Madlen Schaffhauser - Tödliches Verlangen

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Tödliches Verlangen: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist beängstigend an einem Ort zu erwachen, an den man sich nicht erinnern kann und sich mir der Grund dafür ständig entzieht. Doch schlimmer als die dunkle Lücke sind die qualvollen Erinnerungsfetzen, die sich langsam zu einem schrecklichen Bild zusammenfügen.
Ich sollte beruhigt sein, dass meine Wunden so rasch heilen, was jedoch nur meine äusseren Verletzungen betrifft. Denn meine Seele kämpft noch lange nach innerem Frieden. Erst an dem Tag an dem ich den attraktiven, geheimnisvollen Milliardär Alexander kennenlerne, beginnt endlich meine Heilung. Vom ersten Augenblick an knistert eine sexuelle Spannung zwischen uns und auch wenn seine Berührungen für mich eine Gefahr bedeuten, verzehre ich mich nach ihnen, nach seinem Herz und nach etwas Glück…

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„Sind vielleicht schon irgendwelche Erinnerungen zurückgekommen?“

„Ich... ich...“ Was soll ich sagen? Es war ja klar, dass sie mich so etwas fragen würde. Warum habe ich mir keine plausible Antwort zurechtgelegt.

„Ja?“

„Ich habe einige Erinnerungsfetzen, aber ich kann sie noch nicht richtig miteinander verbinden.“ Ich fühle mich äusserst schlecht, meine Ärztin so anlügen zu müssen. Und das alles nur, wegen Noah. Warum mache ich das nur? Wäre es nicht viel einfacher, wenn ich ihn verraten würde? So reite ich mich nur selbst weiter in die Scheisse.

„Es muss Ihnen auf keinen Fall unangenehm sein. Wir machen jetzt ein paar Übungen. Danach gebe ich Ihnen Aufgaben, die Sie alleine bewältigen und lernen können. Sind Sie bereit?“

Ich kann nur hoffen, dass sie mir meine innere Unsicherheit und meine Lügen nicht anmerkt. Sie bemüht sich so, mir zu helfen und ich habe nichts besseres zu tun, als ihr etwas vorzuspielen.

„Okay. Dann legen wir mal los.“ Dr. Christensen dreht ihren Laptop zu mir. Es öffnet sich ein Programm, in dem ich verschiedene Gedankenübungen machen muss. Zwar habe ich meine Erinnerungen zurück, aber diese Übungen lenken mich, sehr zu meinem positiven Erstaunen, von meinen Sorgen und Problemen ab. Nach etwa dreissig Minuten brummt mir der Schädel und wir beenden die Sitzung. Bevor sie sich von mir verabschiedet, hinterlässt sie mir einige Bogen Papier, die ich für das tägliche Training benutzen kann. In einer Woche habe ich wieder einen Termin bei ihr. Dann möchte sie sehen, wie es um mein Erinnerungsvermögen steht.

Gerade als ich dabei bin die Blumensträusse, die von Noah stammen, in den Eimer zu werfen, erscheint mein Vater in der Tür.

„Hallo meine Kleine.“

Wie sehr ich seine warme Stimme vermisst habe. Ich bin so froh, dass er endlich Zeit gefunden hat, um mich zu besuchen. Unfähig irgendwas zu erwidern, schmiege ich mich in seine Umarmung.

„Wie fühlst du dich? Du siehst jedenfalls viel besser aus, als noch vor drei Tagen. Bin ich froh, dass du wieder bei Bewusstsein bist.“

„Danke. Es geht mir schon viel. Ich freue mich, dass du hier bist. Wo bist du gewesen?“

„Ich musste geschäftlich nach London. Ich habe alles versucht, den Termin zu verschieben, um so schnell wie möglich bei dir vorbeizukommen. Aber es war viel zu kurzfristig. Da gerade Ferienzeit ist, fehlen viele Mitarbeiter und so blieb mir nichts anderes übrig, als selbst zu gehen.“

„Paps. Natürlich habe ich dich vermisst und gehofft, dass du dich blicken lässt. Aber ich wusste auch, dass du so schnell wie möglich hierher kommst, sobald es dir geht. Mach dir deshalb keine Sorgen. Schliesslich bin ich kein kleines Kind mehr. Ich hatte jeden Tag genug Besuch und jetzt bist du ja hier.“

„Du wirst immer mein kleines Mädchen bleiben.“ Er gibt mir einen Kuss auf die Stirn und sieht mich dann eindringlich an. Mir scheint, als würde er jeden Zentimeter von mir abchecken.

„Und wie geht es dir wirklich?“

„Gut. Warum?“

„Warum wirfst du all die Blumen weg?“ Er deutet auf die Sträusse, deren Blüten noch in voller Pracht leuchten.

„Ach die. Ich will sie nicht mehr ansehen müssen.“

„Und warum? Die sind doch von Noah? Habt ihr euch gestritten?“

„Nicht wirklich. Aber ich habe mich von ihm getrennt und das will er offenbar nicht wahr haben.“

„Ach Kleine. Irgendwann findest du auch deinen Märchenprinzen.“

„Da wäre ich nicht so sicher.“ Ich kämpfe gegen die plötzlich aufkeimenden Tränen an. Ich dachte, ich hätte das Schlimmste überwunden, aber sobald ich mir eine Zukunft neben einem Mann vorstelle, bleibe ich ständig alleine stehen, da ich keine Kinder mehr bekommen kann.

