Madlen Schaffhauser - Tödliches Verlangen

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Tödliches Verlangen: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist beängstigend an einem Ort zu erwachen, an den man sich nicht erinnern kann und sich mir der Grund dafür ständig entzieht. Doch schlimmer als die dunkle Lücke sind die qualvollen Erinnerungsfetzen, die sich langsam zu einem schrecklichen Bild zusammenfügen.
Ich sollte beruhigt sein, dass meine Wunden so rasch heilen, was jedoch nur meine äusseren Verletzungen betrifft. Denn meine Seele kämpft noch lange nach innerem Frieden. Erst an dem Tag an dem ich den attraktiven, geheimnisvollen Milliardär Alexander kennenlerne, beginnt endlich meine Heilung. Vom ersten Augenblick an knistert eine sexuelle Spannung zwischen uns und auch wenn seine Berührungen für mich eine Gefahr bedeuten, verzehre ich mich nach ihnen, nach seinem Herz und nach etwas Glück…

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Mit einem Mal wird mir speiübel. Mein Körper fängt an zu zittern. Nur mühsam tippe ich eine SMS an Pam. Meine Finger wollen mir kaum gehorchen. Obwohl ich mir nun über einiges im Klaren bin, möchte ich mich trotzdem versichern.

Kaum habe ich die Nachricht gesendet, vibriert mein Smartphone in meiner Hand. Ich muss mich richtig konzentrieren, damit die Buchstaben nicht vor meinem Augen verschwinden.

„Es war mindestens halb acht, als ich bei dir war. Warum willst du das wissen?“

Mein Herz fängt wie wild an zu rasen. Meine Befürchtung hat sich nun bewahrheitet. Ich kriege kaum Luft und versuche mich ganz normal zu verhalten. Da höre ich schon eine Stimme neben mir.

„Ist alles in Ordnung bei Ihnen?“

Es ist der Mann, der mich vorher schon begafft hat. Was wollte denn der jetzt von mir?

„Ja alles bestens.“ bringe ich leise heraus.

„Ist Ihnen nicht gut?“

Mir ist überhaupt nicht wohl. Ich suche das Café nach einem WC ab und erhebe mich von meinem Stuhl.

„Entschuldigen Sie mich.“ Ich schnappe meine Krücke und versuche so rasch wie möglich zur Toilette zu kommen. Ich gerate langsam in Panik. Mein Zufluchtsort befindet sich viel zu weit weg. Zu meiner Überraschung hebt mich der fremde Mann auf seine Arme, als würde ich keine fünfundfünfzig Kilo wiegen und läuft mit schnellen Schritten zu meinem Ziel. Ich bemerke gar nicht, wie uns die anderen Besucher des Cafés anstarren und wie die zwei Männer von seinem Tisch, uns in kurzem Abstand folgen.

Eigentlich müsste ich mich gegen diesen Unbekannten wehren und ihm deutlich machen, dass er mich wieder auf den Boden stellen soll, aber ich habe absolut keine Kraft dazu. Ich bin sogar enorm froh, dass mich der dunkelblonde Fremde zur Toilette trägt. Er stösst die Tür auf und lässt mich auf meine Füsse nieder. Ich stürze in die erstbeste Kabine und kann gerade noch den Deckel heben, bevor ich mich übergeben muss.

Ich habe keine Ahnung wie lange ich schon vor dieser Schüssel knie und mich meinen niederschmetternden Gefühlen hingebe. Umso deutlicher spüre ich die Schmerzen, die meinen ganzen Körper beherrschen. Langsam löse ich mich aus meiner verzweifelten Position und hebe mich auf die Füsse. Überraschenderweise befindet sich meine Krücke an der Wand gegenüber meiner Toilette. Ich bin mir sicher, dass ich die irgendwo unterwegs habe liegen lassen. Wie kam sie also hierher? Hat sie etwa der Mann, der mir vorhin geholfen hat, hierher gebracht? Ist ja auch egal. Ich bin nur dankbar, dass ich meine Gehilfe wieder habe und mich nicht an einen anderen Menschen wenden muss.

Vor dem Waschbecken und dem darüber hängendem Spiegel bleibe ich stehen. Ich drehe den Wasserhahn auf und spritze mir mehrmals kaltes Wasser ins Gesicht und wische dann mit einem Papiertuch mein Gesicht ab. Danach trinke ich ein paar Schlucke und richte meine Haare. Ich versuche meine Gedanken und Ängste auszublenden, die mich vor wenigen Minuten überfielen, was mir überhaupt nicht gelingen will. Nachdem ich mich etwas erholter und präsentabler fühle, verlasse ich die Damentoilette und hoffe ungesehen in mein Zimmer zu kommen. Aber noch bevor sich die Tür hinter mir schliesst, steht der dunkelblonde Mann neben mir.

„Geht es Ihnen besser?“

„Alles bestens.“ und gehe weiter.

„Wem wollen Sie etwas vormachen?“

„Niemandem.“

„Haben Sie einen Wunsch?“

„Ich möchte nur auf mein Zimmer.“

„Darf ich Sie begleiten?“

„Warum?

