null slena - Kriegerherz und Königsehre

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Es ist eine Liebesgeschichte im Jahr 1100 in England. Nach dem William der Eroberer das Land eingenommen hat, regiert sein Sohn Rufus. Oliver ist ein Anhänger und Freund von Henry, jüngstem Sproß von William. Die Eltern von Oliver und Deria haben die Hochzeit arrangiert, obwohl die Kinder davon nicht angetan sind. Oliver ist Deria zutiefst zuwider, sodass sie in eine andere Identität flüchtet. Doch mit der Zeit lernen sie sich lieben um dann gewaltsam voneinander getrennt zu werdenl. Viele Hindernisse liegen im Weg der Liebenden.
Werden sie am Ende siegen?

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Verzweiflung überkam Deria. Was, wenn Eric und ihr Vater sterben würden? Was würde dann aus ihr werden? Sie müsste Oliver heiraten, diesen gemeinen Kerl, der sie geschlagen und verspottet hatte, und der es sicher wieder tun würde.

Sie ging in Erics Kammer und bemerkte seine schwache Atmung. Er wird sterben, auch er wird sterben, dachte sie bekümmert und weinte.

Milly half ihr bei der Pflege und so konnte sie gelegentlich bei ihrem Vater sein. Im Delirium redete er sie mit dem Namen ihrer Mutter an:

„Diana, du bist so schön wie damals, als ich dich auf meine Burg holte. Wie geht es den Kindern?“

„Gut. Schlaf jetzt“, antwortete Deria geduldig.

Sie fühlte sich müde. Seit Tagen hatte sie kaum etwas gegessen und jetzt wollte sie nur noch schlafen. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, fühlte sie sich wie zerschlagen, jeder Muskel schmerzte.

Ich bin wohl auch krank, stellte Deria fast glücklich fest. Dann werden wir wenigstens alle gemeinsam sterben, fügte sie ihren Gedanken hinzu.

Deria lief als sei der Teufel persönlich hinter ihr her. Als sie einen kurzen Blick über ihre Schulter warf, sah sie Oliver Wallace auf seinem Pferd herangaloppieren. Verzweifelt rannte sie weiter. Doch das Schnauben des Pferdes und das Donnern seiner Hufe kamen immer näher.

„Du kannst mir nicht entkommen, Deria! Die Ehe ist beschlossen, du wirst mir ein gutes Weib sein.“

Olivers Lachen dröhnte in Derias Ohren. Gerade wollte sie einen Haken zum Waldrand hin schlagen, als Deria gepackt und in die Luft gehoben wurde. Wild strampelte sie mit ihren Beinen und versuchte sich zu befreien.

„Nein! Lass mich los! Ich will dich nicht heiraten, nein!“

„Aber Deria, beruhige dich doch!“, hörte sie plötzlich eine Frauenstimme. Deria schlug die Augen auf. Milly tupfte ihr mit einem kalten Lappen über die Stirn.

„Milly… wo ist Oliver…“, flüsterte Deria.

Ihre Zofe schüttelte bekümmert den Kopf.

„Er ist nicht hier, Deria. Du liegst im Delirium. Schlaf jetzt, damit du wieder gesund wirst. Ich bin bei dir.“

Dankbar und zutiefst erleichtert, dass Oliver nur ihrem Fieber entsprungen war, schlief Deria wieder ein.

Die Zwillinge lagen in einem Raum und nur Milly war bei ihnen. Kein anderer durfte die Kammer mit den beiden Kranken betreten, darum hatte Deria gebeten. In der zehnten Nacht seit Erics Erkrankung hauchte einer der Zwillinge seinen letzten Atemzug aus, während der andere eine schwerwiegende Entscheidung für sein eigenes Leben traf.

Zwei Jahre waren seit der verheerenden Fieberepidemie vergangen.

Wie durch ein Wunder überlebten Robert und sein Sohn Eric die Krankheit. Deria hingegen hatte den Kampf mit dem Fieber verloren. Robert jedoch erholte sich nicht wieder ganz von der Krankheit. Er spürte, dass die Krankheit ihn langsam aber sicher aufzerrte und er bald sterben würde. Daher musste er eine Lösung für Eric finden. Wer sollte ihn zu einem ehrenhaften Ritter ausbilden? Seine Lehnsmänner, denen Robert blind vertraute, waren bis auf wenige Ausnahmen ebenfalls gestorben und die verbliebenen konnten diese Aufgabe nicht zu seiner vollkommenen Zufriedenheit erledigen. Leider war auch Sir Otto dem Fieber erlegen. Wieder kam ihm dessen Sohn Oliver in den Sinn. Er war jetzt 32 Jahre alt und hatte sich in vielen Schlachten einen Namen gemacht. Da Robert schon einmal eines seiner Kinder in die Obhut von Oliver geben wollte, kam nur er für diese Aufgabe in Betracht und so schickte er nach ihm, ohne Eric darüber zu informieren. Erst wenn Oliver einverstanden wäre, würde er mit Eric darüber sprechen, denn er rechnete mit gehörigem Widerstand, wenn sein Sohn von seiner Entscheidung erfuhr.

