Emmi Watson - Aufgestaute Sehnsucht und Vertrautheit

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Aufgestaute Sehnsucht und Vertrautheit: краткое содержание, описание и аннотация

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Erotische Kurz-Sex-Geschichten. Nur für Sexsüchtige. Die Fick-Geschichten sind geil, weich und hart. Es geht zur Sache. Inhalt ist nur für Erwachsene. Wie alles im Leben kann auch Sex schrecklich langweilig werden, wenn man sein Liebesleben niemals variiert

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Meine Lippen sagten absolut geräuschlos den stereotypen Satz: das dürfen

wir nicht tun. Und genauso tonlos antworteten Vanessas volle Lippen,

nein, das dürfen wir nicht.

Ich wusste, dass ich verloren hatte. Eigentlich wusste ich es bereits,

als ich Schröders Haus sah. Mir wurde klar, dass wir beide nie eine

wirkliche Chance hatten zu verhindern, was jetzt passierte.

Aber was passierte denn? Zwei Teile fügten sich zusammen, die schon

immer zusammen gehörten. Das geschah allerdings so martialisch, so

unabdingbar, mit einer so unglaublichen Energie, - was oder wer hätte

das verhindern können?

Ich ließ dem Schicksal ergeben seinen Lauf. Vanessa schien mit mir an

der Hand aus dem Bad zu schweben. Ein schwaches Wetterleuchten ließ

mich das Schlafzimmer wahrnehmen bevor ich in dicken, flauschigen

Wattebällen versank. Meinen Körper nahm ich nur aus weiter Ferne wahr,

irgendetwas füllte ihn mit unendlicher Wärme und Zärtlichkeit aus. In

wunderbar sanften, harmonischen Bewegungen, glitten unsere vereinigten

Körper wie von engelgleichen Flügelschlägen getragen dem Wunder der

vollständigen Erfüllung entgegen.

Das Gewitter war in der Zwischenzeit abgezogen, ab und zu flammte ein

mattes Wetterleuchten über den mittlerweile dunklen Himmel. Das

Rauschen des Regens erfüllte den Raum durch das geöffnete Fenster mit

einer wohltuenden Ruhe. Wir setzten unsere Füße ganz zaghaft wieder in

der wirklichen Welt auf, stellten fest, dass wir eng aneinander

gekuschelt zusammen lagen, dass zwei menschliche Wesen in ihre Körper

zurückfanden. Zärtlich küsste Vanessa meinen Hals. "Du schmeckst ja

ganz salzig" stellte sie überrascht fest. "Ja, das ist so nach dem

Sport. Dann muss ich doch wohl duschen, da hat der Regen wohl nicht

gereicht."

"Komm" hauchte sie in mein Ohr, "ich möchte dich abwaschen".

Im Bad stellten wir fest, dass der Strom immer noch weg war. Eine Kerze

aus dem Wandschrank musste zur Notbeleuchtung reichen. Das Wasser aus

der Dusche brauchte eine Weile, bis es warm wurde, wir genossen es

trotzdem. Mit sanftem aber trotzdem festem Griff begann Vanessa meine

Schweißreste abzuwaschen.

"An deine Haare komme ich aber nicht ran, bück dich mal".

Ich kniete vor ihr nieder, in Augenhöhe mit ihrer Pforte zum Paradies.

In andächtiger Ehrfurcht sah ich ihre zarte Haut im der Dämmerlicht der

Kerze schimmern. Ich konnte nicht widerstehen. Mein Mund bewegte sich

ganz eigenständig zu ihrem Bauchnabel. Shampoo lief mir ins Gesicht,

ich musste die Augen schließen. Trotzdem fand meine Zunge sofort ihren

Bauchnabel, umkreiste ihn langsam, um dann in die Tiefe vorzudringen.

Vanessa stöhnte auf, wusch meine Haare immer heftiger, obwohl

mittlerweile alles Shampoo herausgespült war und drückte meinen Kopf

hingebungsvoll an ihren Leib. Ich glitt langsam in das wahre Paradies

hinab. Ade schnöde Welt, der Himmel hatte uns wieder.

Nicht nur des Wetters wegen verlief die Nacht sehr ungestüm und

turbulent. Ein grelles Licht, so wie es mich in der Nacht dem irdischen

Sein zu entreißen schien, holte mich in die Welt zurück. Die Sonne

strahlte mit aller Macht in mein Gesicht und blendete noch durch die

geschlossenen Augen. Etwas zur Seite gedreht realisierte ich, dass ich

nicht allein im Bett lag. Ich hatte nicht geträumt, die Nacht war real!

