Madlen Schaffhauser - Tödliches Verlangen

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Tödliches Verlangen: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist beängstigend an einem Ort zu erwachen, an den man sich nicht erinnern kann und sich mir der Grund dafür ständig entzieht. Doch schlimmer als die dunkle Lücke sind die qualvollen Erinnerungsfetzen, die sich langsam zu einem schrecklichen Bild zusammenfügen.
Ich sollte beruhigt sein, dass meine Wunden so rasch heilen, was jedoch nur meine äusseren Verletzungen betrifft. Denn meine Seele kämpft noch lange nach innerem Frieden. Erst an dem Tag an dem ich den attraktiven, geheimnisvollen Milliardär Alexander kennenlerne, beginnt endlich meine Heilung. Vom ersten Augenblick an knistert eine sexuelle Spannung zwischen uns und auch wenn seine Berührungen für mich eine Gefahr bedeuten, verzehre ich mich nach ihnen, nach seinem Herz und nach etwas Glück…

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Hohe Absätze? Was soll denn das wieder bedeuten? Ich kann mich nicht an hohe Schuhe erinnern. Stirnrunzelnd nehme ich mein Smartphone in die Hand und tippe eine kurze SMS an Pam. Danach lege ich es auf den Beistelltisch, drehe mich auf die gesunde Seite und schliesse meine Augen. Zwar fühle ich mich total erschöpft und ich versuche einzuschlafen, aber das was Dr. Stevens mir mitgeteilt hat, treibt mir, ohne dass ich etwas dagegen tun könnte, Tränen in die Augen. Mutter zu werden war in ferner Zukunft nicht mein Ziel und fühle mich auch jetzt noch nicht bereit dazu, aber da ich nun weiss, dass ich wegen meinen hochhackigen Pumps ein Menschenleben vernichtet habe, überfällt mich die Selbstverachtung doppelt so schwer. Ich lasse meine Augen fest geschlossen und hoffe, dass ich endlich in den Schlaf flüchten kann.

2.

Die Sonne blendet mich, als ich mit pochenden Kopfschmerzen erwache. Wo bin ich? Verwirrt schaue ich mich um. Als ich die vielen Blumen sehe, wird mir wieder alles bewusst. Der Sturz, meine Verletzungen und das verlorene Baby. Aus reinem Impuls heraus lege ich die Hände auf meinen Bauch.

Ich merke gar nicht, dass sich langsam die Tür öffnet und meine Schwester mit ihrer süssen Tochter hereinkommt, so sehr bin ich in Gedanken versunken. Als mein Patenkind sich bereits auf mich stürzen möchte, nehme ich meinen Besuch erst wahr.

„Hey Süsse.“ ich strecke meine Hand nach dem Mädchen aus, woraufhin mein Patenkind zu mir aufs Bett klettert und ihren Kopf an meine Schulter schmiegt.

„Hallo Zoe.“ höre ich nun meine Schwester neben mir, die mich mit einem besorgten Blick mustert.

„Hallo Valerie. Schön euch zu sehen.“

„Wie fühlst du dich?“

„Ich bin auf dem Weg der Besserung.“ leugne ich. Doch meine Schwester lässt sich davon nicht beirren.

„Warum sind dann deine Augen so verquollen und rot unterlaufen?“

Die Frage was wäre, wenn ich immer noch das Kind in mir tragen würde, stiehlt sich abermals einen Weg in mein Gehirn, während ich Caroline sanft über ihr Haar streichle, die immer noch eng an mich gedrückt neben mir liegt.

„Das muss von den Schmerzen sein.“

„Aber ja klar.“ Sie drückt mir einen leichten Kuss auf die Stirn, bevor sie einen Stuhl neben das Bett zieht.

Wie soll ich ihr meine Ängste und Sorgen ausdrücken, da ich selbst den Durchblick nicht habe, wie es mir momentan ergeht? Angespannt schaue ich auf die achtjährige Caroline und bewege meinen Kopf langsam hin und her. Ich hoffe Valerie versteht, was ich ihr damit sagen möchte. Das kleine Mädchen braucht nicht meine Geschichte zu hören.

„Sascha sollte nächstens hier sein. Er hat uns beim Eingang aussteigen lassen und sich dann auf die Suche nach einem Parkplatz gemacht. Heute scheinen wohl alle einen Krankenbesuch machen zu wollen.

Danach haben wir sicher etwas Zeit um zu reden.“ Sie zwinkert mir mit einem angedeuteten Lächeln zu.

„Zoe? Warum bist du hier in diesem Bett und nicht bei dir zu Hause?“ ertönt die kindliche Stimme meines Patenkindes.

„Anscheinend habe ich mich nicht auf die Treppe konzentriert, als ich mit hohen Absätzen hinuntergehen wollte.“

„Bist du gefallen?“

„Ja. Ich bin ganz dumm die Treppe hinuntergestürzt. Ich bin das beste Beispiel, dass man die Treppen nicht unterschätzen darf.“

„Warum sagst du anscheinend?“ wollte meine Schwester wissen.

