Michael Voss - Das Casino

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Das Casino: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Casino, ist die Fortsetzung von «Barbara & Betti». Auch hier geht es um aufregende Fesselspiele. Betti die Halbschwester von Barbara ist besessen von dieser Art der Spiele. Sie lernen den Architekten Manfred kennen der gerade damit beschäftig ist, ein Casino umzubauen. Das Casino gehört einer «Dame in Rot». Sie ist eine mächtige Frau, leitet einen Weltkonzern, sie bestimmt, was mit Personen geschehen soll, die sich ihr widersetzen. Im Casino geht es nicht nur um Geld, es wird auch über die Zukunft von Personen entschieden. Daumen nach oben, bedeutet Überleben. Spätestens, wenn der geheime Zirkel tagt, entscheidet sich, wer als Gast wiederkommen darf.

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Plötzlich stellt Angelina fest, dass es bereits halb eins ist. Sie wird müde und will nun zu Bett. Ich begleite sie zur Villa. Wir umarmen uns heftig. Sie meint, „ich will mit dir zusammen sein.“

Ich beginne zu überlegen. Was soll eigentlich diese neue Bekanntschaft. Ich fühle mich überrumpelt. So beschließe ich, ab morgen gehe ich auf Abstand, das nehme ich mir vor. Spätestens wenn Barbara hier ist gäbe es ja sowieso Komplikationen, die ich nicht brauche. Aber vielleicht währe ja dann Angelina schon auf dem Weg nach Amerika? Auf jeden Fall läuft mir die Sache zu schnell. So lieb sie ist, sie wird schon ihre Tücken haben. So wie ich sie ja auch habe.

Seit dem ich in San Remo bin, hab ich noch kein einziges Mal in die Tiefgarage gesehen, ob mit dem Maserati alles okay ist. Also, gehe ich schnell in den Keller. Der Wagen ist eingestaubt, aber auf dem Dach hat wohl regelmäßig eine Katze geschlafen.

Gegen Abend werde ich durch eine Waschstraße fahren. Da begegnet mir der Hausmeister. Ich frage ihn gleich, ob er mal zwischendurch die Batterie geladen hat.

„Ja selbstverständlich, ich habe es gemacht, wie sie es mir aufgetragen haben.

Auf der Baustelle hat sich der Denkmalschutz angesagt. Es sind drei Herren mit finsterer Miene. Sie haben sich schrecklich wichtig. „Darf ich die Herren in das Baubüro bitten?“

Ich mache den Vorschlag, „Wir beginnen am besten damit, uns die Pläne anzusehen.“ Die Herren haben ihre eigenen Pläne dabei. Diese Pläne sind etwa vierzig Jahre alt, die Grundlage für die Renovierung, wie sie erklären.

Das hab ich nicht so gerne, aber wir gehen sehr höflich mit einander um, zollen uns Respekt. So vergleichen wir erstmal die alten mit den neuen Plänen. Sofort stellt sich heraus, dass wohl nach dem Krieg einiges anders Renoviert wurde. Es zeichnet sich aber ein Weg ab, der wohl ein Kompromiss sein wird. Da geht die Türe auf und Angelina steht im Türrahmen.

Den Herren geht das Herz auf. Ich stelle Angelina vor und sie fragt, ob sie sich dazu setzen dürfe, sie würde auch bestimmt nichts sagen. „Aber natürlich!“, meint der Chef der Kommission. Sie rollt mit den Augen und tut so, als findet sie alles toll, was die Herren meinen. So gelingt es mir auch, so manche bauliche Auflage streichen zu lassen. Nach zwei weiteren Stunden, verabschieden sich die Herren mit den Worten,

„Sehe sie so schlimm sind wir doch gar nicht.“ Angelina lächelt die Runde und meint, „Sie sind aber auch sehr sympathisch.“

Beim Hinausgehen stolpern die Herren fast über ihre eigenen Füße, so hat sie ihnen den Kopf verdreht. Als sie gegangen sind, meint sie, „Das war doch eine gute Idee von Giovanni mich hier her zu schicken.“

„Wieso? Was war das denn?“

Giovanni hat von der Kommission gehört, meinte, „Gehen sie mal rüber und lächeln sie so schön sie können.“ Es ist eben doch ein Gauner, aber er hatte mit seiner Taktik Recht. Da kommt auch schon Giovanni zur Tür herein. „Na, wie ist es gelaufen?“ „Super, alles im grünen Bereich.“

„Schlitzohr!“, kommentiere ich sein Vorgehen.

„Wir in Italien wissen eben, wie es zu laufen hat.“ Das mit dem Kuvert wird wohl unumgänglich sein, aber es wird vielleicht nicht so dick sein müssen.“

Angelina meint, „Sie verstehe nun gar nichts mehr.“

„Musst du auch nicht, das ist Italienisch.“ Giovanni will uns beide zum Essen einladen. Wir stimmen der Einladung zu. Giovanni will wissen, ob ich den Maserati eigentlich noch hab. „Was, du hast einen Maserati?“ „Ja, von Giovanni, er bereut es noch heute, dass er ihn mir mal geschenkt hat.“

„Das stimmt nicht, ich hab gesagt, er steht dir besser.“ Wir schlendern lachend die Straße hinab und steuern geradewegs auf die Bodega zu. Ein großes Hallo ertönt, als Giovanni den Raum betritt. Er sagt nur: „Wie üblich!“ Alle wissen Bescheid. Zwei Ober zerreisen sich fast in der Luft um alles schnellstmöglich zu erledigen.

