Viktoria Vulpini - Zeitenwende
Здесь есть возможность читать онлайн «Viktoria Vulpini - Zeitenwende» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Zeitenwende
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Zeitenwende: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Zeitenwende»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Zeitenwende — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Zeitenwende», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
36 Stunden zuvor
„Mir ist langweilig“, stellte Saskia fest. Thea runzelte die Stirn und blickte ihre Freundin an. Saskia hatte das Gesicht in die Sonne gedreht und die Augen geschlossen. Das Sonnenlicht brachte ihre wallende rote Mähne erst richtig zur Geltung und Thea beneidete sie wieder einmal um diese Haare. Ihre eigenen braunen Haare waren eher unauffällig, aber in Saskias Gegenwart war, wenn sie es richtig bedachte, jeder unauffällig. Wo sie war, beherrschte sie die Aufmerksamkeit der Männerwelt und so überraschte es Thea auch nicht, dass sie beobachtet wurden.
„Du langweilst dich also mit uns?“, stellte Thea fest und warf Manuela einen kurzen amüsierten Blick zu. Manuela trug ihr langes schwarzes Haar zu einem Zopf gebunden und runzelte bei den Worten leicht die Stirn.
„Nein. So ganz allgemein. Wir machen immer dasselbe ...“, beschwerte sich Saskia, schlug ihre grünen Augen auf und sah sie an.
Manuela zuckte mit den Schultern. „Es war deine Idee hierherzukommen“, sagte sie und blickte über die Wiese bis hinunter zu dem kleinen Teich, in dem sich unzählige Leute tummelten.
Thea nickte zustimmend. „Deine Idee: Ein Picknick hier an diesem Ort, zu dieser Zeit.“
Saskia seufzte. „Ich weiß, so meinte ich das auch nicht. Ich will einfach nur mal etwas Anderes erleben, irgendwas total Verrücktes. Hast du nicht eine Idee? Ich meine du beschäftigst dich doch mit allerlei merkwürdigem Kram.“ Bei den letzten Worten hatte sie Manuela angesehen.
Es war kein Geheimnis, dass Manuelas Interessengebiete sonderbar waren. Schon als sie gemeinsam zur Schule gegangen waren, war dies so gewesen. Während Saskia und Thea sich für alles, was cool war, interessiert hatten, hatte es Manuela vorgezogen, sich mit Magie und Okkultismus zu beschäftigen.
Manuela runzelte stärker ihre Stirn. „Ich glaube nicht, dass da etwas bei ist, was du spannend finden würdest.“
„Warum nicht?“, fragte Saskia nach. Thea kannte ihre Freundin gut genug, um zu wissen, dass sie schon eine Idee hatte.
Manuela zuckte die Schultern. „Ich glaube einfach, dass du dir die ganze Sache irgendwie ... falsch vorstellst. Es ist nicht so wie im Fernsehen.“ Sie rutschte bei den Worten etwas unruhig hin und her. Thea wusste, dass dieses Thema ihr unangenehm war in der Öffentlichkeit zu besprechen. Schon in der Schule hatte man sie als Hexe bezeichnet und eine Zeit lang waren sich alle sicher, dass sie auf schwarze Messen ging und Tiere opferte. Es war eine schwere Phase für Manuela gewesen, die nie viele Freunde gehabt hatte.
„Eine Beschwörung ... lasst uns eine Szene machen oder wie das französische Ding heißt“, platzte es aus Saskia heraus. „Wusstet ihr, dass meine Oma mütterlicherseits eine Hexe war? Wir haben noch jede Menge gruseliges Zeug von ihr.“
Thea hatte den Eindruck, dass Manuela von dieser Information weniger überrascht war, als sie selbst.
„Séance ist das Wort, was du suchst, aber das ist eine dumme Idee.“ Manuela schüttelte den Kopf.
„Warum?“, fragte Saskia nach, die offenbar begeistert von ihrem Vorhaben war. „Das könnte doch spaßig werden. Flackerndes Kerzenlicht, Geister, unheimliche Geräusche ...“
Manuela senkte die Stimme, als sie antwortete: „Weil so etwas kein Spiel ist. Du könntest sie verärgern. Sowas kann gefährlich enden.“
Saskia grinste breit: „Wir haben doch dich.“
Manuela starrte sie fassungslos an, doch Saskia ließ ihr keine Zeit zu antworten. „Sieh es mal so: Das ist die Gelegenheit, uns an deinem Hobby teilhaben zu lassen und unter deiner Anleitung, kann da doch dann auch weniger schief gehen, als wenn wir zwei das allein machen.“
Thea war sich nicht sicher, was sie von der Idee halten sollte. Als Manuela sie hilfesuchend ansah, zuckte sie nur mit den Schultern. Wenn sich Saskia etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann würde sie das auch durchziehen. So war sie nun einmal.
