Madlen Schaffhauser - Tödliches Verlangen

Здесь есть возможность читать онлайн «Madlen Schaffhauser - Tödliches Verlangen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tödliches Verlangen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tödliches Verlangen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Es ist beängstigend an einem Ort zu erwachen, an den man sich nicht erinnern kann und sich mir der Grund dafür ständig entzieht. Doch schlimmer als die dunkle Lücke sind die qualvollen Erinnerungsfetzen, die sich langsam zu einem schrecklichen Bild zusammenfügen.
Ich sollte beruhigt sein, dass meine Wunden so rasch heilen, was jedoch nur meine äusseren Verletzungen betrifft. Denn meine Seele kämpft noch lange nach innerem Frieden. Erst an dem Tag an dem ich den attraktiven, geheimnisvollen Milliardär Alexander kennenlerne, beginnt endlich meine Heilung. Vom ersten Augenblick an knistert eine sexuelle Spannung zwischen uns und auch wenn seine Berührungen für mich eine Gefahr bedeuten, verzehre ich mich nach ihnen, nach seinem Herz und nach etwas Glück…

Tödliches Verlangen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tödliches Verlangen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich sehe, wie ich vor ihm zurückweiche und obwohl ich vor Angst zittere, ihn anschreie. „Raus hier!“

Seine geballte Hand trifft fest auf mein linkes Auge. Schon folgt sein nächster Schlag in meine rechte Seite. Ich taumle nach hinten und falle zu Boden. Noah holt mit seinem Fuss aus und tritt mich mit voller Kraft in meinen Oberkörper. Kraftlos bleibe ich zusammengekrümmt liegen. Ich habe höllische Angst vor dem Mann, den ich einst geliebt habe. Er steht, wie von einem Dämon besessen, über mir und sieht mich mit hasserfülltem Blick an.

„Willst du immer noch ausgehen?“ Er beäugt mich mit einem bösartigen Lächeln und bückt sich zu mir hinunter. „Ich bringe dich nach oben ins Bett.“

Als mir bewusst wird, dass er mich hochheben möchte, versuche ich vor ihm zurückzuweichen. Doch die Schmerzen durchzucken meinen Körper. Ich habe keine Chance, vor ihm zu fliehen. Er hebt mich hoch, trägt mich in den oberen Stock und legt mich auf mein Bett. Daraufhin verschwindet er ins Badezimmer. Immer wieder frage ich mich, was er vorhat, aber ich komme zu keinem Entschluss. Ich sehe mich in meinem Zimmer um, ob ich irgendwas finde, mit dem ich mich verteidigen könnte. Nichts.

Ich sehe keinen anderen Ausweg, als von hier zu verschwinden. Langsam erhebe ich mich und versuche nicht an meine Schmerzen zu denken. Mit vorsichtigen Schritten gehe ich in den Flur und auf die Treppe zu. Doch noch bevor ich auf der ersten Stufe bin, ertönt seine harte, angsteinflössende Stimme hinter mir.

„Du willst also immer noch zu deinem neuen Lover?“

„Glaub mir, ich habe keinen neuen Freund.“ sage ich schwach zu meiner Verteidigung.

„Wie lange belügst und betrügst du mich schon?“

„Wir sind kein Paar mehr. Aber ich habe dich nie betrogen.“

Er steht nun ganz dicht vor mir und ich klammere mich am Treppengeländer fest.

„Du miese, kleine Schlampe.“

Noah holt abermals mit seiner Faust aus und trifft mich mit solch einer Wucht, dass ich das Gleichgewicht verliere und die Holzstufen hinunterfalle.

„Zoe. Zoe.“ flüstert jemand an meinem Ohr.

Mir ist schon wieder übel und mein ganzer Körper bebt vor einer mir langsam bekannter Panik. Ich spüre die starken Armen, die mich halten und mir einen gewissen Trost spenden wollen. Durch einen Tränenschleier blicke ich geradewegs ins Gesicht meiner besten Freundin, die mich ebenfalls mit Tränen in den Augen ansieht. Ich atme tief ein und aus, um mich zu beruhigen und sehe mich um. Ich bin im Krankenhaus. Der Vorfall zwischen Noah und mir erschien mir so real, dass ich schon geglaubt habe, das Ganze ein zweites Mal erlebt zu haben.

„Es tut mir so leid, Zoe.“ Pam nimmt mich ein weiteres mal fest in ihre Arme und flüstert mir aufmunternde Worte zu. „Ich bin immer für dich da. Du brauchst keine Angst mehr zu haben. Sie werden ihn hinter Gitter bringen.“

Erschrocken löse ich mich aus der Umarmung. „Wer sind sie?“

„Ich werde die Polizei benachrichtigen, damit du eine Anzeige machen kannst.“

„Pam.“ Ich umklammere den Arm meiner Freundin. „Ich werde keine Anzeige machen.“

„Was?“ fährt sie mir dazwischen.

„Du hast mich richtig verstanden. Ich will das alleine klären.“

„Bist du noch bei Trost?“

„Warum er so ausser sich geraten ist, weiss ich nicht. Aber ich werde das mit ihm selbst klären. Ich habe es noch niemanden, ausser dir erzählt. Also behalte es bitte für dich. Kein Wort zu meiner Familie. Versprichst du mir das?“

„Du bist verrückt, weisst du das? Aber du wärst nicht Zoe, wenn du nicht so reagieren würdest. Ich werde niemandem etwas davon erzählen. Sorry, aber ich muss los. Ayden wartet bestimmt schon mit dem Essen auf mich. Du weisst, wie du mich erreichen kannst. Ruf mich an, wenn du mich brauchst. Egal um welche Uhrzeit.“ Pam drückt mich nochmals fest an sich, bevor sie das Zimmer verlässt.

