Madlen Schaffhauser - Tödliches Verlangen

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Es ist beängstigend an einem Ort zu erwachen, an den man sich nicht erinnern kann und sich mir der Grund dafür ständig entzieht. Doch schlimmer als die dunkle Lücke sind die qualvollen Erinnerungsfetzen, die sich langsam zu einem schrecklichen Bild zusammenfügen.
Ich sollte beruhigt sein, dass meine Wunden so rasch heilen, was jedoch nur meine äusseren Verletzungen betrifft. Denn meine Seele kämpft noch lange nach innerem Frieden. Erst an dem Tag an dem ich den attraktiven, geheimnisvollen Milliardär Alexander kennenlerne, beginnt endlich meine Heilung. Vom ersten Augenblick an knistert eine sexuelle Spannung zwischen uns und auch wenn seine Berührungen für mich eine Gefahr bedeuten, verzehre ich mich nach ihnen, nach seinem Herz und nach etwas Glück…

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Sie löst sich von mir und streicht mir die Haare aus dem Gesicht. „Kannst... kannst“ ich spüre, wie die nächste Frage in ihrer Kehle stecken bleibt und ich denke, ich weiss, über was sie sich den Kopf zerbricht. Zögernd spricht sie weiter. „du noch Kinder bekommen?“

Da ist es. Natürlich musste sie mir diese Frage stellen. Wieder starre ich ins Leere und versuche meine Gedanken zu sammeln. Es fällt mir schwer darüber zu sprechen, aber früher oder später kann ich dieser Situation nicht mehr ausweichen.

„Mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht. Das Baby wurde durch den Sturz getötet und ich habe anscheinend dadurch ziemliche schlimme Verletzungen zugezogen.“ Ich schlucke ein paar Mal leer, bevor ich weiter reden kann. „Aber es ist schlimmer als es klingt. Ich war ja sowieso nicht bereit für ein Kind. Das ist wohl jetzt die Bestrafung dafür, dass ich nicht mal gespürt habe, dass ein kleines Wesen in mir herangewachsen ist.“

„Hörst du dir eigentlich selber zu? Wem willst du etwas vorgaukeln? Dir oder mir?“ Meine Schwester fährt wie vom Blitz getroffen auf und ist sichtbar aufgebracht. „Hast du dir selbst zugehört? Du vergötterst Kinder und liebst meine Caroline, als wäre sie dein Eigen. Warum nur...“ Abrupt hört sie auf, mich zu verurteilen und setzt sich wieder langsam auf den Stuhl neben meinem Bett. „Es tut mir leid, Zoe. Ich wollte nicht an dir herumnörgeln oder dich kritisieren.“

„Ist schon gut. Ich denke, wenn ich mir nur genug oft einrede, dass ich sowieso keine Kinder wünsche, ist es vielleicht irgendwann nicht so schlimm. Es war immer so selbstverständlich, dass ich zu irgendeinem Zeitpunkt Kinder haben werde.“ Meine Stimme versagt kläglich und wieder brennen Tränen in meinen Augen, die ich kaum zurückhalten kann.

„Weiss sonst schon jemand Bescheid darüber?“

„Nein und ich möchte es auch nicht an die grosse Glocke hängen.“

„Wirst du es Noah erzählen.“

„Ich denke nicht. Ich will nichts mehr mit ihm zu tun haben. Und diese Geschichte würde ihm nur einen Grund geben, um sich um mich sorgen zu wollen.“

„Ach meine Süsse. Irgendwie wird schon alles wieder gut werden. Es wird sich schon eine Lösung finden, wenn du bereit dazu bist. Ich bin immer für dich da. Das weisst du hoffentlich, oder?“

„Danke Valerie. Ich bin froh, dass ich mit dir darüber reden konnte.“

Meine grosse Schwester drückt mir sanft die gesunde Hand und gibt mir einen Kuss auf die Wange, nachdem sie sich erhoben hat.

„Ich werde jetzt mal nachsehen gehen, wo Caroline und Sascha sind. Er muss nachher noch zur Arbeit. Wenn du irgendwas brauchst, ruf mich an. Ich werde sofort kommen.“ Sie dreht sich nochmals um, bevor sie aus dem Zimmer verschwindet. „Ach übrigens. Ich habe deinen Chef angerufen und ihm mitgeteilt, dass du hier bist und dass er in den nächsten Tagen wohl nicht mit dir rechnen muss.“

„Danke. Du bist ein wahrer Schatz. Grüss Caroline von mir und sag ihr, dass wieder alles in Ordnung kommt. Ich möchte nicht, dass sie sich irgendwelche Horrorgeschichten zusammenreimt.“

Nach einem etwas weniger beschwerlichen Gang ins Bad, als beim letzten Mal, tat mir anfangs die Stille in meinem Krankenzimmer gut, nachdem meine Schwester gegangen ist und ich in aller Ruhe meinen Gedanken nachgehen konnte. Aber nun fühle ich mich leer in diesem Zimmer und wünschte es wäre jemand hier.

Mein Wunsch bleibt nicht lange in der Luft liegen. Zwar kommt niemand von meinem Bekanntenkreis ins Zimmer, aber ich bin dennoch froh, dass nun eine Ärztin mit weissem Kittel und einem Stethoskop vor mir steht.