„Ich kann mich nicht an den Sturz erinnern. Der Arzt meinte, dass ich an irgendeiner Amnesie leide. Den genauen Ausdruck habe ich vergessen.“

„Das ist nicht wahr. Wie kann das passieren?“

„Wahrscheinlich habe ich einen Schock erlitten und verdränge so den Sturz. Ich kann noch so krankhaft versuchen, den Abend in meine Erinnerungen zu rufen, aber das Bild verschwindet und es wird alles schwarz vor meinen Augen, sobald es an der Tür klingelte. An das Nächste, was ich mich wieder erinnern kann ist, dass ich hier in diesem Bett liege und Mam mit einem Arzt in diesem Zimmer ist.“

„Und das bleibt so?“

„Dr. Stevens meinte, dass man irgendwelche Übungen machen kann. Dadurch erhält man eine kleine Chance, um Erinnerungen zurückzugewinnen.“

„Was sind das für Übungen?“

„Das weiss ich noch nicht. Wahrscheinlich kommt heute eine Ärztin vorbei, die spezialisiert darauf ist.“

Meine Schwester und ich sehen gleichzeitig auf, als sich die Tür öffnet. Mein Schwager guckt schüchtern durch den kleinen Spalt und als er uns erkennt, tritt er mit leisen Schritten herein.

„Wie geht es meiner Lieblingsschwägerin?“ Sascha beugt sich zu mir und gibt mir sanft einen Kuss auf die Wange. Mit seiner lieben Art, zaubert er doch tatsächlich für eine Sekunde ein Lächeln auf mein Gesicht.

„Du Charmeur. Als hättest du die grosse Auswahl an Schwägerinnen.“

„Na ja. Aber ich möchte dich doch um nichts auf der Welt gegen eine andere Schwägerin austauschen wollen. Du hast uns allen einen ziemlichen Schrecken eingejagt. Ich bin froh, dass du endlich wieder bei Bewusstsein bist.“

„Tut mir leid.“ flüstere ich.

„Oh nein. So war es ganz und gar nicht gemeint. Ich wollte dir keine Schuldgefühle machen. Ich möchte dir nur sagen, wie wichtig du für uns bist.“ Sascha drückt mich kurz und lässt mich gleich wieder los, als er merkt, dass ich mich vor Schmerzen anspanne. „Komm meine Süsse. Wir lassen deine Mami und Zoe einen kurzen Moment alleine.“ wendet er sich an seine Tochter.

Caroline erhebt sich müde aus dem Bett und sieht mich mit tränenreichen Augen an, als sie sich zu mir umdreht.

„Es wird alles wieder gut, meine Liebe.“ Ich drücke die Hand meines Patenkindes, während ihr Blick auf mich geheftet ist. „Kommst du mich bald wieder besuchen?“

„Ja.“ Sie beugt sich vor und gibt mir einen Kuss auf die Wange, bevor sie mit ihrem Vater verschwindet.

Die Tür war kaum geschlossen, als meine Schwester einmal tief Luft holt und die unausweichliche Frage stellt. „Was ist passiert, was ich noch nicht weiss?“ Ganz die Art meiner Schwester. Wie immer kommt sie direkt auf den Punkt.

„Ich bin gestürzt und habe mich ziemlich übel verletzt. Reicht das nicht?“

„Mir wäre es lieber, wenn du gar nicht hier liegen würdest, aber ich sehe dir an, dass dich noch etwas beschäftigt. Nur weiss ich nicht, was es ist. Hat es mit Noah zu tun?“

„Warum mit Noah?“

„Hast du endlich mit ihm gesprochen?“

„Ja, ich habe mich endlich von ihm getrennt. Wir haben uns nichts mehr zu sagen.“

„Wenn ich die Rosen hier ansehe, bin ich mir da aber nicht so sicher.“ Valerie dreht ihren Kopf zu den vielen Blumensträussen und macht eine Handbewegung darüber. „War er hier?“

„Ja. Gestern. Aber ich habe ihm für allemal gesagt, dass er mich in Ruhe lassen soll. Es ist alles geklärt zwischen uns.“

„Also was ist es dann. Rück endlich mit der Sprache heraus. Warum machst du so einen niedergeschlagenen Eindruck?“

Ich weiss, dass ich meine Schwester nicht länger hinhalten kann. Vielleicht tut es mir sogar gut, wenn ich mit jemandem darüber sprechen kann.

„Ähm.“ versuche ich verzweifelt den Anfang zu machen und starre auf meine linke Hand, die auf meiner rechten bandagierten Hand liegt . Ich ringe nach den richtigen Worten, doch die scheinen nicht erscheinen zu wollen „Ich war in der achten Woche schwanger.“ so, jetzt ist es endlich heraus.

Meiner Schwester hat es doch tatsächlich die Stimme verschlagen. Sie sitzt mit offenem Mund da und starrt mich fassungslos an. Als sie sich wieder gefangen hat, schaut sie mir tief in die Augen.

„Das ist wahrhaftig ein Schock. Und wie geht es dir dabei?“

Ich zucke vorsichtig mit meinen Schultern. „Wenn ich das wüsste.“ In ihren Augen schimmern Tränen, was mich dazu veranlasst, meine Eigenen nicht länger zurückhalten zu können. Valerie setzt sich zu mir aufs Bett und hält mich fest an sich gedrückt. Meine zurück gestauten Tränen suchen ihren Weg nach draussen und es dauert lange, bis sie wieder verebben. Ich fühle mich gleich ein klein wenig besser, nachdem ich meinen Gefühlen endlich freien Lauf gelassen habe. Nur leider hält dieses Gefühl der Befreiung nicht lange an.

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