„Ich möchte Ihnen nur behilflich sein. Seien Sie mir nicht böse, aber Sie sehen so aus, als würden Sie nächstens in Ohnmacht fallen.“

„Das kann Ihnen doch egal sein.“

„Da haben Sie vollkommen recht.“

Wir gehen ein paar Schritte nebeneinander her, bis er das Schweigen abermals unterbricht.

„Übrigens, ich heisse Alexander.“ Er streckt mir die Hand entgegen und ich nicke nur leicht mit dem Kopf. Als er merkt, dass ich nicht weiter darauf reagiere, nimmt er seine Hand zurück und steckt sie in seine Hosentasche.

„Wollen Sie etwas Gesellschaft?“

„Nein.“ antworte ich etwas zu schroff und füge besänftigend hinzu. „Ich brauche meine Ruhe.“

„Wer hat Ihnen das angetan?“

Verblüfft über Alexanders Frage, starre ich ihn an. Obwohl ich genau weiss, was er meint, stelle ich mich so an, als hätte ich keine Ahnung. „Was meinen Sie damit?“

Er deutet auf meine bandagierte Hand und mein linkes Auge. „Das sind noch lange nicht die schlimmsten Verletzungen, stimmts?“

Mein Mund klappt auf, aber es kommt kein Ton heraus. Ich bin einfach zu verblüfft über seine Wahrnehmungsfähigkeit.

„Ich bin anscheinend die Treppe hinuntergestürzt.“ Das wurde mir jedenfalls erzählt, füge ich stumm dazu.

„Anscheinend?“

„Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, was passiert ist. Ich muss einen ziemlichen Schock erlitten haben.“ Hoffentlich spürt er nicht, wie ich ihm etwas verheimliche. Aber warum sollte mich das auch stören, denn schliesslich bin ich diesem Mann keine Rechenschaft schuldig. Wir sind uns ja erst gerade das erste Mal begegnet.

Noch ein paar Schritte, dann bin ich beim Lift, denke ich mir. Danach kann ich endlich seinen Fragen und diesen wunderschönen, olivgrünen Augen entkommen, die mich zu durchlöchern versuchen. Ich betrachte ihn eingehender. Erst jetzt sehe ich, was für ein bildschöner Mann mir vor Kurzem geholfen hat. In diesen Armen habe ich gelegen, geht es mir durch den Kopf und ich fühle, wie mir die Röte ins Gesicht steigt. Ein Räuspern holt mich zurück auf den Boden.

„Verraten Sie mir Ihren Namen?“

„Zoe.“

„In welchem Stock befindet sich ihr Zimmer, Zoe?“

„Im siebten.“ Ich habe nicht einmal bemerkt, dass der Lift schon angekommen ist, da ich keine Taste gedrückt habe.

„Ich wünsche Ihnen eine gute und schnelle Genesung. Passen Sie gut auf sich auf.“ Er drückt nochmals meinen linken Arm und lässt mich alleine im Fahrstuhl zurück. Während sich die Aufzugtüren schliessen, überkommt mich eine seltsame Enttäuschung, dass sich dieser gutaussehende Mann schon jetzt von mir verabschiedet hat. Noch bevor mir bewusst wird, was ich tue, hebe ich die Krücke, um zu verhindern, dass sich die Türen ganz schliessen. Ich bringe ein verlegenes „Danke“ heraus.

„Für was?“

Beschämt schaue ich zu Boden. „Für Ihre Hilfe. Ich wüsste nicht, was geschehen wäre, wenn Sie nicht dagewesen wären.“ Ich hebe meinen Kopf und schaue ihm direkt in die Augen. „Vielen Dank.“ hauche ich kaum hörbar und bin froh, dass sich der Fahrstuhl in dem Augenblick schliesst, in dem er die Hand nach mir ausstrecken möchte. Erst jetzt spüre ich, wie mein Herz wild zu pochen angefangen hat. Aber warum? Was ist nur plötzlich los mit mir? Ich bin etwas enttäuscht darüber, dass mich der Lift langsam nach oben bringt, statt dass er nochmals aufgeht und ich abermals Alexander vor mir sehen kann. Aber was habe ich auch erwartet? Schliesslich bin ich diejenige, die vor ihm geflüchtet ist und sich auf ihr Zimmer zurückzieht.

3.

Völlig erschöpft lasse ich mich aufs Bett sinken und schliesse meine Augen. Sofort zucke ich zusammen, als Bilderfetzen vor mir auftauchen. Bilder, die ich verloren geglaubt hatte. Wieder überkommt mich eine gewisse Panik. Beim Versuch die Bilder zu verscheuchen, indem ich die Augen aufreisse, scheitere ich kläglich. Ich kann kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Alles bricht ganz plötzlich über mich herein. Wie konnte ich mich nur so gewaltig in dieser Person täuschen? Ich sehe nach links zum Fenstersims, wo sich die vielen Sträusse stehen und es überkommt mich ein erschreckendes Gefühl der Leere. Erst als ich die Blumen kaum noch erkennen kann, merke ich, dass mir schon wieder Tränen über meine Wangen kullern. Sorgsam stütze ich mich auf die Krücke, die ich vorhin neben das Bett gestellt habe und gehe ins Bad, um mich unter die Dusche zu stellen. Die habe ich dringendst nötig. Ich fühle mich unheimlich schmutzig und möchte mich nur noch von dem erschreckenden Blick in die Vergangenheit befreien.

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