Fae Clarke - Kein Mann für eine Nacht

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Das Leben ist ein Arschloch.
So oder ähnlich würde Abby sagen. Nur mit großer Kraft entkommt sie einer miserablen Beziehung und lernt auch recht bald die wahre Liebe mit all ihren Ecken und Kanten kennen. Und das ist kein Leichtes für sie.
Allein auf eigenen Beinen stehend, wankt sie zwischen Euphorie und tiefem Fall. Doch die Freundin und vor allem ER stehen ihr stets zur Seite. Er, der sie ein ums andere Mal um den Verstand zu bringen scheint.
"Kaum verlässt er vor sich hin schimpfend mein Zimmer, wische ich mir angewidert den Mund ab. Wie so häufig vernehme ich übelste gegen mich gerichtete Beleidigungen, doch diese prallen mittlerweile an mir ab. Zu oft habe ich diese schon zu hören bekommen."
"Eine Woge naht heran, ich kann es selbst kaum glauben. Ich sehe Lichtblitze auf den Innenseiten meiner Lider, das Blut rauscht in meinen Ohren. Meine Finger verkrampfen sich, klammern sich irgendwo fest, ich weiß nicht wo. »Oh Gott!«, schreie ich, doch es hört sich wie ein Flüstern an."

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Am Küchentisch sitzend trinke ich den ersten Schluck Kaffee. Vor mir liegt das Handy. Soll ich, soll ich nicht? Nach einigem Hin und Her beschließe ich es einzuschalten. Wie erwartet etliche Anrufe und Nachrichten von Pete. Ich lese sie erst gar nicht, sondern schreibe ihm sofort, dass ich ihn nie wieder sehen möchte. Er solle doch bitte darüber nachdenken, was er mir in den letzten Jahren alles zugemutet hatte. Und als Abschluss fordere ich ihn auf, mich in Ruhe zu lassen.

Mit zitternden Händen lege ich das Smartphone auf den Tisch. Langsam macht sich Erleichterung breit, dass tat verdammt gut! Moment! Waren da nicht noch Mitteilungen von Rob? Na, wenn schon, denn schon. Zur Musik wippend suche ich seine Nachrichten. Abrupt stoppe ich meine Bewegungen. Die Erste kam gestern Nachmittag. »Was meinst du damit? Denkst du ernsthaft, dass ich dich in mein Bett zerren will? Du bist schließlich vergeben und ich verfüge über Anstand.«

Oh, ich habe ihn wohl wirklich verärgert und er hat mein Geschriebenes richtig gedeutet, ich habe ihn eindeutig unterschätzt. Am Abend folgte die Zweite. »Sorry, das war nicht so gemeint, wie es vielleicht rüberkam. Tut mir leid! Aber das war unfair von dir, findest du nicht? Ich finde dich überaus anziehend, aber nicht auf eine primitive Weise. Schätzt du mich wirklich so ein?«

Kurz vor Mitternacht folgte die Letzte. »Okay, um dir deine Frage zu beantworten: Ich habe mich wohl etwas zu sehr in dich verguckt, als mir lieb ist, aber ich weiß auch, dass du in einer Zwickmühle steckst. Ich will einfach nur für dich da sein, wäre das in Ordnung? Rob x«

Da ist es wieder, dieses x . Und wie auf Kommando kehrt das Kribbeln zurück, dieser Typ raubt mir noch den Verstand. Warum darf er mich so einfach mit ein paar Worten um den Finger wickeln? Unverschämtheit! Das habe ich ja noch nie erlebt. Dieses Gefühl ist einfach berauschend, ich erröte sogar, was mich wiederum zum Lächeln bringt. Was soll ich ihm nur darauf antworten? Eine Entschuldigung wäre nun wohl angebracht.

»Hallo Rob. Bitte verzeih mir meinen Verdacht, tut mir wirklich leid. Ich habe natürlich gehofft, dass du nicht so bist! Ja, sicherlich wäre das in Ordnung. Hm, ich kann auf dein Geständnis leider nicht wirklich etwas erwidern, da ich mir über vieles klar werden muss. Sorry. Abby x«

Es ist zwar hart, aber ehrlich. Klar, wenn er mich verführen würde, wäre ich wohl nur allzu gern bereit dazu, da brauche ich mir nichts vorzumachen, aber eine Beziehung? Nein, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, egal wie charmant er auch sein mag. Ich muss schließlich erst einmal mein eigenes Leben in den Griff bekommen.

Apropos! Langsam sollte ich los, um mir eine neue Handykarte zu besorgen. Gemächlich spüle ich die Tasse ab, gehe auf den Balkon, um eine Zigarette zu rauchen. Erst danach streife ich den Mantel über und ziehe meine Stiefel an. Nach meiner Handtasche greifend verlasse ich schlussendlich die Wohnung.

Erst am Abend kehre ich zurück. Ich hatte mich mit Alice in der Stadt getroffen und wir haben uns stundenlang in einem Café unterhalten. Immerhin kann ich das ja jetzt tun, wann immer ich will. Keiner wartet auf mich oder nervt mich andauernd übers Mobiltelefon, wann ich denn endlich nach Hause komme. Daran muss ich mich erst noch gewöhnen, denn ab und an habe ich auf mein Handy geblickt, um nachzusehen, ob Pete sich nicht schon gemeldet hat.

