Madlen Schaffhauser - Tödliches Verlangen

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Es ist beängstigend an einem Ort zu erwachen, an den man sich nicht erinnern kann und sich mir der Grund dafür ständig entzieht. Doch schlimmer als die dunkle Lücke sind die qualvollen Erinnerungsfetzen, die sich langsam zu einem schrecklichen Bild zusammenfügen.
Ich sollte beruhigt sein, dass meine Wunden so rasch heilen, was jedoch nur meine äusseren Verletzungen betrifft. Denn meine Seele kämpft noch lange nach innerem Frieden. Erst an dem Tag an dem ich den attraktiven, geheimnisvollen Milliardär Alexander kennenlerne, beginnt endlich meine Heilung. Vom ersten Augenblick an knistert eine sexuelle Spannung zwischen uns und auch wenn seine Berührungen für mich eine Gefahr bedeuten, verzehre ich mich nach ihnen, nach seinem Herz und nach etwas Glück…

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„Ist es Zufall, dass ich alles mag, was Sie mir hier gebracht haben oder hat jemand für mich das Essen ausgewählt?“

„Ihr Freund hat das für Sie angegeben.“

„Mein Freund?“

„Ja, Herr Wellinger.“

Na klar! Mein ach so fürsorglicher Ex-Freund war das, schreit es in meinem Innern. Mein Ex muss sich immer noch einmischen, wo er nur kann. Obwohl mich diese Geste irgendwie freut, nervt es mich trotzdem, dass er sich immer noch um mich kümmern möchte.

Die Krankenschwester steht ungeduldig an meinem Bett und blickt verstohlen auf ihre Armbanduhr. Ich möchte sie nicht länger aufhalten und Lächle sie schwach an.

„Danke.“

„Wenn irgendwas ist, wissen Sie ja, wo sie drücken müssen.“

„Ja. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend.“

„Gute Besserung, Frau Berner.“

Ich nicke ihr schwach zu und mache mich über das Abendessen her. „Autsch, verdammt!“ rufe ich laut aus. Denn die Tomatensuppe, die ich soeben vertilgen möchte, ist noch sündhaft heiss. Also mache ich mich über das Erdbeerjoghurt her, das mich mit seiner Frische überwältigt. Ich dachte, ich hätte einen Bärenhunger, aber dem ist anscheinend nicht so. Den letzten Löffel mag ich gerade noch so herunterschlucken, danach fühle ich mich pappsatt. Ich lege das Besteck zur Seite und knipse den Fernseher an. Ohne mich gross auf den Bildschirm zu konzentrieren, zappe ich wahllos durchs Programm. Nur blödes Zeug. Jetzt wäre ich froh, um ein spannendes Buch oder um die Aufträge, die auf meinem Schreibtisch im Büro liegen und noch zu optimieren sind. Ich entschliesse mich Pam eine SMS zu schicken, damit sie mir morgen mein Buch, in dem ich gerade lese, und meinen Laptop bringen soll. Meine Toilettenartikel und frische Kleider habe ich schon, wie ich bei meinem kurzen WC Gang von vorhin, feststellen konnte. Mühsam setzte ich mich auf und öffne die oberste Schublade in dem kleinen Beistelltisch neben meinem Bett. Gerade als ich mein Smartphone in meine Hand nehme, geht die Zimmertür ein weiteres Mal auf. Es ist der Arzt von heute Morgen. Wie hiess er noch mal? Dr. Ste... Ach herrgott. Nicht mal mehr das fällt mir ein.

„Guten Abend Frau Berner.“

Jetzt wo er näher kommt, kann ich auf seinem Schild den Namen lesen. Ach ja, Dr. Stevens.

„Wie ich sehen kann, hatten Sie nicht so einen grossen Appetit.“

„Ich dachte ich hätte grossen Hunger, aber ich kriege nichts mehr hinunter.“

„Das ist ganz normal nach fast drei Tagen Schlaf. Wenigstens haben sie etwas Kleines zu sich genommen. Wie fühlen Sie sich?“

„Ich kann mich kaum bewegen und habe Mühe aufzustehen.“

„Kein Wunder bei Ihren Verletzungen.“

„Die Verletzungen in meinem Gesicht und an meiner rechten Hand habe ich schon gesehen. Aber warum habe ich Schmerzen, wenn ich zu tief Luft hole und mich zu schnell zur Seite drehe?“

„Sie haben sich beim Sturz zwei Rippen gebrochen. Die Heilung braucht ihre Zeit und Sie dürfen in den nächsten Wochen keinen Sport treiben. Etwas Bewegung ist gut, aber ja nicht überanstrengen. Ausserdem weist ihr Oberkörper mehrere blaue Flecken auf, sowie auch ihre Beine.“

Das habe ich noch gar nicht bemerkt und schiebe sogleich mein Krankenhauspyjama hinauf, um mein Körper zu betrachten. „Oh.“

„Die sehen schlimmer aus, als sie sind.“

Ich bedecke mich wieder und lege mich zurück ins Bett. Das Sitzen hat mich ziemlich ermüdet.

„Dass Sie sich keinen Knöchel verstaucht haben, grenzt gerade noch an ein Wunder. Ihr Fuss ist lediglich angeschwollen. Keine Verstauchung und keinen Bruch.

