Reihe mit Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini und Antonio Vivaldi gestellt. Doch außerhalb Italiens ist Franco Battiato oft unbekannt geblieben. Haberls Studie ist das erste Buch in nicht-italienischer Sprache über den Ausnahmekünstler und möchte dem deutschsprachigen Publikum vor allem die thematischen Inhalte seiner 30 Studioalben näherbringen, die als U-Musik klassifiziert werden, ohne aber Battiatos reiche E-Musik- und Filmproduktion völlig aus den Augen zu verlieren.

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Wolfgang Haberl

Franco Battiato:

Oh! Sweet Nuthin’

Wolfgang Haberl

Franco Battiato:

Oh! Sweet Nuthin’

Sachbuch

Impressum

Texte: © 2021 Copyright by Wolfgang Haberl

Umschlag: © 2021 Copyright by Wikimedia Commons

Verantwortlich für den Inhalt:

Wolfgang Haberl

Via die Dauni 24

00185 Rom (Italien)

wolfgang.haberl@libero.it

Druck: epubli – ein Service der Neopubli GmbH, Berlin

Dieses Buch ist eine Selbstveröffentlichung. Alle Arbeitsschritte vom Schreiben bis zur Herstellung des Endprodukts wurden von einer einzigen Person umgesetzt. Auf ein professionelles Team von Lektor(inn)en und Korrektor(inn)en musste ich leider verzichten. Für die unvermeidlich höhere nicht nur orthographische Fehlerquote bitte ich schon an dieser Stelle um Verständnis.

Bei einem Schaden, beim Misserfolg, der unsere genau kalkulierten Pläne über den Haufen wirft, bei solchen oder ähnlichen Situationen, macht man eine kleine Erfahrung der Wahrheit. Und das genügt. Die Wahrheit ist eine Welt ohne Menschen. Wo die Harmonie triumphiert, die Vereinbarung, wo der Erfolg lächelt, dort hat sich die Wahrheit noch nicht offenbart .

(Sgalambro Manlio, „Der Tod der Sonne“)

Inhaltsangabe

Warum? Darum!, Seite 9

Joe Patti’s Neffe goes Tra-la-la: die ersten 5 Jahre (1965-1970), Seite 11

Experimente und Improvisation, Avantgarde und Isolation (1972-1979), Seite 13

- Der VCS3 blubbert kosmisch: Fetus (1972), Pollution (1972), Sulle Corde di Aries (1973), Clic (1974), Seite 13

- Die Kirchenorgel säuselt komisch oder Italienischer Minimalismus in Zeiten der Postmoderne: Mad.elle Le Gladiator (1975), Battiato (1977), Juke Box (1978), L’Egitto prima delle sabbie (1978), Seite 28

Rückblick auf die Achtziger In Italien: Aus Hippies werden Yuppies. Boomjahre auf Pump. Wer ist der ordinärste im Radio und Fernsehen? Der Prediger in der Wüste hat Erfolg (1979-1994), Seite 39

- Back to pop (1979-1982), Seite 42

- Verlorene Horizonte und ’ne Tass Kaff in Frieden (1982-1993), Seite 67

Wer schreibt die besten Texte? Die Zusammenarbeit mit Manlio Sgalambro (1994-2012), Seite 108

- Manlio Sgalambro (1), Seite 108

- 2 Sizilianer unter sich mit Regenschirm und Nähmaschine, Seite 113

- Kraut und Rüben im Hinterhalt, Seite 121

- Manlio Sgalambro (2), Seite 137

- Gommalacca (1998), Seite 142

- Die Jahre 1999-2001, Seite 145

- Die Jahre 2002 bis 2012: Filme, Filme, Filme!, Seite 149

- Manlio Sgalambro (3), Seite 153

- Von 2004 bis 2007, Seite 156

- 2010 Auguri Don Gesualdo, Seite 160

- Apriti Sesamo (2012), Seite 161

Nach Sgalambro: Ihr werdet uns nicht los (ab 2014), Seite 165

Schluss mit lustig oder Riposto ist doch ein Stadtviertel von New York, Seite 171

Quellen, Seite 174

Warum? Darum!

Warum Franco Battiato? Nun, das hat erst einmal persönliche Gründe. In unserer kurzlebigen Wohngemeinschaft im Jahre 1981 im Münsterland lebte auch ein Italiener, der Musikkassetten von Franco Battiato hörte. An Details und Einzelheiten erinnere ich mich nicht mehr, aber es waren sicher die damals in Italien sehr bekannten Alben „L’Era del Cinghiale Bianco“, „Patriots“ und „La Voce del Padrone“. Auch meine zukünftige Frau brachte 1988 Musikkassetten von Franco Battiato nach West-Berlin. Jetzt, mehr als 30 Jahre später, am Ende von Battiatos Karriere, den zwar in Italien immer noch alle kennen, aber der bei weitem nicht mehr den Hype der achtziger und neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts auslöst, beeinflusst von hartnäckig wiederholten und genauso stur dementierten Gerüchten einer schweren Krankheit (Alterssenilität?, Demenz?) 1, war der Zeitpunkt gekommen, diesem biographisch motivierten Interesse eine Form zu geben, die Bruchstücke des Mosaiks zu ordnen, die fehlenden Teile, wenn nötig und möglich, zu ergänzen, in anderen Worten, eine Bilanz des Lebenswerkes des sizilianischen Sängers zu versuchen, wie ich es schon bei anderen für mich wichtige Musiker getan hatte. Another hero.