„Jetzt mach dich nicht verrückt. Du bist noch ziemlich jung und bist wunderschön. Du machst eine schlimme Zeit durch, aber auch die vergeht irgendwann. Wir sind immer für dich da.“

„Ich weiss. Danke.“ Ich schmiege mich wieder an ihn und trauere still um mein ungeborenes Baby.

Mein Vater drückt mich an den Schultern von sich weg und sieht mich ernsthaft an. „Was verschweigst du mir?“ In seiner Stimme klingt eine gewisse Härte mit.

„N...Nichts.“ Ich wende meinen Blick von ihm weg und schaue aus dem Fenster. Ich kann ihm nicht in die Augen sehen und ihn dabei belügen.

„Was hat er dir angetan?“ Nun klingt er gar nicht mehr so heiter, wie vor wenigen Minuten und zwingt mich ihn anzusehen. Ich habe ihn noch nie so ausser sich gesehen. Hat ihm Valerie erzählt, dass ich schwanger war? Oder war Pam bei meinen Eltern und hat sie über alles informiert, was mir zugestossen ist? Ich vertraue meiner Schwester, wie auch meiner besten Freundin. Ich würde ihnen nie unterstellen, dass sie mir in den Rücken fallen würden, aber warum ist mein Dad plötzlich so aufgewühlt?

„Er war nur etwas zerknirscht, als ich Schluss gemacht habe. Das ist alles. Ich habe gehofft, dass wir uns in aller Freundschaft trennen können.“ Es tut mir in der Seele weh, dass ich auch meinen Vater so anschwindeln muss, aber ich schweige eisern. Ich möchte und kann ihm einfach nicht die Wahrheit erzählen.

„Wir haben euch dazu erzogen, ehrlich zu sein. Aber ich kann dich nicht dazu zwingen mir deine Sorgen mitzuteilen, wenn du nicht bereit dazu bist. Also werde ich dich auch nicht länger bedrängen. Wenn du es dir anders überlegst und dich mir anvertrauen willst, weisst du hoffentlich, dass ich für dich da sein werde. Immer.“

Froh darüber, dass er nicht mehr länger nachzubohren versucht, drücke ich ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich hab dich lieb, Dad.“

„Ich dich auch, mein Schatz.“

Wir verfallen beide in ein unangenehmes Schweigen. Jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach. Ich versuche verzweifelt ein anderes Thema anzuschneiden. Mir fällt aber nichts Passendes ein, um ein Gespräch zu beginnen und bin noch so froh, dass er die Stille durchbricht.

„Kannst du morgen nach Hause?“

„Ich denke schon. Mein Arzt wird heute noch vorbeikommen. Dann weiss ich mehr.“

„Holt dich jemand ab?

„Janosch hat versprochen, dass er mich fährt.“

„Gut.“

Ich sehe meinem Vater nach, wie er mit gesenktem Kopf und hängenden Schultern das Zimmer verlässt. Ihn so zu sehen, gibt mir noch mehr Schuldgefühle, als dass ich sowieso schon habe.

Mein iPhone, das neben mir auf dem Beistelltisch liegt, piepst vor sich hin. Es ist eine Nachricht von Janosch darauf eingegangen.

Liebes Schwesterherz, Sorry, aber ich schaffe es heute nicht mehr. Glaub mir, ich wäre jetzt viel lieber bei dir, als hier, wo ich mich in diesem Augenblick befinde. Ich stecke vor Bern im Stau und wie es aussieht, werde ich das noch in der nächsten Stunde sein. Gib mir Bescheid, wann ich dich Morgen abholen kann. Ich drück dich ganz fest. Janosch.

Als ich ihm eine kurze Antwort schreibe, bemerke ich erst, wie spät es schon ist.

Schockiert stelle ich fest, dass ich fast den ganzen Nachmittag im Internet gesirft habe, nachdem ich meinem Chef eine Nachricht geschickt habe. Ich war heute noch keinen Moment draussen. Das werde ich jetzt gleich ändern. Nach einer kurzen Dusche föhne ich mir noch schnell die Haare.

Ich bleibe, wie von einer Tarantel gestochen, stehen, als ich ins Zimmer trete. Mir weicht alle Farbe aus dem Gesicht. So fühlt es sich jedenfalls an.

„Was machst du hier!“ schreie ich Noah an, der seelenruhig auf der Bettkante sitzt und mich mit einem ausdruckslosen Gesicht mustert.

„Für wen machst du dich schön?“

„Für mich. Und ausserdem geht dich das nichts an. Schon vergessen?“

„Ich habe doch gesagt, dass wir noch nicht fertig miteinander sind.“

„Und ich habe dir gesagt, dass ich zur Polizei gehe, wenn du mich nicht in Ruhe lässt!“ Allmählich bekomme ich Angst vor ihm. Mir ist übel und mein Körper bebt vor einer gewissen Wut.

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