Seit dem Tod seiner Mutter und Derias kümmerte sich Eric um die Verwaltung der Burg und Lehensgüter. Dies tat er trotz seiner 17 Lenze sehr erfolgreich. Aber er musste auch stark werden, um sich in dieser harten Welt behaupten zu können und das sollte ihm Oliver beibringen.

„Sei mir gegrüßt, Vater, wie geht es dir heute?“, fragte Eric, als er Robert das Mittagessen brachte.

„Ach Eric, lass das doch. Das sind Frauenarbeiten! Wieso machst du das?“, fragte Robert ärgerlich.

Eric zuckte nur mit den Schultern.

„Ich werde jetzt die Felder überprüfen. Wenn du etwas benötigst, lass es Geoffrey bitte wissen.“

„Eric, wir bekommen Gäste. Ich habe den jungen Wallace gebeten zu kommen, da ich mit ihm einiges zu besprechen habe. Wenn er kommt, geleite ihn bitte umgehend zu mir.“

Während er sprach, schüttelte ihn ein Hustenanfall. Eric schaute besorgt auf das pergamentfarbene Gesicht seines Vaters. Er sah älter aus als er eigentlich war. Obwohl er spürte, dass sein Vater dem Tode täglich näher kam, wollte der junge Eddings es nicht wahrhaben. Und er hatte große Angst, was dann mit ihm selbst geschehen würde.

„Was ist der Grund dieses Besuchs?“, versuchte er möglichst beiläufig von Robert zu erfahren.

„Mein Sohn, das werde ich dir noch früh genug sagen und jetzt kümmere dich um deine Pflichten als Gastgeber“, fuhr ihn sein Vater gereizt an.

Eric verließ verstimmt das Gemach seines Vaters.

„Irgendetwas führt er im Schilde“, murmelte Eric vor sich hin. „Sonst hätte er nicht so geheimnisvoll getan. Und es betrifft mich“. Diese Erkenntnis verursachte ihm noch mehr Unbehagen.

Eric wies Milly an, entsprechend für den bevorstehenden Besuch, ein üppiges Mahl vorbereiten zu lassen. Er selbst wollte gerade gehen, als ein kleiner Junge angesprungen kam und meldete:

„Reiter kommen, sie tragen die Farben der Familie Wallace.“

„Danke Peter, führ sie herein“, nickte Eric ihm freundlich zu. Er strich seine Hosen und sein Wams glatt und blieb auf der obersten Treppenstufe stehen. Vier Jahre war es her, seit er Oliver das letzte Mal gesehen hatte. Er hatte ihn immer als schwarzen Riesen mit eisblauen Augen in Erinnerung.

Es dauerte nicht lange und dann kam Peter mit weit ausschreitenden Schritten in die große Burghalle und blieb vor Eric stehen. Er deutete auf den großen Mann hinter sich: „Sir Olivääär Wallace, Mylord“, kündigte er den Besucher gestellt vornehm an.

Eric zuckte unmerklich zusammen. Olivers Augen waren genauso eisig, wie er sie in Erinnerung hatte. Oliver blieb zwei Stufen unterhalb von Eric stehen und war trotzdem genauso groß wie sein Gegenüber.

„Mein Vater heißt Euch auf Burg White Castle willkommen“, sprach der junge Gastgeber zögerlich.

„Und Ihr etwa nicht?“, fragte Oliver erstaunt. Dabei zog er seine rechte Augenbraue gereizt in die Höhe. Eric schluckte und versuchte sich zu rechtfertigen:

„Verzeiht dieses Missverständnis. Es sollte ein besonderer Willkommensgruß sein.“

„Nun, wenn das so ist…“

„Aber sicher! Vater wünscht Euch umgehend zu sprechen, wenn Ihr bereit dazu seid.“

„Natürlich, seine Nachricht klang dementsprechend. Er hatte Glück mich zu erreichen, ich war gerade auf dem Weg zu meiner Vermählung.“

Ein stechender Schmerz durchfuhr Eric:

„So schnell habt Ihr meine Schwester schon vergessen?“, warf er seinem Gast vorwurfsvoll entgegen.

Oliver blieb überrascht und verärgert zugleich stehen.

„Eric, ich habe Eure Schwester nur einmal gesehen und zwar am Tag unserer Verlobung. Da war sie noch ein Kind. Ich bedaure Euren Verlust, aber mir hat sie nichts bedeutet“, antwortete Oliver ohne eine Spur der Reue in seiner Stimme.

Der Schmerz wurde heftiger und brannte ungeheuer in Erics Brust. Tränen bahnten sich einen Weg ins Freie, doch er blinzelte sie weg.

Eric geleitete Oliver nun schweigend zu Roberts Räumen. Als er die Tür öffnete und hinter Oliver eintreten wollte, schaute ihn sein Vater sofort an:

„Eric, ich möchte mit Oliver allein sprechen. Ich rufe dich später hinzu.“

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