Giovanni erzählt uns, dass er dieses Lokal vor fast fünfzehn Jahren gekauft hätte, weil der alte Besitzer eine Disco daraus machen wollte.

„Das währe doch einfach schade gewesen. Seit fünfzehn Jahren ist Mario mein Pächter. Er kennt inzwischen alle meine Wünsche. Er wohnt oben drüber, so kann ich auch mal kommen, wenn meine Frau nicht mehr kochen will, oder die Köchin in Urlaub ist.“ Mario kommt an den Tisch und meint, „Dafür zahle ich keine Miete für die Wohnung. Giovanni ist mein Gönner.“

Die beiden scheinen sich schon eine kleine Ewigkeit zu kennen. Keiner darf so persönlich mit ihm sein. Giovanni würde es nicht dulden. Er ist für jeden da, aber keiner darf zu dicht an ihn heran. Man sagt, selbst seine Frau müsse immer einen gewissen Abstand zu ihm waren. Nach einer Stunde haben wir alle schon einen mächtigen in der Krone. Nur Giovanni lässt seine Schweinsäuglein kreisen.

Er sagte mal, „Am besten kannst du die Menschen kennen lernen, wenn sie einen in der Krone haben.“ Ich habe das Gefühl, er beobachtet gerade Angelina und prüft ihre Fähigkeiten. Er will wohl wissen, wie viel sie verträgt. Das ist ja bei Geschäftstreffen nicht unwichtig. Er versucht sie in den Arm zu nehmen, aber sie leistet kräftige Gegenwehr.

„Gut so meint er, dass gefällt mir. Bleib so mein Kind.“

Angelina meint, „Ich bin nicht ihr Kind.“

So hat er es gerne. „Aber zu meiner Familie gehörst du schon. Alle die für mich Arbeiten, gehören zu meiner Familie. Stimmt doch?“

Gibt mir einen Rempler mit dem Ellenbogen und sieht mich streng an.

„Ja stimmt. Kann ich bezeugen. Wir hatten aber auch schon mal Familienkrach.“ „Das muss auch sein. Sonst wird es Langweilig.“ Er sieht Angelina sehr ernst an und mein, „Du wirst die Hierarchie noch kennen lernen. Aber eines musst du wissen, Manfredo steht schon ziemlich weit oben, dass mussten auch schon meine Söhne erfahren.“

Giovanni bestellt noch den Nachtisch und meint, „Den dürft ihr alleine essen, er werde sich hier verabschieden.“ Süße Dinge hat ihm der Arzt verboten und dann blickt er Angelina tief in die Augen. Beim hinausgehen winkt er, ohne sich umzudrehen. Angelina fragt mich nach der Familie aus, aber ich erkläre ihr, dass ich nicht darüber sprechen werde.

„Nur eines vorab, reize ihn niemals. Er ist das absolute Familienoberhaupt. Er duldet auch keine Gegenargumente, außer er bittet um eine Diskussion.“

„Wo willst du denn hin? Immer noch nach Amerika?“

„Ja eigentlich schon. Es ist ein super Sprungbrett für die Zukunft.“

„Sag ihm das bloß nicht. Dann setzt er dich sofort vor die Türe. Er will dich für seine Firma aufbauen. Einmal Giovanni immer Giovanni. Bei mir ist das natürlich etwas anderes, er kann mir nicht verbieten, zwischendurch mal für einen Freund zu arbeiten.“

„Er ist auch immer darauf bedacht, das alle wichtigen Personen in seiner Firma ein gutes Leben führen können. Drogen akzeptiert er nicht. Aber das kann ich mir bei dir sowieso nicht vorstellen.“

Wir machen noch einen kleinen Spaziergang, dann lernst du San Remo ein wenig kennen. Am Wochenende machen wir mal einen Ausflug in die Umgebung.

„Aber mit dem Maserati.“, wirft Angelina ein.

„Ja klar. Er steht schon seit einigen Monaten in der Garage. Der Hausmeister kümmert sich darum.“

„Wie eng ist eigentlich deine Freundschaft zu Barbara?“

„Wenn du mich so direkt fragst, Wir haben uns über ein Objekt kennen gelernt, daraus ist dann später Freundschaft geworden. Sie hat noch eine Schwester, welche seit längere Zeit mit meinem Freund Richi in Berlin zusammen ist.“

„Lass uns noch mal zur Baustelle gehen. Ich will noch mal was kontrollieren.“ Diesmal nehmen wir einen anderen Weg, kommen von der Rückseite an die Baustelle. Von hier sieht es richtig klein aus. Einige Arbeiter sind noch da und räumen gerade zusammen. Einer pfeift durch die Finger. Ziemlich laut. Das ist ein Kompliment, er will dir sagen, „Du siehst einfach prachtvoll aus.“

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