„Guten Tag Frau Berner. Ich bin Frau Dr. Christensen.“ Die schöne, rothaarige Mittdreissigerin lächelt mich mit einem warmen Blick an und reicht mir die Hand.

„Danke, dass Sie sich Zeit für mich nehmen.“

„Das ist doch selbstverständlich. Nun erzählen Sie mir zuerst einmal, was vorgefallen ist. Ich habe zwar durch Dr. Stevens von Ihrem Unfall erfahren, aber ich möchte von Ihnen wissen, an was Sie sich noch erinnern können.“

„Nun...“ ich drehe meinen Kopf zur Seite und sehe aus dem Fenster, als ich an den besagten Abend denke und der Ärztin neben mir, alles zu schildern versuche. „Ich war endlich wieder einmal mit meiner Freundin Pam verabredet. In letzter Zeit haben wir uns ziemlich selten gesehen und ich freute mich über den gemeinsam Abend. Nachdem ich etwas früher von der Arbeit gegangen bin, habe ich mich zu Hause zurecht gemacht. Gerade als ich mich anzog, klingelte es an der Tür. Und nun liege ich hier. Ich habe keine Ahnung, wie ich hierhergekommen bin. Pam teilte mir mit, dass sie mich am Ende der Treppe gefunden und sofort den Notruf gerufen hat.“

„Sie müssen einen ziemlichen Schock erlitten haben, dass Sie sich nicht mehr an den Unfall erinnern können. Sie leiden an einer sogenannten retrograde Amnesie. Ihr Gedächtnis versucht dadurch das Erlebte zu verdrängen.“

„Das hat mir Dr. Stevens ebenfalls mitgeteilt.“

„Durch konkrete Gedächtnisübungen können wir vielleicht die Erinnerungen zurückgewinnen. Ich werde ein gezieltes Training für Sie zusammenstellen. Wenn es Ihnen passt, können wir am Donnerstag damit beginnen.“

„Ich habe nichts vor, ausser hier im Bett zu liegen. Viel mehr bleibt mir nicht zu tun. Eigentlich habe ich gehofft, bald möglichst nach Hause gehen zu können. Ich wäre viel lieber in meiner gewohnten Umgebung.“

„Ich kann Sie vollkommen verstehen, aber Ihr Zustand lässt es leider noch nicht zu, dass Sie schon alleine für sich sorgen können.“ Die Ärztin erhebt sich, mit einem Block aus Papier und einem Stift in der Hand und schüttelt mir die Hand. „Also, bis in zwei Tagen. Erholen Sie sich bis dahin gut. Essen Sie genug. So kommen Sie am schnellsten wieder auf die Beine.“

Gerade als Dr. Christensen aus dem Zimmer tritt, taucht eine Krankenschwester, in einen weissen Kittel gekleidet, auf. Diese junge Frau habe ich bis jetzt noch nicht kennengelernt.

„Schön Sie wach zu sehen. Guten Tag Frau Berner. Darf ich mich vorstellen?“

Auch wenn ich ihren Namen gar nicht wissen möchte, kann ich doch wohl schlecht nein sagen, oder? Erschreckt über meine unverschämten Gedanken, versuche ich ein unverkrampftes Lächeln an den Tag zu bringen.

„Mein Name ist Nadja Wulst.“ fährt die Krankenschwester fort „Wie fühlen Sie sich?“

„Besser als noch vor ein paar Stunden.“

„Ich werde Sie jetzt von diesen Schläuchen, die in Ihrem Arm stecken befreien. Diese Infusionen benötigen Sie wohl nicht mehr. Was meinen Sie, kommen Sie ohne diese Gehhilfe zurecht?“ versucht die Krankenpflegerin zu witzeln und lächelt mich voller Freundschaft an. Nur kann ich ihr nicht ganz folgen.

„Wie?“

„Der Infusionsständer war sicher eine gute Stütze.“

„Ach so. Ja das war er. Aber ich bin froh, wenn ich diese Infusionsnadel“ und zeige auf meine linken Arm „nicht mehr benötige. Sie ist äusserst lästig, wenn man sich drehen möchte.“

„Das kann ich Ihnen gut nachvollziehen. Dann werde ich Sie jetzt einmal davon befreien.“

Behutsam löst sie den Kleber, durch den die Nadel an meinem Arm befestigt ist. Danach zieht sie sorgfältig die dünne Nadel heraus, drückt mir eine Mullbinde auf den Einstich und schiebt den Infusionsständer weg. Sie holt ein Pflaster aus dem Schrank und bringt es auf meinem Arm an.

„Das wäre geschafft. Wie sieht es mit Ihren Blutungen aus? Haben Sie nachgelassen?“

Völlig baff, dass sie mich auf die Blutungen anspricht, starre ich sie an. „Ähm, ja.“

„Sie brauchen sich nicht dafür zu schämen.“

„Ich schäme mich nicht. Es ist nur so, dass hier jeder von meinem Missgeschick Bescheid weiss und dass ich dabei mein Baby verloren habe. Jeder wusste es schon, bevor ich es überhaupt erfahren habe.“

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