Fae Clarke - Kein Mann für eine Nacht

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Das Leben ist ein Arschloch.
So oder ähnlich würde Abby sagen. Nur mit großer Kraft entkommt sie einer miserablen Beziehung und lernt auch recht bald die wahre Liebe mit all ihren Ecken und Kanten kennen. Und das ist kein Leichtes für sie.
Allein auf eigenen Beinen stehend, wankt sie zwischen Euphorie und tiefem Fall. Doch die Freundin und vor allem ER stehen ihr stets zur Seite. Er, der sie ein ums andere Mal um den Verstand zu bringen scheint.
"Kaum verlässt er vor sich hin schimpfend mein Zimmer, wische ich mir angewidert den Mund ab. Wie so häufig vernehme ich übelste gegen mich gerichtete Beleidigungen, doch diese prallen mittlerweile an mir ab. Zu oft habe ich diese schon zu hören bekommen."
"Eine Woge naht heran, ich kann es selbst kaum glauben. Ich sehe Lichtblitze auf den Innenseiten meiner Lider, das Blut rauscht in meinen Ohren. Meine Finger verkrampfen sich, klammern sich irgendwo fest, ich weiß nicht wo. »Oh Gott!«, schreie ich, doch es hört sich wie ein Flüstern an."

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Na das hätte ich bestimmt auch gerade noch hinbekommen. Ein Vibrieren ertönt, irritiert schaue ich auf die Anzeige im Display – Rob Knackarsch . Na ganz toll, jetzt hat sie ihn auch noch unter einem subtilen Namen abgespeichert. Kichernd stupst sie mich in die Seite.

»Danke oder sollte ich mich besser bei deiner Freundin bedanken«, lese ich seine Antwort.

Ich traue mich gar nicht, zu ihm hinüberzuschauen, aber ich muss, unweigerlich. Mittlerweile sitzt er mit verschränkten Armen auf einem kleinen Mauervorsprung neben dem Eingang und scheint sich köstlich über uns beide zu amüsieren. »Na toll«, murmle ich.

Die Tür öffnet sich und Pete kommt heraus. Geschwind schiebe ich mein Handy samt Zettel in die Jackentasche. Rob schaut ihm mit einem seltsamen Gesichtsausdruck hinterher, als dieser auf mich zukommt.

»In einer Stunde ungefähr?«, fragt er mich, obwohl es mal wieder keine Frage sondern eine Anweisung ist.

»Okay.« Es waren bisher zwar gerade einmal eineinhalb Stunden, aber was solls. Eine Diskussion will ich jetzt nicht lostreten.

»Könnten wir in nächster Zeit mal dahin gehen, wo es mir auch gefällt? Ich will mal wieder normale Leute sehen«, lässt er hingegen lautstark verlauten, obwohl er sich anscheinend gut unterhalten hatte, denn gesehen hatte ich ihn nicht, was davon zeugt, dass er sich amüsiert. Und nun ist es ihm völlig egal, ob er mit seinem Spruch die umstehenden Leute beleidigt. Wie peinlich, und wieder schäme ich mich fremd.

Aus den Augenwinkeln merke ich, dass der süße Typ sein Gesicht schmunzelnd abwendet. Am liebsten würde ich im Erdboden versinken. Wieso tut Pete mir das wieder an? Es ist ja nicht so, als ob nur er sich damit Feinde machen würde, sondern er zieht mich immer weiter mit sich in seine gewollte Einsamkeit. Wenn er wüsste, dass er ab dem nächsten Wochenende allein dahin gehen kann, wohin er möchte.

»Was meinst du genau? Was sind denn normale Leute für dich? Die Musik passte doch für dich?«, frage ich ihn nun doch provokant, um mich aus diesem elenden Sog herauszuwinden und den anderen zu zeigen, dass nur er so denkt und nicht ich.

»Einfach normal denkende Menschen. Hauptsache keine Goths, das geht mir auf den Sack!«, erwidert er bissig.

Er tut ja gerade so, als ob wir wöchentlich ausgehen würden. »Aber wir sind doch jetzt zwei Monate nicht mehr fortgegangen«, werfe ich kleinlaut ein.

»Ja eben, ich will auch, dass du mit mir mal dahin gehst, wohin ich möchte, nicht nur hierher.«

Das ist nicht sein Ernst, oder? Und ich bin dummerweise auch noch den Tränen nahe. Wie oft waren wir zwischenzeitlich schon bei seinen Freunden und Arbeitskollegen zu Hause, um Filme zu schauen, wobei er ständig eingeschlafen ist. Toll! Aber Hauptsache herumposaunen, dass ich nie mit ihm weggehe. Die Wut kocht in mir hoch, ich muss mich abwenden, da er sonst meinen Aufruhr erblickt und gleich darauf ein Donnerwetter folgen würde. Dafür sieht Alice meine Anspannung und schaut mich beinahe bedauernd an. Sie mischt sich lieber nicht ein, was auch gut so ist. Seinen Zorn würde ich sonst wieder abbekommen.

»Ich geh wieder rein.« Damit geht er zum Club zurück und lässt die Tür laut ins Schloss krachen. Die Umstehenden schauen mich verwundert an. Das ist die schrecklichste Situation, die man sich vorstellen kann, denke ich. Aber davon gab es schon so viele.

