Fae Clarke - Kein Mann für eine Nacht

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Das Leben ist ein Arschloch.
So oder ähnlich würde Abby sagen. Nur mit großer Kraft entkommt sie einer miserablen Beziehung und lernt auch recht bald die wahre Liebe mit all ihren Ecken und Kanten kennen. Und das ist kein Leichtes für sie.
Allein auf eigenen Beinen stehend, wankt sie zwischen Euphorie und tiefem Fall. Doch die Freundin und vor allem ER stehen ihr stets zur Seite. Er, der sie ein ums andere Mal um den Verstand zu bringen scheint.
"Kaum verlässt er vor sich hin schimpfend mein Zimmer, wische ich mir angewidert den Mund ab. Wie so häufig vernehme ich übelste gegen mich gerichtete Beleidigungen, doch diese prallen mittlerweile an mir ab. Zu oft habe ich diese schon zu hören bekommen."
"Eine Woge naht heran, ich kann es selbst kaum glauben. Ich sehe Lichtblitze auf den Innenseiten meiner Lider, das Blut rauscht in meinen Ohren. Meine Finger verkrampfen sich, klammern sich irgendwo fest, ich weiß nicht wo. »Oh Gott!«, schreie ich, doch es hört sich wie ein Flüstern an."

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Schnell zücke ich mein Smartphone und tippe: »Hey Rob. Dankeschön fürs Kompliment. Ich ahnte es, du bist jünger als ich. Geschockt? Hm, war wirklich nicht mehr so oft im Club. So, so, glücklicher Single, gibt es so etwas wirklich? Spaß! Frag mich ruhig, solange es nicht zu persönlich ist, beantworte ich dir auch alles. x«

Verblüfft stelle ich fest, dass die Konversation zwischen uns vertrauter wird. Aber vormachen sollte ich mir trotzdem nichts, denn wer weiß, welchen Charakter er tatsächlich hat. Schreiben kann er viel, das heißt noch lange nichts. Na ja, zumindest sieht er gut aus und schriftlich ist er auch ganz nett. Hm, wieso habe ich Matt und Frank vorgestern nicht einfach über ihn ausgequetscht? Ach egal. Es kommt wie es kommt und außerdem, ich will ja keine Beziehung, von daher kann es mir gleich sein. Sollte es zumindest.

Kichernd über meinen Zwiespalt tänzle ich in mein neues Nähzimmer und beginne auch hier auszupacken. Die Stoffe müssen unbedingt aus den Kartons raus. Gut, dass Tom meinen PC bereits angeschlossen hatte, somit kann ich nebenbei E-Mails abrufen. Wieder neue Aufträge! Zwar freue ich mich wahnsinnig darüber, aber ich werde nicht alle schaffen. Darum kümmere ich mich allerdings nachher, denn ich muss nun wirklich die Schränke einräumen.

Am späten Nachmittag bin ich endlich fertig. Alles ist fein säuberlich in den Regalen verstaut und auch meine Tische sind komplett ausgestattet. Wenn ich wollte, könnte ich auf der Stelle loslegen, aber ich verspüre noch keine Lust. Außerdem sollte ich langsam mal etwas zu mir nehmen, mein Magen knurrt lautstark.

In der Küche fällt mir ein, dass ich mich nach niemandem mehr richten muss, ich kann essen, was und wann immer ich will. Das Glücksgefühl endet jedoch abrupt, als ich den Kühlschrank öffne. Gähnende Leere. Stimmt, ich konnte ja schlecht die Lebensmittel mitnehmen. Ob Alice morgen mit mir Einkaufen fahren kann?

Ich sollte mir unbedingt ein kleines Auto zulegen, ohne komme ich gerade bei solchen Großeinkäufen nicht weit. Gut, dass ich gestern noch einige Kleinigkeiten eingekauft hatte, aber an Gewürze und all die wichtigen Dinge hatte ich jedoch nicht mehr gedacht.

Während die Pizza im Ofen bäckt, schreibe ich eine ellenlange Einkaufsliste. Alice hat vor einigen Minuten zugestimmt, mit mir einkaufen zu fahren. Dafür habe ich Robs Nachricht noch nicht gelesen, denn die lebenswichtigen Sachen haben Priorität. Erst als ich die Liste erneut durchgegangen bin und zufrieden nicke, öffne ich seine Mitteilung, die ebenfalls nicht gerade kurz ist.

»Hey Abby. Wieso sollte ich geschockt sein? Klar, du siehst jünger aus, darum bin ich erstaunt, aber nicht geschockt, warum auch. Wie alt, sorry, wie jung bis du denn? Darf ich das fragen? Und falls du deine Gedankengänge weiter webst: Nein, es würde mir nichts ausmachen. Ich stehe nicht auf junge Dinger, ist mir schlichtweg zu anstrengend.

Wie lautet denn dein richtiger Name? Abby klingt definitiv nach einer Abkürzung. Hast du Kinder? Darauf brauchst du nicht zu antworten. Ich will damit nur sagen, dass ich Kinder liebe, wollte allerdings nie selbst welche. Sag mir einfach, wenn es zu persönlich für dich wird!

