Viktoria Schwenger - Meine verlorene Heimat

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Sonja führt ein einfaches, aber schönes Leben in Mähren und als sie dort auf ihre große Liebe, den deutschen Soldaten Franz trifft, scheint ihr Glück vollkommen. Doch wenig später wird Franz eingezogen, denn der Krieg beginnt. Für Sonja fängt nun eine Zeit voller Warten, Hoffen und Bangen an, die unbeschwerte Kindheit ist dahin. In den folgenden Jahren, schaffen sie es, in kurzen Phasen des Wiedersehens, zu heiraten und eine eigene Wohnung zu finden, in der ihr Sohn Peter zur Welt kommt. Ein Lichtblick, der jedoch zunichte gemacht wird, als Sonja mit Peter und ihrer Mutter aus der Heimat fliehen muss, da die Russen auf dem Vormarsch sind. Die Suche nach einem neuen Zuhause ist nicht einfach, aber wird Sonja ihren Franz je wiedersehen?

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Vollständige EBookAusgabe der im Rosenheimer Verlagshaus erschienenen - фото 1

Vollständige E-Book-Ausgabe der im Rosenheimer Verlagshaus erschienenen Originalausgabe 2021

© 2021 Rosenheimer Verlagshaus GmbH & Co. KG, Rosenheim

www.rosenheimer.com

Titelfoto: © Bundesarchiv, Bild 146-1988-013-34A

Bildnachweise: Alle Fotos stammen aus dem Privatarchiv von Sonja Maicher mit folgenden Ausnahmen:

Seiten 152 und 155: Heimatverein Hirschhorn-Hammersbach e.V.

Seite 14: Tedmek – Wikipedia.com

Lektorat: Richard Prechtl, Rosenheim und Dr. Elisabeth Hirschberger, Hohenschäftlarn

Satz: SATZstudio Josef Pieper, Bedburg-Hau

eISBN 978-3-475-55456-8 (epub)

Worum geht es im Buch?

Viktoria Schwenger

Meine verlorene Heimat

Sonja führt ein einfaches, aber schönes Leben in Mähren und als sie dort auf ihre große Liebe, den deutschen Soldaten Franz trifft, scheint ihr Glück vollkommen. Doch wenig später wird Franz eingezogen, denn der Krieg beginnt. Für Sonja fängt nun eine Zeit voller Warten, Hoffen und Bangen an, die unbeschwerte Kindheit ist dahin. In den folgenden Jahren, schaffen sie es, in kurzen Phasen des Wiedersehens, zu heiraten und eine eigene Wohnung zu finden, in der ihr Sohn Peter zur Welt kommt. Ein Lichtblick, der jedoch zunichte gemacht wird, als Sonja mit Peter und ihrer Mutter aus der Heimat fliehen muss, da die Russen auf dem Vormarsch sind. Die Suche nach einem neuen Zuhause ist nicht einfach, aber wird Sonja ihren Franz je wiedersehen?

Inhalt

Vorwort Vorwort Die Lebenserinnerungen seiner Mutter Sonja, die 1922 in Orlau, dem ehemals tschechischen Teil Schlesiens, geboren wurde und 2008 im niederbayerischen Arnstorf verstarb, bekam ich von Peter Maicher in die Hand. Sie beschreibt darin ihr Leben als junge, hoffnungsfrohe Frau, deren bisheriges, gutbürgerliches Dasein durch Krieg, Flucht und Vertreibung völlig aus der Bahn geworfen wurde. Zusammen mit ihrer Mutter und dem neun Monate alten Baby Peter muss sie Hals über Kopf ihre Heimat verlassen und sich auf eine gefahrvolle Flucht begeben, ohne zu wissen, wohin das Schicksal sie führen und ob sie ihren Mann jemals wiedersehen wird, ja, ob er überhaupt noch lebt. Wie sie ihr Leben trotz aller Schwierigkeiten und Schicksalsschläge meistert, wird in diesem Buch erzählt, wobei ich die Aufzeichnungen von Sonja Maicher, nur sprachlich überarbeitet, wiedergebe. Es ist nur eines von den Schicksalen hunderttausender Frauen zu jener Zeit, und doch ist es wichtig, darüber zu berichten und davon zu erzählen. Wir erfahren, wie viele Probleme, Schwierigkeiten, Gefahren und Ängste jene Menschen durchleben mussten, wobei sie dennoch nicht an ihrem Leben verzweifelten. Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft für sich und ihre Familien hielt sie aufrecht, ließ sie alle Hürden überwinden. Die meisten Menschen jener Zeit sind bereits von uns gegangen, auch Sonja. Die Geschehnisse von damals drohen in Vergessenheit zu geraten. Gerade deshalb ist es wichtig, daran zu erinnern, was vor nicht allzu langer Zeit mitten in Europa geschehen ist. Auch heute sind Millionen von Menschen auf der Flucht vor Terror, Krieg und Hunger, auf der Suche nach einer sicheren Bleibe, einer Zukunft für sich und ihre Familien. Möge es vor allem uns, die wir in Frieden, Sicherheit und Wohlstand geboren und aufgewachsen sind, eine Mahnung sein, mit Hochachtung und Respekt anzuerkennen, was diese Kriegsgeneration erduldet, überstanden und später, nach Krieg und Vertreibung, in der neuen Heimat aufgebaut hat. Viktoria Schwenger

Kinderjahre

Endlich ein »Backfisch«!