Aber Ihre rechte Hand ist verstaucht. Die Bandage stellt das Handgelenk ruhig und durch den leichten Druck, das sie verübt, sollte die Schwellung rascher abklingen. In zwei Tagen sollten Sie die Bandage abnehmen können.“

„Okay. Das klingt gut. Aber warum habe ich die Erinnerungen an den Sturz verloren?“

„Wir nehmen an, dass Sie einen schweren Schock erlitten haben. Dadurch werden Ihre Erinnerungen an den Unfall verdrängt. Vielleicht können Sie mit gezielten Gedächtnisübungen die offene Lücke füllen. Vorausgesetzt Sie wollen es auch.“

„Es ist ein eigenartiges Gefühl, nicht zu wissen, was passiert ist.“

„Ich kann Frau Dr. Christensen bitten, dass sie sich morgen bei Ihnen meldet. Sie ist wirklich eine ausgezeichnete Ärztin auf diesem Gebiet und hat schon vielen geholfen, die an einer Amnesie litten.“

Ich kann es kaum erwarten, diese Frau Christensen kennenzulernen. Denn ich möchte ein Stück von meinem Leben zurückerhalten, auch wenn es nur ein paar Stunden sind, fehlt mir irgendwas. Hoffentlich ist sie wirklich so gut, wie Dr. Stevens sagt.

„Wie lange muss ich noch hier bleiben?“

„Sie sind erst gerade heute Morgen aus ihrem Bewusstsein erwacht. Wir behalten Sie noch etwas zur Kontrolle hier. Ausserdem können Sie sich kaum auf Ihren eigenen Beinen halten. Sie werden also noch eine paar Tage bei uns bleiben müssen. Schlafen Sie jetzt erst mal und morgen können Sie vielleicht schon wieder eine kleine Runde im Flur umhergehen."

Die nächste Frage ist mir zwar ein wenig peinlich und wäre zum ersten Mal froh, wenn jetzt eine Ärztin statt ein Arzt hier wäre, aber ich möchte wissen, was mit meinem Körper los ist. „Warum habe ich solche Schmerzen in meinem Unterleib und warum blute ich?“

Seine Miene verändert sich und Mitgefühl widerspiegelt sich in seinem Blick. „Eigentlich wollte ich, dass jemand bei Ihnen ist, wenn ich Ihnen diese schlechte Nachricht überbringe.“ er räuspert sich mehrmals und setzt sich auf einen Stuhl, der sich neben meinem Bett befindet.

„Was für eine Nachricht?“ meine Stimme hört sich sogar in meinen eigenen Ohren ganz schrill und fremd an, als ich ihn bitte, mich endlich einzuweihen.

„Frau Berner.“ wieder räuspert er sich „Sie haben ihr Kind verloren. Es tut mir schrecklich leid. Wir konnten es nicht mehr retten. Wir konnten nichts mehr für das Ungeborene tun.“

„Mein Kind?“ geht es noch verwirrter?

Nach meinem Gesichtsausdruck konnte er die Situation richtig beurteilen. „Wussten Sie etwa nicht, dass Sie schwanger waren? Sie waren in der achten Woche.“

„Ich und schwanger? Nein, auf keinen Fall.“ Ich bin froh, dass ich bereits liege, sonst hätten meine Knie bestimmt nachgegeben. Warum sollte ich schwanger sein? Wir haben doch immer auf die Verhütung geachtet. Ich war in der achten Woche und ich habe nichts bemerkt? Oder etwa doch? Meine Gedanken drehen sich ständig im Kreis.

Der Mann im weissen Kittel, der immer noch auf dem Stuhl neben mir sitzt, redet wirres Zeug. Ich kann ihm wahrhaftig nicht folgen, was er von sich gibt. Irgendwas dringt doch noch zu meinem Gehirn durch.

„Was haben Sie gesagt?“

„Mit grosser Wahrscheinlichkeit können Sie keine Kinder mehr bekommen.“

Abermals starre ich ihn verständnislos an. „Was soll das heissen, ich kann keine Kinder mehr bekommen?“

„Sie haben sich durch den Sturz schwere Verletzungen zugezogen und die Gebärmutter wurde ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Auch wenn Sie mich jetzt dafür hassen werden, möchte ich Ihnen keine allzu grosse Hoffnung machen, dass Sie nochmals schwanger werden können. Wenn Sie genauere Informationen Wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihren Gynäkologen.“

Ich weiss nicht, wie ich mit diesen Informationen umgehen soll. In den vergangenen Monaten hatte ich überhaupt nicht den Wunsch danach, schwanger zu werden. Aber jetzt wo ich weiss, dass ich ein kleines Geschöpf in mir trug, wird mir ganz eng ums Herz.

„Ich werde Sie jetzt alleine lassen. Morgen werde ich wieder nach Ihnen sehen. Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht, Frau Berner.“

Als der Arzt schon fast bei der Tür ist, dreht er sich nochmals zu mir um. „Einen kleinen Rat hätte ich da noch für Sie. Vielleicht sollten Sie das nächste Mal nicht mehr so hohe Absätze tragen, wenn sie eine Treppe hinuntersteigen wollen. Versuchen Sie etwas zu schlafen. Das wird Ihnen sicherlich gut tun.“

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