Wieso tust du dir das eigentlich an? Wieso trennst du dich nicht? Du leidest, das sieht sogar ein Blinder! Brauchst du das? Die Erniedrigung, meine ich. Sorry, falls ich zu direkt bin. Würdest du mich treffen wollen? In einem Café zum Beispiel, auf neutralem Boden mit vielen Menschen, falls du dich dann wohler fühlst. Ich kann es jederzeit einrichten. Ich freue mich auf deine Antwort. x«

Der Herd piepst und reißt mich sofort in die Realität zurück. Ach verdammt, dabei wollte ich den Text noch einmal lesen, aber das muss nun warten. Wo waren denn die Topflappen? Puh, das wird noch was werden. Nicht nur eine neue Wohnung, sondern auch neue Küchenmöbel, da muss ich mich erst einmal wieder zurechtfinden. Im dritten Hängeschrank finde ich dann auch endlich das Gesuchte.

Während ich den ersten Bissen kaue, lese ich das Geschriebene noch einmal. Irgendwie ist er süß, finde ich. Er möchte sich also mit mir treffen. Das wäre an sich kein Problem mehr, aber davon weiß er ja schließlich noch nichts. Hm, was soll ich ihm denn darauf nur antworten, ohne ihm gleich den Eindruck zu vermitteln, dass er Chancen bei mir hätte. Aber auf die anderen Dinge kann ich ihm schon einmal antworten, vielleicht ergibt sich der Rest von selbst.

»Hey. Das sollte man eine Lady tatsächlich nicht fragen … Ach was solls: Ich bin 38. Danke für das Kompliment, du Charmeur. Was ist denn an jüngeren Partnern falsch? Du weißt, dass du dich gerade selbst reingeritten hast, oder? Ich bin schon gemein, ich weiß.

Nicht lachen, okay? Mein Name ist Abigail, etwas altbacken, dennoch finde ich ihn toll. Mich nennen alle nur Abby, darum wurde es für mich zur Gewohnheit, mich auch so vorzustellen. Nein, ich habe keine Kinder, möchte auch ehrlich gesagt keine. Aber nicht, weil ich sie nicht mögen würde, es fehlte der richtige Partner.

Hm, ich weiß nicht, ob es so gut ist, mich mit dir zu treffen. Dafür kenne ich dich noch viel zu wenig. Aber ja, treffen würde ich dich schon gern wollen, nur nicht sofort. Bitte hab etwas Geduld mit mir. x«

Und wieder habe ich mit keinem Wort meine Trennung erwähnt. Kurzerhand schalte ich das Handy aus und setze mich nach dem Essen an meinen PC. Ich picke mir einige Mails heraus und schreibe die potenziellen Kundinnen an. Solange ich keine Rückmeldungen von ihnen erhalte, werde ich meinen letzten Auftrag fertigstellen. Um nicht nachzudenken, drehe ich die Musik etwas lauter und beginne die Applikationen für die Tasche herzustellen. Diese sehr filigranen Arbeiten erfordern meine gesamte Konzentration und lassen mich an nichts denken.

Weit nach Mitternacht richte ich mich stöhnend auf - mein Rücken schmerzt. Seit gut sechs Stunden sitze ich an dem Schneidertisch, aber dafür habe ich es geschafft. Stolz halte ich die fertige Tasche hoch, nun noch Fotos machen, dann kann ich der Kundin die frohe Botschaft übermitteln.

Müde schlurfe ich in mein Schlafzimmer. In den nächsten Tagen sollte sich endlich alles eingependelt haben. Kaum liege ich unter der warmen Decke, schalte ich mein Smartphone an und wieder ist eine Mitteilung eingegangen. Er lässt nicht locker, denke ich beinahe belustigt.

»Hey du wunderschöne 38-jährige Abigail. Ich finde deinen Namen richtig toll. Nein, ich liebe ihn!

Eines solltest du wissen: Ich nehme mit Anlauf jedes Fettnäpfchen, welches sich mir in den Weg stellt, das ist ein Hobby von mir. Hm, ich meinte ja auch Frauen, was mich somit als jüngeren Partner ausschließt. Außerdem, was sind schon drei Jahre? Oh, ich muss zugeben, dass ich mir doch mehr Gedanken mache, als ich wohl sollte. Entschuldige, kommt nicht wieder vor.

Das mit den Kindern ist doch okay, manchmal ist es auch besser keine Würmchen in diese grausame Welt zu setzen, finde ich. Abigail – ich werde bei diesem Namen echt noch schwach – ich finde es zwar schade, dass du dich in nächster Zeit nicht mit mir treffen möchtest, aber ich verstehe dich. Gib mir einfach Bescheid, wenn du dazu bereit bist. Wir treffen uns dort, wo du möchtest. Ich erfahre deine Adresse nicht, es sind viele Leute da, gern auch deine Freunde, mir egal, Hauptsache ich kann dich sehen. Nur sehen und reden, versprochen! Sweet dreams x«

Bevor mir die Augen komplett zufallen, tippe ich: »Okay, ein Vorschlag: Wir sind morgen ab 21 Uhr in der Cambridgebar. Wenn du Lust hast, stoß doch dazu. Träum was Schönes. x«

Schmunzelnd lege ich das Handy beiseite, damit werde ich ihn völlig überrannt haben, ebenso wie mich selbst, wenn ich ehrlich bin. Welcher Teufel hat mich denn da soeben geritten, aber es wird schon seine Gründe haben. Viel mehr bin ich allerdings auf seine Reaktion gespannt, die aber leider auf sich warten lässt. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlafe ich auch schon bald ein.

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