Viktoria Vulpini - Zeitenwende

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Eine Dämonenbeschwörung, die zu gut funktioniert, stellt Theas Leben auf den Kopf. Der charmante, aber gefährliche Dämon Atris hat nicht vor wieder dorthin zurückzukehren, wo er hergekommen ist. Während Thea nach einem Weg sucht, das gefährliche Wesen wieder loszuwerden, hat es sich Atris zur Aufgabe gemacht, seine hübsche Beschwörerin zu verführen. Was keiner ahnt: Die Zeitenwende hat bereits begonnen …

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Saskia kam eine Stunde vor der verabredeten Zeit. Sie hatte einen Rucksack dabei und sah sichtlich aufgeregt aus.

„Das wird so cool“, sagte sie und sah sich um. „Hast du alles bekommen?“

Thea nickte. „Die Kerzen sind in der Tüte, genau wie die Blumenerde und die Chicken Wings liegen im Gefrierfach. Wozu in aller Welt brauchen wir Blumenerde?“

Saskia grinste breit. „Na, Blumenerde wird doch auf Friedhöfen oft verwendet, um da Blumen einzupflanzen, oder?“

Thea runzelte die Stirn. „Ich denke schon, dass man die auch dort nutzt, ja.“

„Also ist das doch quasi sowas wie Friedhofserde.“

Thea dachte einen Moment darüber nach, widersprach aber nicht.

Saskia grinste breit. „Tust du die Chicken Wings schon mal in den Ofen?“

„Wollten wir nicht Pizza bestellen?“, fragte Thea.

„Ja, die sind ja auch nicht zum Essen.“

„Und wozu genau sind die dann?“

Saskia lachte. „Wir brauchen Hühnerknochen.“

Thea nickte und schüttelte einen Moment später den Kopf, als sie sich daran machte, den Inhalt des Beutels auf einem Backblech zu verteilen.

„Ich glaube nicht, dass Manuela von so einer kreativen Auslegung begeistert sein wird.“

Saskia zuckte die Schultern. „Die nimmt das alles viel zu ernst. Mal so unter uns, was soll denn schon passieren?“

Thea hatte keine Ahnung, doch so ganz wohl fühlte sie sich bei der Sache nicht.

„Hast du sowas wie ein Steakmesser?“, fragte Saskia.

„In der oberen Schublade, linke Seite.“

„Dann haben wir auch unser Athadingsda.“

„Was für ein Ding?“, fragte Thea nach und musterte Saskia, die das Steakmesser begutachtete.

„Keine Ahnung, ein Messer mit einem weißen Griff oder so. Meine haben alle schwarze Griffe, aber du hast ja diese schicken.“ Bei den Worten wedelte sie mit dem Messer herum, bevor sie es in die Tasche zur Blumenerde und den Kerzen legte.

Als Manuela dazukam, waren die Vorhänge schon zugezogen, der Teppich stand zusammengerollt in einer Ecke des Zimmers und die Hühnerknochen lagen in einer Schale auf der Arbeitsfläche.

Manuela hatte einiges an Dingen mitgebracht und bereitete auf dem Boden alles vor, während Thea sich um die Pizzabestellung kümmerte.

Thea kicherte, als sie die Lieferung eine halbe Stunde später entgegengenommen hatte.

Saskia, die gerade dabei war noch weitere Kerzen im Raum zu verteilen und anzuzünden schaute sie neugierig an.

„Was ist los?“, fragte Manuela etwas unsicher.

„Der Blick des Mannes war einfach der Hit. Der schaute an mir vorbei und sah das hier. Irgendwie hatte ich den Eindruck, danach hatte er es besonders eilig wegzukommen.“ Thea wischte sich die Tränen aus den Augen und auch Saskia fing an, laut zu lachen.

„Vielleicht dachte er, er würde sonst womöglich das Abendessen werden“, spekulierte Saskia, was nun auch Manuela zum Lachen brachte.

„Bisschen alt und da war nichts dran“, murmelte Manuela grinsend, was zu weiterem Gelächter führte.

Thea stellte den Pizzakarton auf der Arbeitsfläche der Wohnküche ab. „Der Abend fängt ja schon gut an“, kommentierte sie und schüttelte lachend den Kopf.

„Auf jeden Fall mal etwas anderes“, gab ihr Saskia Recht.

Als sie aufgegessen hatten, schalteten sie die Beleuchtung aus und setzten sich auf den Boden. Der Raum wurde nur noch von den Kerzen erleuchtet und Manuela begann mit der Séance.

Es war schon fast Mitternacht, als sie ihre Geisterbeschwörungsversuche schließlich aufgaben.

„Ich habe euch ja gesagt, das muss nicht klappen“, sagte Manuela in einem entschuldigenden Tonfall.

Saskia winkte ab. „Egal. Dann versuchen wir es noch einmal mit dem anderen.“

„Dem anderen?“, fragte Manuela misstrauisch.

