Viktoria Vulpini - Zeitenwende
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Thea vergewisserte sich, dass es in ihrer Wohnung immer noch ruhig war, bevor sie antwortete: „Er ist extrem gefährlich. Er hat mich vorhin fast geküsst. Irgendwas Merkwürdiges umgibt ihn und verhindert zum Teil, dass ich klar denken kann. Ich habe Angst, dass er es schafft, mich in seinen Bann zu ziehen.“
Saskia lachte erneut. „Also ich übersetze das mal. Du findest den Kerl mächtig heiß, was er wohl sogar in zweifacher Hinsicht ist. Vorausgesetzt er ist wirklich, für was wir ihn halten. So, und du reagierst auf seinen heißen Körper und diesen Hauch von Gefahr. Wo ist denn bitte dein Problem? Vielleicht solltest du daraus eine Win-win Situation machen. Wenn er auch heiß auf dich ist. Was soll schon passieren?“
Thea runzelte die Stirn. Sie war sich nicht sicher, ob Saskia sie gerade auf den Arm nahm, oder das ernst meinte.
„Er ist ein Dämon? Ich meine: Hallo? Niemand hat wirklich damit gerechnet, dass irgendwas passiert, und nun haben wir hier irgendeine Art von Wesen, findest du nicht, dass du da ein klein bisschen zu leichtfertig bist?“
Erneut lachte Saskia. „Ja, das ist schon etwas grenzwertig, aber ich bleibe dabei. Du hast ihn an der Leine. Genieß die Zeit. Ich bin mir sicher, so etwas passiert einem nur einmal im Leben. Du hast die Kontrolle, hat Manuela gesagt und er ist echt heiß.“
Thea konnte sich des Eindrucks nicht verwehren, dass Saskia die Sache nicht ernst nahm und wirklich verdenken konnte sie es ihrer Freundin nicht. Der Dämon sah aus wie ein ganz normaler, wenn auch ziemlich gutaussehender, junger Mann. Das Einzige, was sie immer wieder dazu brachte zu glauben, dass er wirklich ein Dämon war, waren die Art seines Auftauchens und das violette Feuer in seinen Augen. Sie hatte auch nicht vergessen, wie er auf Manuela losgegangen war. Er war süßes Gift und das durfte sie nicht ignorieren. Ihre Freundin hatte sie eindringlich vor ihm gewarnt und Thea hatte die Worte sehr ernst genommen.
„Ganz sicher bin ich mir mit der Kontrolle nicht. Ich weiß nie, wann er etwas tut, weil er es will und wann er es tut, weil er es muss. Ich bin mir nicht sicher, wie viel Macht ich da wirklich habe. Ich sagte dir schon, ich habe den Eindruck, dass er austestet, wie weit er gehen kann. Ich glaube nicht, dass irgendwelche Ketten oder magischen Kontrollen ihn tatsächlich halten.“
Saskia fing wieder an zu lachen und in Theas Geist manifestierte sich das Bild eines auf ihrem Bett gefesselten, nackten Mannes.
„Verflucht Saskia, du weißt, was ich meine“, raunzte sie ihre Freundin an, die die Situation einfach nicht ernst nahm und sie war verärgert über sich selbst.
„Ertappt! Und da sagt man mir immer, ich würde meine Gedanken nur in der Gosse haben.“ Dann lenkte sie ein und wurde das erste Mal Ernst. „Thea, entspanne dich etwas. Wenn du ihn nicht in deiner Nähe willst, dann sperre ihn im Gästezimmer ein. Aber ich frage mich, ob du den Morgen einfach alleine lassen kannst, meinst du, es klappt, wenn du ihm sagst, er soll bei dir zu Hause warten?“
„Wovon sprichst du? Wieso sollte ich ihn ...“ Thea stöhnte auf, als es ihr wieder einfiel. „Das Treffen. Da muss ich absagen.“
„Da kannst du nicht absagen. Deine Schwester ist nur deinetwegen in der Stadt. Du glaubst doch nicht wirklich, dass du sie los bist, wenn du das Treffen abbläst.“
Thea lief es kalt den Rücken runter. „Wenn ich absage, steht sie hier vor der Tür. Verdammt. Wie soll ich das denn nun machen? Manuela sagte doch, der Dämon wird in meiner Nähe bleiben und nach dem wie ich ihn bisher erlebt habe, wird er nicht unbedingt diskret sein. Das geht nicht. Meine Schwester soll auf keinen Fall irgendwie in die Sache reingezogen werden.“
„Tja, das macht das Ganze nun wirklich etwas kompliziert.“
Saskia schwieg einen Moment, dann sagte sie: „Nimm ihn einfach mit. Er wird deiner Schwester und den Menschen dort nichts tun können, wenn du es ihm verbietest.“
„Und was genau erzähle ich dann meiner Schwester? Ach übrigens, dass hier ist ein Dämon. Wir haben da mit ein wenig Hokus-Pokus herumexperimentiert und nun klebt der mir am Arsch. Im Moment verbringe ich meine Zeit damit lateinische Texte zu übersetzen, um einen Weg zu finden, wie ich den Typen sicher wieder dorthin bekomme, wo er herkommt. Die lässt mich doch sofort einweisen.“
„Gib ihn als einen Freund aus. Deinen scharfen, etwas unhöflichen, merkwürdigen Freund“, schlug Saskia vor.