„Ich weiß nicht“, meinte Manuela, „der Zirkel sieht so etwas nicht gern und es ist eigentlich auch ...“
„Super! Dann machen wir das am Samstagabend?“, unterbrach Saskia sie und klatschte begeistert in die Hände.
Thea nickte: „Wegen mir. Aber ich bestehe auf frische Pizza zum Abendessen.“
Manuela war weniger überzeugt. „Okay, aber ihr tut, was ich euch sage, das müsst ihr mir versprechen.“
Saskia stimmte sofort zu und auch Thea nickte.
„Gut, dann Samstagabend bei Thea, Geisterbeschwörung mit Pizza“, fasste Saskia begeistert noch einmal zusammen.
„Brauchen wir dafür nicht noch ein paar Dinge?“, fragte Thea und sah Manuela neugierig an.
Diese nickte. „Ja, das meiste davon sollte ich zu Hause liegen haben.“
Saskia kicherte: „Das wird so cool, wann macht man schon mal eine Dämonenbeschwörung.“
Manuela wurde eine Spur blasser. „Bei einer Séance ruft man Geister. Man tritt mit der Geisterwelt in Verbindung.“
„Das macht einen Unterschied? Na, meinetwegen. Geisterbeschwörung eben“, meinte Saskia leichthin.
Thea musste ein wenig grinsen. Während Manuela das Ganze in ihren Augen etwas zu ernst nahm, war Saskia in ihrer Euphorie kaum noch zu bremsen. Sie war sich zumindest bei einem sicher, so oder so, es würde definitiv ein lustiger Abend werden, auch wenn sie nicht davon überzeugt war, dass irgendwas Nennenswertes passieren würde.
„Ja, das macht einen Unterschied. Geister sind in der Regel Verstorbene, mit denen man Kontakt aufnehmen will. Dämonen sind böse, hinterlistige, heimtückische und extrem gefährliche Wesen, mit denen man besser nichts zu tun bekommt“, erklärte Manuela.
„Aber man kann die auch beschwören?“, fragte Saskia neugierig.
„Theoretisch schon. Aber wenn man sie beschwört, dann muss man auch in der Lage sein sie unter Kontrolle zu behalten und das ist ein Problem“, erklärte Manuela.
„Hast du das schon mal gemacht?“, wollte Thea wissen.
„Nein“, antwortete sie, aber es kam eine Spur zu schnell für Theas Geschmack.
Sie wurden unterbrochen, als ein junger Mann mit blondem Haar, blauen Jeans und einem grünen Muskelshirt auf sie zukam und Saskia einen Zettel zusteckte und sie aufforderte, ihn einfach mal anzurufen.
Saskia wartete, bis er ein paar Schritte weg war, bevor sie den Zettel achtlos in eine kleine Mülltüte stopfte. „Genau deshalb gehen wir Samstag nicht aus, sondern machen etwas ohne Kerle.“
Thea kicherte. „Du weißt schon, dass sich einige Mädels darum reißen würden, dass die Kerle so auf sie fliegen.“
Saskia lachte. „Das Problem ist, dass die meisten Kerle Trottel sind. Reine Zeitverschwendung und dem stand das doch schon auf der Stirn geschrieben. Obwohl man zumindest sagen muss, einen geilen Arsch hat er gehabt.“
Samstag Mittag klingelte Theas Handy. Auf dem Display erkannte sie, dass es Saskia war.
„Na, willst du dich doch drücken?“, fragte Thea gut gelaunt, die schon dabei war ihr Wohnzimmer etwas umzustellen, damit sie am Abend genug Platz hatten.
„Ach was. Nein. Ich habe gerade noch mal durch die Unterlagen meiner Oma geschaut und dabei so nenn altes Buch gefunden. Okay, da waren Dutzende alter Bücher, aber in dem, was ich gefunden habe, lag ein Zettel drin. Das ist so eine Art Anleitung, ich habe auch schon einige der benötigten Dinge besorgt, kannst du vielleicht noch ein paar Reste besorgen?“
„Ich glaube nicht, dass sich das lohnt, Manuela wird sicher keine Experimente machen“, wandte Thea ein.
„Muss sie auch nicht, zur Not machen wir das und sie guckt zu. Ach, komm schon, Thea. Bitte!“
Thea verdrehte die Augen. „Na gut. Was soll ich denn mitbringen?“
Thea notierte die Dinge. Schwarze Kerzen, Blumenerde, Chicken Wings.
Danach zog sie sich an und ging in die Stadt. Blumenerde und ein Beutel mit Chicken Wings für den Backofen waren leicht zu bekommen, doch schwarze Kerzen waren eine andere Sache. Obwohl viele Läden Kerzen hatten und es davon auch teilweise eine beträchtliche Auswahl gab, waren schwarze Kerzen nicht so einfach aufzutreiben. Erst in einem kleinen Laden, der neben Steinen, Räucherstäbchen und Totenköpfen in allen Farben und Formen auch Kerzen führte, wurde sie fündig.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Zeitenwende»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Zeitenwende» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Zeitenwende» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.