Eine neue, eine andere Zeit bricht an

Franz, meine große Liebe

Wir heiraten!

Wiedersehen mit Franz

Unser Wunschkind Peter ist da!

Der Wahnsinn beginnt

Abschied von Ostrau

Zuflucht im Böhmerwald

Franz kommt zurück!

Wir werden ausgesiedelt

Eichendorf

Hirschhorn, unsere neue Heimat

Eva

Michael

Endlich geht es aufwärts!

Abschied

Letzte Erinnerung

Nachwort

Vorwort

Die Lebenserinnerungen seiner Mutter Sonja, die 1922 in Orlau, dem ehemals tschechischen Teil Schlesiens, geboren wurde und 2008 im niederbayerischen Arnstorf verstarb, bekam ich von Peter Maicher in die Hand.

Sie beschreibt darin ihr Leben als junge, hoffnungsfrohe Frau, deren bisheriges, gutbürgerliches Dasein durch Krieg, Flucht und Vertreibung völlig aus der Bahn geworfen wurde.

Zusammen mit ihrer Mutter und dem neun Monate alten Baby Peter muss sie Hals über Kopf ihre Heimat verlassen und sich auf eine gefahrvolle Flucht begeben, ohne zu wissen, wohin das Schicksal sie führen und ob sie ihren Mann jemals wiedersehen wird, ja, ob er überhaupt noch lebt.

Wie sie ihr Leben trotz aller Schwierigkeiten und Schicksalsschläge meistert, wird in diesem Buch erzählt, wobei ich die Aufzeichnungen von Sonja Maicher, nur sprachlich überarbeitet, wiedergebe.

Es ist nur eines von den Schicksalen hunderttausender Frauen zu jener Zeit, und doch ist es wichtig, darüber zu berichten und davon zu erzählen.

Wir erfahren, wie viele Probleme, Schwierigkeiten, Gefahren und Ängste jene Menschen durchleben mussten, wobei sie dennoch nicht an ihrem Leben verzweifelten. Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft für sich und ihre Familien hielt sie aufrecht, ließ sie alle Hürden überwinden.

Die meisten Menschen jener Zeit sind bereits von uns gegangen, auch Sonja. Die Geschehnisse von damals drohen in Vergessenheit zu geraten. Gerade deshalb ist es wichtig, daran zu erinnern, was vor nicht allzu langer Zeit mitten in Europa geschehen ist.

Auch heute sind Millionen von Menschen auf der Flucht vor Terror, Krieg und Hunger, auf der Suche nach einer sicheren Bleibe, einer Zukunft für sich und ihre Familien.

Möge es vor allem uns, die wir in Frieden, Sicherheit und Wohlstand geboren und aufgewachsen sind, eine Mahnung sein, mit Hochachtung und Respekt anzuerkennen, was diese Kriegsgeneration erduldet, überstanden und später, nach Krieg und Vertreibung, in der neuen Heimat aufgebaut hat.

Viktoria Schwenger

Kinderjahre

Meine Kindheitserinnerungen reichen weit zurück. Ich sehe mich als kleines Mädchen in der Straßenbahn sitzen. Meine weiß bestrumpften Beinchen baumelten hin und her und ich blickte neidvoll auf die Erwachsenen, deren Beine lang genug waren, um sie auf den Boden zu stellen. Die Meinen waren noch viel zu kurz. Einige Jahre später begann der Ernst des Lebens.

In einem roten Seidenkleidchen, das meine Mutter genäht und unter dem Halsausschnitt mit einer goldenen und einer schwarzen Rose bestickt hatte, fuhr ich mit ihr nach Mährisch-Ostrau zur Schuleinschreibung.

Artig reichte ich dem Herrn Oberlehrer, der mir mit seiner Glatze und dem Bäuchlein so alt wie Methusalem vorkam, die Hand und knickste, wie es sich damals gehörte.

Errötend beantwortete ich, mit ängstlichen Kinderaugen unter dem frisch gestutzten Pony scheu zu ihm aufblickend, seine Fragen, woraufhin er mir wohlwollend die Wange tätschelte. Ich spürte, wie mein Gesichtchen erglühte.

Meine Volksschulzeit verlief problemlos. Ich bekam gute Zeugnisse und bereitete dem Herrn Oberlehrer Freude. Dennoch verdrosch er mich einmal in einem für mich unerklärlichen Anfall von Zorn.

Unter die korrigierten Rechtschreibübungen pflegte er mit Rotstift ein dickes »R«, den Anfangsbuchstaben seines Namens, zu schreiben. In kindlicher Verspieltheit kam es mir in den Sinn, das dicke »R« mit Schreibfeder und Tinte in der Mitte nachzuziehen. Der so verzierte Buchstabe gefiel mir gut, nicht aber meinem Lehrer.

Wutentbrannt fiel er über mich her und schlug auf mich ein. Prügelstrafe an den Schulen war seinerzeit üblich und keinesfalls verpönt, doch auf ein kleines Mädchen einzuschlagen war selbst damals nicht in Ordnung. Ich wusste nicht, wie mir geschah. Hatte ich ahnungsloses Kind das verdient? Aber so ist es, wenn man, ohne böse Absicht die Initialen des Namens seines Lehrers »schändet«. Es war dies meine erste und letzte Dresche in der Schule. Doch zu Hause erzählte ich aus Scham und Furcht nichts.

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