Natürlich hatte er mir geschrieben, genauso wie Rob. Beide Nachrichten hatte ich allerdings absichtlich nicht gelesen, ich wollte mir den entspannten Tag nicht vermiesen lassen. Noch im Café aktivierte ich die neue Karte in meinem nagelneuen Smartphone und teilte den Freunden meine neue Nummer mit.

Auf dem Balkon sitze ich nun dick eingemummelt auf einem der beiden Stühle und starre in den dunklen Himmel hinauf. Aus dem Wohnzimmer dringt leise Musik an mein Ohr, die mich beinahe einlullt. Mein altes Handy leuchtet auf. Oh je, ich habe tatsächlich Rob vergessen. Zögerlich nehme ich es in die Hand und öffne seine Nachrichten. »Hey Schöne. Kein Problem, ich verzeihe dir und mach dir bitte keine Gedanken, wie du reagieren sollst. Ich danke dir für deine ehrliche Antwort. Rob x«

Das war seine Nachricht von heute Vormittag und soeben kam: »Sorry, ich bekomm dich einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich möchte dich gern kennenlernen, rein freundschaftlich, ehrlich. Ein Vorschlag: Frag mich irgendetwas, egal was, damit du siehst wer oder wie ich bin. Dagegen spricht doch nichts, oder? Sweet dreams x«

Mir fällt auf, dass ich anfange, Gefühle zu diesem wahrlich reizvollen Fremden zu entwickeln. Aber wie kann das sein? Vor allem nach den wenigen Worten, die wir bisher gewechselt und den wenigen Stunden, die wir uns in der langen Zeit gesehen hatten. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Was soll ich nur tun? Grübelnd zünde ich mir eine Zigarette an und greife nach meinem Weinglas. Allabendliches Weintrinken sollte nicht zur Gewohnheit werden, aber es war eh der letzte Schluck aus der gestrigen Flasche.

Sofort fallen mir auch einige Fragen ein. Hm, soll ich ihn noch zappeln lassen? Das wäre allerdings gemein, da er bereits den ganzen Tag gewartet hat. Ich würde schon gern einiges über ihn erfahren. Also warum nicht?

Dann schreibe ich von meinem neuen Handy aus: »Hey Rob. Darin sehe ich kein Problem. Gut, dann frage ich direkt los: Wie alt bist du eigentlich? Darf man das einen Mann überhaupt fragen? Magst du wirklich die schwarze Szene? Ist Rob ein Spitzname? Warum habe ich dich vorher noch nie im Club gesehen (bis auf die beiden Male)? Schlaf gut x

PS: Das ist übrigens meine neue Nummer. Abby«

Wieso teile ich ihm eigentlich nicht mit, dass ich mich von Pete getrennt habe? Er hat zwar nicht danach gefragt, aber dann wäre alles etwas einfacher. Auch für ihn, und genau hier liegt wohl mein innerer Konflikt. Da ich es ihn nicht wissen lasse, kann er mir nicht zu nahe kommen. Es ist schlicht und ergreifend die Angst, mich Hals über Kopf zu verlieben. Viel lieber wahre ich weiterhin den respektvollen Abstand zwischen uns.

Seufzend nehme ich alles an mich und gehe wieder hinein. Da ich die Tür offengelassen hatte, um draußen die Musik zu hören, ist es im Wohnzimmer kalt geworden. Immerhin haben wir Temperaturen um den Gefrierpunkt. Schnell schalte ich alles aus und haste sofort in die Federn. Nach wenigen Minuten ist mir endlich wieder warm und ich krame das neue Buch aus meiner Tasche, die ich nach dem Einkaufen auf das Bett geworfen hatte. Die Nachttischlampe spendet gerade so viel Licht, dass ich die Schrift entziffern kann. Nach wenigen Seiten bin ich allerdings eingeschlafen.

Mit lauter Musik und vor mich hin summend sortiere ich die letzten Bücher in das Regal ein. Als ich fertig bin, tanze ich laut singend durch das Wohnzimmer. Seit dem Aufwachen fühle ich mich rundum zufrieden und pudelwohl in meiner Haut. Robs Nachricht trug wohl auch einen kleinen Teil dazu bei.

»Guten Morgen Schöne. Ich heiße Robert, also ist Rob eine Abkürzung. Ich bin 35 und ich würde mich nun nicht unbedingt als Goth bezeichnen, aber ich mag die Szene sehr gern, ebenso wie die verschiedenen Musikstile. Ich schaue lieber zu und beobachte gern die Menschen, bewundere die, die sich so extravagant aufstylen. Also ich bin eher der passive Typ. Du sahst übrigens bezaubernd in deiner Aufmachung aus. Find ich klasse, nicht so zurückhaltend wie ich.

Ich bin schon seit knapp einem Jahr im Club und war schon einige Male da, aber du leider nicht. Und um gleich eines vorwegzunehmen, ich bin recht glücklicher Single. Darf ich dich auch etwas fragen? x«

Er scheint mir nicht mit seinen Antworten gefallen zu wollen, sonst hätte er mir wohl, wie Pete vorgemacht, dass er voll und ganz in der schwarzen Szene unterwegs wäre. Kurz schließe ich meine Augen und rufe ihn mir in Erinnerung, als er vor mir getanzt hatte. Schmunzelnd schüttle ich mich, das Kribbeln im Bauch wächst an, das sollte ich auf keinen Fall zulassen. Da fällt mir ein, dass ich ihm ja noch gar nicht geantwortet hatte.

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