Vanessa schien ebenfalls zu erwachen, blinzelte mich verschlafen an und

war im nächsten Moment hellwach. Ihre Augen strahlten mit der Sonne um

die Wette. "Guten Morgen" hauchte sie mir mit einem zarten Kuss ins

Ohr, "aufwachen, mein schöner Wilder". Schon sprang sie voller Elan aus

dem Bett, den wundervollen Morgen am Fenster zu begrüßen. Herrlich hob

sich ihr Körper gegen die gleißenden Sonnenstrahlen ab. Wie eine Elfe

schien sie ohne Bodenberührung zum offenen Fenster zu schweben. "Ach du

dickes Ei! Ich glaube wir haben heute nach den Weltuntergang verpasst"!

Neugierig geworden trat ich schwerfällig zu ihr, drückte mich an ihren

verlockenden Körper, ehe ich einen Blick nach draußen warf.

Ach du Sch...."! Rutschte mir die maskuline Variante der Überraschung

heraus. Nur wenige hundert Meter von uns ging eine Brücke über einen

kleinen Bach. Ging, bis gestern! Jetzt war die Brücke weg und die Wiese

drum herum war mit Schlamm bedeckt, der nur wenige Meter vor dem Haus

der Schröders endete.

"Was soll's, wir sind im Trockenen, lass uns frühstücken". Nackt wie wir

waren gingen wir in die Küche. Die nächste Überraschung war, dass die

Kühlschrankbeleuchtung beim Öffnen der Tür dunkel blieb. Schnell

stellten wir fest, dass noch immer kein Strom da war. "Das ist dann

wohl was Größeres" stellte ich fest. Auch das Telefon blieb stumm.

"Hast du viel in der Kühltruhe"? "Zum Glück ist sie fast leer". "Meine

auch, bis auf zwei Pizzen". "Männerwirtschaft"!

Lachend begannen wir ein Unwetterfrühstück, mit Saft, Müsli und allem,

für dessen Zubereitung kein Strom nötig war.

Mitten in unsere ausgelassene Stimmung hinein musste ich plötzlich an

Maria denken. Sofort bemerkte Vanessa die dunklen Wolken um meine

Stirn.

"Was ist, habe ich was Falsches gesagt"? wollte sie sofort mit besorgter

Mine wissen.

"Nein, nein. Es ist nur...wir hätten das wirklich nicht tun dürfen"!

"Was nicht tun dürfen"? ein ungläubiger Blick traf mich.

"Nun was wir heute Nacht getan haben". Vanessa rang sichtlich um

Fassung.

"Verstehe mich bitte nicht falsch, ich weiß schon noch was bei unserer

letzten Party passiert ist. Aber das gibt mir doch nicht das Recht,

mein Versprechen ebenfalls zu brechen. Dadurch wird doch nichts

richtiger oder besser":

Vanessa schaute mich noch immer wie ein Alien an. "Ich glaube du meinst

das wirklich ernst!" Legte sie dann los. "Weist du eigentlich wirklich

nicht was los ist? Weist du wirklich nicht, dass das mit Bernd und

Maria schon lange vor dem Weinfest losging? Dass die ganze Show nur

inszeniert wurde, um UNS zu verkuppeln? Hast du dich wirklich nicht

gewundert, dass die beiden beruflich so viel um die Ohren hatten und

keinen Urlaub nehmen konnten"?

Wie vom Donner gerührt saß ich mit offenem Mund da, während die

Argumente wie von einer Stalinorgel abgefeuert, auf mich

niederprasselten. Völlig entsetzt wackelte mein Kopf, wollte nein

sagen, Nein, nein, nein dass kann alles nicht sein!

Vanessa stand in der Zwischenzeit vor mir, sah mich an. Auch ihr Gesicht

drückte Entsetzen aus.

"Das hast du alles nicht gewusst"? fragte sie ungläubig. Wieder konnte

ich nur den Kopf bewegen.

"Das tut mir so leid Werner, ich dachte du wüsstest ES inzwischen". Mit

ehrlichem Mitleid schaute sie mir in die Augen, aus denen ich fast

nichts mehr sah, so feucht waren sie inzwischen. Ich sackte innerlich

zusammen. Es war der Schmerz, dass meine bedingungslose Liebe zu Maria

so hintergangen wurde. Dass sie Bernd vögelte habe ich ertragen können,

doch dass das alles, dieser Betrug von so langer Hand vorbereitet war

erschütterte mich. Ich kam mir so naiv, so vertrottelt vor. Oder traf

mich die Tatsache mehr, dass ich auch nicht so viel besser war, mich

habe gehen lassen? War das nur Naivität, gepaart mit unglaublicher

Arroganz?

Vanessa strich mir zart durchs Gesicht. "Du bist so unglaublich naiv. Du

bist so naiv, dass du unglaublich süß bist." Mit zarten Küssen bedeckte

sie mein Gesicht.

Ich fand meine Fassung wieder. "Hey, stopp! In den Kitschromanen ist das

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