„Ich glaube, ich habe da eine echte Dämonenbeschwörung ausgegraben, vielleicht haben wir damit mehr Glück“, erklärte Saskia leichthin.

Manuela starrte sie mit offenem Mund an. „Das ist verrückt. Da mache ich nicht mit.“

Saskia zuckte die Schultern. „Ach, komm schon, Manuela. Wir haben alles da.“

Doch Manuela schüttelte hartnäckig den Kopf. „Wenn ihr das unbedingt durchziehen wollt, dann aber ohne mich.“

Thea seufzte. Sie kannte die beiden Frauen gut genug, um zu wissen, dass es hier keine Kompromisse mehr gab.

„Ich kann euch da wirklich nur vor warnen und wenn es schief geht, dann müsst ihr das allein geradebiegen“, sagte Manuela und sammelte ihre Sachen zusammen.

„Du musst nicht gehen“, sagte Thea, doch Manuela war schon fast bei der Tür.

„Doch. Denn ich will nicht hier sein, wenn das schief geht“, sagte sie und verschwand einfach.

Saskia zuckte mit den Schultern. „Lass sie. Sie kriegt sich schon wieder ein.“ Sie machte sich daran ihre eigenen Dinge auszupacken und entsprechend der Anweisungen auf dem Zettel zu verteilen.

Thea blickte noch einmal zur Tür. Manuela hatte Angst. Hatte sie damit vielleicht sogar Recht? Vielleicht war das wirklich keine so gute Idee. Auf der anderen Seite glaubte sie sowieso nicht an irgendwelche übersinnlichen Dinge. Schließlich entschloss sie sich, Manuela morgen früh anzurufen und sich zu entschuldigen.

Schnell hatte Saskia alles entsprechend umgebaut.

„Du kannst besser vorlesen als ich“, entschied Saskia. „Darüber hinaus bist du nicht so zimperlich wie ich.“ Mit diesen Worten hielt sie ihr eine Nadel hin.

„Was soll ich damit?“, fragte Thea, die die einfache Nähnadel betrachtete.

„Wir brauchen einen Tropfen Blut“, sagte Saskia und zeigte ihr die Stelle auf der Anleitung. Der Zettel selbst war nicht sonderlich bemerkenswert, auch wenn er schon einige Tage älter zu sein schien. Die Schrift war sauber und gut leserlich. Mit Ausnahme des Beschwörungstextes waren die Anweisungen sehr präzise. Nur der Text selbst war in lateinischer Sprache verfasst.

„Was beschwören wir damit überhaupt?“, fragte Thea, der nicht mehr so ganz wohl bei der Sache war.

„Keine Ahnung“, antwortete Saskia. „Ist doch auch egal, oder?“

Thea nickte zögerlich. „Vermutlich schon. Ist das von deiner Oma?“

Saskia nickte. „Jup, zumindest sie hat an den Kram geglaubt.“

„Und du willst das jetzt echt durchziehen?“, fragte Thea, die sich ganz und gar nicht mehr sicher war.

„Klar. Und in ein paar Wochen können wir alle über den Abend dann vermutlich lachen. Lass uns loslegen, hier ist gerade so eine schöne Stimmung.“

Thea seufzte noch einmal. Sie setzte sich auf den Boden und besah die merkwürdigen Dinge, die dort schon lagen. Die Erde war als Kreis um sie herumgestreut worden, vor ihnen stand die Schale mit den sauberen Hühnerknochen und daneben lagen zwei Schädel, die verdächtig nach Katze und Vogel aussahen und bei denen Thea nicht sagen konnte, ob es einfach nur gut gemachte Dekoartikel oder echte Knochen waren.

Saskia verbrannte irgendwelche Kräuter in einer Schale. Der Geruch war schwer, aber nicht unangenehm.

Aus einem kleinen Beutel nahm sie etwas Pulver und nickte Thea dann zu.

Thea atmete tief durch und begann die Worte zu lesen, die für sie keinerlei Bedeutung hatten. Saskia musste sich zusammenreißen, um nicht zu kichern, und auch Thea hatte Schwierigkeiten ernst zu bleiben.

„ ...ego voco Atris. Pugnator reprobi...“ Bei diesen Worten warf Saskia etwas von dem Staub aus dem Beutel in eine Kerze. Es gab eine lilane Stichflamme, die Thea kurz innehalten ließ.

„Mach weiter“, flüsterte Saskia, die ebenfalls fasziniert auf die Flamme starrte. Noch immer brannte diese in violetter Farbe.

Thea fuhr fort, doch sie hatte den Eindruck, als würde das Zimmer bei jedem Wort dunkler werden. Ihr Blick glitt zu Saskia, die mit einem breiten Grinsen dasaß und gespannt lauschte. Sie schob ihre Bedenken beiseite. Vermutlich waren es nur die Nerven, die ihr einen Streich spielten.

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