Mein Ansatz war wie immer eher philologisch als musikalisch, was mir bei Battiato teilweise mehr Kopfzerbrechen verursacht hat als etwa bei Bob Dylan oder Leonard Cohen, deren Textlastigkeit und -qualität nur schwer bezweifelt werden kann. Battiato ist nicht wirklich ein klassischer Liedermacher oder Musikpoet, sondern hat seinen kreativen Schwerpunkt bei der Musik. Seine Texte sind oft der Musik untergeordnet. Nachdem ich die (seit einigen Jahren stärker anschwellende) Sekundärliteratur über Battiato in Augenschein genommen hatte, sind mir vor allem zwei Dinge aufgefallen: Bisher gibt es keine einzige Studie in nicht-italienischer Sprache über Franco Battiato. Wenn der Sänger so relevant ist wie Verdi und Rossini, wie etwa Fabio Zuffanti meint, ist das zumindest seltsam. Die wichtigsten Quellen zu sichten und dem interessierten deutschen Publikum einige Basisinformationen über Franco Battiato bereitzustellen, war somit Neuland und schon für sich allein ein hinreichender Grund, ein solches Projekt in Angriff zu nehmen.

Die (italienische) Sekundärliteratur laboriert auffällig an zwei Gebrechen, die ich vermeiden wollte: eine heillos übertriebene Hagiographie des maßlos verehrten „maestro“ und, damit verbunden, eine wenig hilfreiche enzyklopädische Allesbesserweisheit und Abgehobenheit 2. Möglicherweise sind bei einem erratischen Querdenker mit Faszination für Mystik und Esoterik Rudelbildung bei den Fans und Guru-Verehrung unvermeidlich. Dennoch war es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und die Kirche samt Stadtpfarrer im Dorf zu lassen. Ein kritischer Ansatz musste her. Pubertäre Idolatrie hilft niemandem weiter. Der häufig anzutreffende enzyklopädische Ansatz der Battiato-Literatur, der alles zu jedem Aspekt und Detail des Sängers zu wissen vorgibt und Leben (in ein paar Jahren auch Tod) nebst Wundertaten des Heiligen Franco erzählt, begeht einen fatalen ontologischen Fehler und wird der bewusst fragmentarischen und post-neoromantischen Kunst Battiatos wenig zurecht. Wenn überhaupt, müsste eine solche Studie mehrere Bände umfassen und sicherlich der Experimentierphase, der Popphase, Manlio Sgalambro, der Filmproduktion, der Malerei etc. eigene Ausgaben widmen. Diese Schwierigkeiten bei der Katalogisierung einer überbordenden künstlerischen Produktion über ein halbes Jahrhundert sieht man allein, wenn man sich an die nötige Auswahl der Lieder macht. Das diesem Büchlein (cum grano salis) zugrundeliegende große Kompilationsalbum „Le Nostre Anime“ (2015) ist in der Standardausgabe zu abgespeckt (es fehlen zum Beispiel vollständig die Lieder der fundamentalen Experimentierphase der siebziger Jahre). Die komplette Gesamtausgabe ist, auf der anderen Seite, mit 100 Songs viel zu umfangreich für ein lesbares Handbuch und protzt trotzdem für den eingefleischten Battiato-Fan mit ihren Lücken. 3

Was meine kleine Studie also nicht bieten kann, ist die komplette Wahrheit über die gesamte künstlerische Produktion Battiatos. Sie lesen nichts über seine Malerei und nur sehr wenig über seine Tätigkeit als Filmregisseur. Auch die Besprechung der Bücher und Philosophie Manlio Sgalambros beschränkt sich auf wenige Essays, die kaum mehr als ein funzeliges Licht ins Dunkel der hermetischen Welt Sgalambros tragen können, aber sicherlich zum tieferen Verständnis des Philosophen nicht ausreichen. Auch die Kritik der zirka 50 Lieder versucht zwar alle relevanten Songs mit einzuschließen und gewisse rote Fäden freizulegen, bleibt aber mit zwei bis vier Songs pro Album (ab „Dieci Strategemmi“ (2001) dann reduziert auf ein bis zwei Songs) schon allein von ihrem strukturellen Ansatz her fragmentarisch. Das scheint mir aber bestens zu Battiato zu passen und nicht nur deshalb, weil die deutsche Ur-Romantik das Fragment als beste literarische Ausdrucksform gewählt hatte. Von den gegenwärtig immer noch recht leicht überschaubaren Büchern über Franco Battiato waren mir vier besonders hilfreich: Annino la Posta Monographie (2010), zur schnellen Orientierung Alessandros Pomponis knappe (und leider vergriffene) „discografia illustrata“ (2005), zur Interpretation der Texte dann die „27 canzoni commentate (1971-2015)“ von Paolo Jachia und Alice Pareyson aus dem Jahre 2016, und, last not least, das wenig beachtete Werk Riccardo Cuccos „Battiato spirituale“, das man sich als pdf herunterladen kann und im März 2018 zum letzten Mal aktualisiert wurde (für alle diese Texte siehe die bibliographischen Angaben am Ende des Buchs).

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