„Und das violette Feuer in seinen Augen erkläre ich mit einem seltenen Gendefekt?“ Thea hatte skeptisch die Stirn gerunzelt und dachte fieberhaft nach.
„Sonnenbrille!“, platzte es aus Saskia heraus.
„Das könnte klappen, aber ... verdammt Saskia, ich will den nicht in die Nähe meiner Schwester oder irgendeines anderen Menschen bringen. Wer weiß, was der da für einen Unsinn anstellt.“
„Du könntest versuchen, ihn in der Nähe irgendwo zu parken. So wie man einen Hund vor einem Laden anbindet.“
„Irgendwie fürchte ich, dass wenn ich das tue, der mir nur noch mehr Probleme machen wird.“ Thea seufzte. „Ich habe keine gute Idee, aber ich werde mir wohl bis morgen etwas einfallen lassen müssen.“
„Vielleicht siehst du das auch alles einfach nur zu verbissen. Solange du ihn unter Kontrolle hast, wird er schon nichts Schlimmes anrichten können und eher früher als später bist du ihn dann ja auch wieder los. Sieh es einfach als interessante Erfahrung an.“
„Auf die hätte ich gern verzichten können“, grummelte Thea. Sie starrte durch das Fenster in die Wohnung. Nichts regte sich.
„Ja, aber sieh es doch mal so: Es hätte schlimmer kommen können. Stell dir mal vor er hätte Hörner, Ziegenbeine und einen Teufelsschwanz oder gar Fledermausflügel in XXL. Das wäre dann kompliziert gewesen.“
„Du hast Recht. Okay, ich versuche, jetzt ein wenig zu schlafen. Vielleicht habe ich ja Glück und er ist morgen früh einfach verschwunden. Noch besser: Ich wache auf und das alles war nur ein vollkommen abgedrehter Traum.“
Saskia wünschte ihr eine gute Nacht und legte dann auf. Thea öffnete leise die Tür und trat ein. Sie horchte. Nichts war zu hören und niemand zu sehen. Wie ein Dieb schlich sie sich zu ihrem Zimmer. Mit der Hand tastete sie nach dem Lichtschalter. Misstrauisch ließ sie ihren Blick durch ihren Raum wandern. Sie hatte ihm zwar ausdrücklich und mehrfach verboten, dieses Zimmer zu betreten, aber, das er sich auch daran hielt, darauf würde sie nicht wetten. Erst als sie feststellte, dass er nicht in ihrem Zimmer war, verschloss sie die Tür und entspannte sich etwas.
Erneut fragte sie sich, ob Saskia wirklich so unbesorgt war und ob sie damit nicht vielleicht Recht hatte. Auf der anderen Seite hatte sie die Angst in Manuelas Gesicht gesehen und auch seinen ersten Auftritt nicht vergessen.
Dieser Mann oder besser dieses Wesen war gefährlich und dass seine Anwesenheit sie dermaßen aus dem Konzept brachte, machte die Situation komplizierter und unberechenbarer, als sie von sich aus schon war.
Beim Umziehen fiel Theas Blick auf den lilafarbenen Bettbezug. Die Farbe erinnerte sie an die merkwürdigen Flammen, die in seinen Augen tanzten. Sie glaubte, schon fast zu sehen, wie er triumphierend grinste. Schnell wischte sie diesen Gedanken beiseite. Morgen früh würde sie das Bett neu beziehen.
Noch lange lag sie wach. Sie lauschte in die Stille hinein. Thea erwartete fast, dass sich etwas regen würde, doch nichts geschah. Dämonen schlafen nicht , hatte er behauptet. Dieser Gedanke behagte ihr nicht, denn wer wusste, was er sonst gerade tat. Ich könnte dir zeigen, womit sich jemand wie ich so seine Zeit vertreibt , ging es ihr durch den Kopf und ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken.
Thea schüttelte verärgert den Kopf. Normalerweise ging ihr nichts so schnell unter die Haut. Auf der anderen Seite war die derzeitige Situation auch nicht wirklich als normal einzuordnen.
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