Der Abend schleicht langsam dahin. Ich versuche mich in mein Buch zu vertiefen, das mir Pam netterweise mitgebracht hat, aber ich kann mich nicht auf den Roman konzentrieren. Immer wieder tauchen die schrecklichen Bilder von meinem Streit mit Noah auf. Also nehme ich meinen Laptop zur Hand und blättere in den Onlinezeitungen herum. Da fällt mir ein, dass es vielleicht klug wäre, wenn ich mich mal bei meinem Chef melden würde. Gerade als sich das E-Mail-Programm öffnet, geht die Tür auf.

Mir bleibt der Mund offen stehen, als ich meinen Besuch erkenne. Mit ihm hätte ich am allerwenigsten gerechnet.

„Warum bist du hier? War ich nicht deutlich genug?“

„Ich wollte sehen, wie es dir geht.“

„Willst du das zu Ende bringen, was du angefangen hast?“

Erschrocken sieht er mich an. „Wie soll ich das verstehen?“

„Genau so, wie ich es gesagt habe. Willst du mich nochmals attackieren? Vielleicht so lange, bis ich gar nicht mehr aufstehen kann?“ brülle ich ihn an.

Plötzlich klopft ein Gespräch mit dem Arzt an mein Gehirn. „Du hast mir die verdammten Schuhe angezogen, dass es so aussah, als wäre ich wegen den hohen Absätzen die Treppe hinuntergestürzt.“

Ich sehe, wie Noah fieberhaft nach einer Ausrede sucht. „Ich wollte dir doch niemals wehtun. Das musst du mir glauben.“

„Auch wenn es so sein soll und ich dir gern glauben möchte, hast du es trotzdem getan. Sieh mich an. Ich war tagelang nicht bei Bewusstsein und ich habe immer noch schreckliche Schmerzen. Heute konnte ich wenigstens wieder einmal ein paar Schritte gehen. Und das nur mit einer Krücke. Ich habe gedacht, du liebst mich. Aber man tut doch niemandem so etwas an, wenn einem diese Person am Herzen liegt?“ Verzweifelt versuche ich meine Tränen zu unterdrücken. Noah soll mich nicht so schwach, wie ich in Wirklichkeit bin, sehen.

„Zoe.“ Er versucht nach meiner Hand zu greifen, die ich schnell wegziehe.

„Fass mich nie mehr an! Das ist mein Ernst. Du hast mich geschlagen, getreten und dann noch gestossen. Das kann ich dir niemals verzeihen. Ich habe dich wirklich geliebt. Du warst ein wichtiger Mensch in meinem Leben und hast mich aufgebaut, wenn es mir schlecht ging. Nur fühlte ich mich in den letzten Monaten total eingeengt. Du hast mich nichts mehr alleine unternehmen lassen. Du wolltest, dass ich dich über jeden meiner Schritte informiere. Wenn ich mit Pam verabredet war, hast du mir die Hölle heiss gemacht. Ich habe dir immer und immer wieder gesagt, dass ich meine Freiheiten brauche, aber du wolltest nicht hören. Ich habe mich von dir getrennt, weil du ein totaler Kontrollfreak bist und ich möchte mein Leben wieder zurück. Das kann ich anscheinend nur, wenn wir nicht mehr zusammen sind.“ Erst jetzt bemerke ich, dass meine Stimme immer lauter wurde, während ich auf Noah einredete. Hoffentlich hat niemand unser Gespräch mit angehört.

„Zoe. Lass...“

„Nein!“ unterbreche ich ihn und hebe meine Hand in die Höhe, als er wieder danach greifen möchte. „Ich will das du jetzt gehst und dich niemals mehr blicken lässt, sonst gehe ich zur Polizei und erzähle ihnen, was du mir angetan hast.“

„Du drohst mir?“ Seine Augen blitzen gefährlich auf, was mich zusammenzucken lässt. Die Angst, die mich vor dem ersten Schlag heimsuchte, kehrt augenblicklich zurück. Dieses Mal jedoch bleibt seine Faust dort, wo sie hingehört. In seiner Hosentasche. Er dreht sich ohne ein weiteres Wort um und geht mit grossen Schritten Richtung Tür. Plötzlich bekomme ich das Bedürfnis ihm wehzutun.

„Noah.“ sage ich mit einer festen Stimme, die selbst in meinen Ohren fremd klingt und warte ab, bis er mich ansieht. „Ich war schwanger und das bereits in der achten Woche. Es war dein Kind. Du hast es umgebracht! Du allein bist schuld daran, dass das Baby nicht mehr lebt! Nun hast du nicht nur mich verloren, sondern auch noch dein eigenes Kind.“ Eigentlich wollte ich ihm nichts davon erzählen, aber der Wunsch ihm wehzutun, war grösser.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tödliches Verlangen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tödliches Verlangen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Madlen Schaffhauser - Damian - Vertrauen
Madlen Schaffhauser
Madlen Schaffhauser - Little Pearl
Madlen Schaffhauser
Madlen Schaffhauser - Damian - Falsche Hoffnung
Madlen Schaffhauser
Madlen Schaffhauser - gesucht gefunden
Madlen Schaffhauser
Madlen Schaffhauser - Machtspiel
Madlen Schaffhauser
Madlen Schaffhauser - I fight for you
Madlen Schaffhauser
Madlen Schaffhauser - Damian
Madlen Schaffhauser
Отзывы о книге «Tödliches Verlangen»

Обсуждение, отзывы о книге «Tödliches Verlangen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x