»Kopf hoch, nur noch ein paar Tage«, beschwichtigt Alice mich, »dann hast du es überstanden.«

»Und das werden die Schlimmsten in meinem ganzen Leben, wetten?«

»Quatsch, was soll jetzt noch schlimmer werden. Klar, es ist wirklich mehr als unangenehm, aber freu dich auf den Tag der Tage, Süße«, sagt sie und nimmt mich in die Arme. »Jetzt lass uns noch etwas Spaß haben. Und ich kille ihn zwischenzeitlich gedanklich auf alle erdenklichen Arten für dich.«

»Danke, das wäre toll.« Dabei blicke ich über ihre Schulter hinweg. Der süße Typ legt seinen Kopf schräg, als ob er mich etwas fragen würde. Dann gehen wir Arm in Arm zum Eingang hinüber. Er springt auf, um uns die Tür aufzuhalten.

»Alles Okay«, lasse ich ihn im Vorbeigehen wissen.

Sein Gesicht scheint sich mit einem Mal zu entspannen. Theatralisch stolziere ich an ihm vorbei, sodass er wieder grinsen muss. Ich lege meine Jacke ab und deponiere sie diesmal auf den Boden der Kleiderabgabe. Dabei streife ich Robs Bein, der plötzlich neben mir steht. Kurz zucke ich zusammen, da stand doch noch gerade Alice. »Entschuldige«, stammle ich und blicke zu ihm hoch.

Er beugt sich zu mir herunter. »Wofür denn?«, erwidert er leise und hilft mir auf. Dieses leise Raunen in seiner Stimme … Was passiert hier nur mit mir?

Nun muss er aber erkennen, wie alt ich bin, da die Garderobe hell beleuchtet ist. Doch er schaut nicht einmal überrascht, nein, seine Augen leuchten eher auf, als ob ihm gefällt was er erblickt. Verlegen schaue ich weg und er macht mir sofort Platz, damit ich an ihm vorbeitreten kann. Kurz berührt er meinen Arm und hält mich somit auf. Diese kleine Berührung lässt mich erzittern.

Er will wohl etwas sagen, doch es kommt kein Ton über seine Lippen. Sichtlich verwirrt lässt er mich wieder los. Mir ergeht es nicht anders, deshalb haste ich an ihm vorbei in den Tanzbereich. Dabei versuche ich meinen rasenden Herzschlag unter Kontrolle zu bekommen. Ich geselle mich zu Alice auf die Tanzfläche.

»Biest!«, zische ich ihr zu, was sie allerdings nur zum Schmunzeln bringt.

Beinahe lustlos bewege ich mich im Takt, bis ich den Typ erblicke. Erneut lehnt er mit verschränkten Armen an einem Tisch und lässt seinen Blick immer wieder wie zufällig zu mir schweifen. Wieso denke ich gerade jetzt daran, wie es wäre, wenn er mich mit seinen wahrlich sinnlichen Lippen küssen würde. Ob er sanfte Hände hat? Oh Abby! Lass es doch einfach!

Als ein neues Lied erklingt, kommt er auf die Tanzfläche und stellt sich rücklings vor mich. Ist es Absicht, dass er meine Aufmerksamkeit auf seinen knackigen Po lenkt? Alice hatte recht. Erst jetzt fällt mir auf, dass er relativ normal gekleidet ist, schwarze Jeans und ein schlichtes schwarzes Shirt. Selbst wenn er kein Szenegänger ist, er ist schwärzer als Pete und er kann sich bewegen. Und wie er das kann! Rasch muss ich die Augen schließen, um nicht ständig auf seinen Hintern zu starren. Was ist nur mit mir los? Wieso rast mein Herz denn so? Das ist doch nicht normal! So etwas habe ich seit Jahren nicht mehr erlebt oder gar gespürt.

Als ich dann doch wieder aufschaue, bleibt mein Blick an seinem Nacken und den Schultern hängen. Seine Arme sind nicht übermäßig muskulös, eher dezent, was anziehend auf mich wirkt. Seine Haare sind kurz, aber noch so lang, dass ich meine Finger darin vergraben könnte. Oh nein, nicht schon wieder!

Jemand bedrängt mich von hinten und ich muss einen Schritt nach vorn treten, somit stehe ich nun sehr dicht hinter ihm. Da er wohl meine Nähe spürt, blickt er mich über seine Schulter hinweg an.

»Entschuldige«, meine ich und deute auf den Typ hinter mir, der wild herumhampelt und mir den Platz raubt.

»Da muss ich mich ja beinahe bedanken«, lässt er leise verlauten und sein Lächeln bringt mich kurzfristig aus dem Takt. Und das passiert mir selten! Um mich herum herrscht reges Treiben, es ist eng, sodass ich ihn immer wieder am Rücken berühre, wobei ich jedes Mal zusammenzucke, da es mir unangenehm ist.

Beim nachfolgenden Lied lässt er mich vor sich treten, womit er das Geschubse von mir fernhält. Ein Gentleman ist er also auch noch! Mit seinen geschätzten 1,85 verdeckt er mich gleichzeitig vor Petes möglichen Blicken. Ich weiß nicht, ob dieser mittlerweile dasteht und auf mich wartet. Es interessiert mich im Moment überhaupt nicht, nach mir die Sintflut.

Rücklings vor ihm stehend merke ich, wie er mich nun immer wieder streift. Es sind allerdings keine zufälligen Berührungen, wie die meinen, dazu sind seine viel zu gezielt und zu sanft. Da ich eine Hand hin und wieder auf meinen Rücken lege, streicht er einmal sacht über meine Handfläche. Aufseufzend schließe ich die Augen, was glücklicherweise nicht auffällt, da ich das ab und an tue, wenn ich die Musik spüren will. Aber nun würde ich am liebsten seine Nähe genießen, würde mich zu gern gegen ihn lehnen. Nein, das will ich nicht! Ich darf so etwas nicht einmal denken!

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