Emmi Watson - Aufgestaute Sehnsucht und Vertrautheit
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gesagt, alles getan.
Wirklich alles?!
Maria hatte in der nächsten Zeit viel zu tun. Etliche Seminare,
Schulungen und Termine in den anderen Werkteilen ließen sie immer öfter
die ganze Woche wegbleiben. Manchmal sogar die Wochenenden. Ähnlich
erging es Bernd. Auch er musste häufig zu Meetings, Konferenzen und
wegen seiner Projektet ins Ausland.
Einen Zusammenhang ahnte ich schon, doch erkennen wollte ich nichts;
beide wollten ja im Beruf weiterkommen. Einmal von Maria auf meine
beruflichen Pläne angesprochen sagte ich ihr, dass ich mich dort, wo
ich mittlerweile angekommen bin, pudelwohl fühle und dort auch bleiben
möchte. Sie nahm es Achsel zuckend zur Kenntnis.
Manchmal telefonierten Vanessa und ich mit einander. Es gab keine
Reihenfolge oder Begründung. Wer wen anrief, es entsprang unserer
Stimmung. Die Gespräche begannen immer mit belanglosem Zeug und
steigerten sich fast immer darin, dass einer der oder dem Anderen
erzählte, wie die Phantasie sich unser Zusammensein ausmalte. Nicht
selten endete das Gespräch mit einem großen Fleck auf oder vor dem
Telefonbänkchen. Doch stets verabschiedeten wir uns mit: wir dürfen das
nicht tun. Es war schon fast ein Ritual, ich bin selbst heute immer
noch davon überzeugt, dass ich damals glaubte was ich sagte . In dieser
Zeit, es mögen 6 Wochen gewesen sein, sahen wir uns überhaupt nicht.
Irgendwie gelang es uns beiden, sich aus dem Weg zu gehen. Mit Maria
lief unterdessen gar nichts mehr, weil sie entweder total erschöpft
heimkam, ihre Tage hatte und / oder gleich wieder weg musste. Ehrlich
gesagt war es mir zu der Zeit gleichgültig. Ich weiß nicht, wie ich
mich verhalten hätte, wenn Maria Sex gewünscht hätte. In der Zeit
entwickelte sich bei mir eine sehr ausdauernde Rechte - beim
Telefonieren.
Um meinen, Testosteronpegel zu normalisieren begann ich damit, viel mit
dem Rennrad durch die Gegend zu düsen. Gleichzeitig vermied ich es aber
konsequent den Ortsteil, in dem Schröders wohnten, zu durchqueren.
An einem sehr heißen Augusttag, es war Freitag und Maria würde
frühestens Sonntag zurück sein, machte ich früher Feierabend. Endlich
wollte ich die von Kollegen empfohlene Berg Tour im Hinterland in
Angriff nehmen. Es war wirklich sehr heiß und ich war schon ziemlich
geschafft, als ich bemerkte, dass sich um mich herum gewaltige,
gefährlich aussehende Wolken auftürmten. Eine gute Stunde bräuchte ich
noch, bis ich daheim wäre. Noch etwa zehn Minuten vor dem sicheren
Unterschlupf, schreckte mich ein gewaltiger Kracher auf. Ein Gewitter
hatte mich unbemerkt eingeholt. So ein Mist. Ich überlegte kurz. Lange
dauert es sicher nicht mehr bis es echt ungemütlich würde. Unterstellen
und abwarten ging nicht, deshalb wählte ich den kürzeren, schnelleren
Weg.
Es war an sich OK doch führte er bei Schröders, bei Vanessa vorbei. Was
soll's, ich zische dort so schnell vorbei, da sieht sie mich nicht
einmal, selbst wenn sie zu Hause wäre. Das Donnern kam näher, eine
mächtige Böe packte mich und schüttelte mich auf dem Rad durch, bis die
ersten Regentropfen auf die Strasse klatschten. Zehn trafen mich, ich
war patschnass.
Plötzlich erfasste mich ein extrem unangenehmes Gefühl. Die Luft
knisterte, meine Nackenhaare richteten sich auf, das nasse Trikot
fühlte ich über eine Gänsehaut raspeln, als mit ohrenbetäubendem
Knattern ein Blitz in einen Baum, knapp neben der Strasse, einschlug.
Holzfetzen flogen durch die Luft, es stank nach Ozon und ich wäre vor
Schreck fast vom Fahrrad gefallen. Keine hundert Meter mehr bis zum
nächsten Haus, keinen Meter mehr als unbedingt nötig. Auch wenn dort
Schröders wohnten!
Im strömenden Wolkenbruch klingelte ich, mit vor Schreck noch immer
wackeligen Knien. Es dauerte und dauerte, wahrscheinlich war niemand
da. Dann konnte ich mich ja wenigsten unter dem Windfang unterstellen,
aber auf keinen Fall auch nur einen Meter in dem Unwetter auf dem Rad
weiterfahren. Noch einmal drückte ich den Knopf. Dann bewegte sich
hinter dem Sicherheitsglas der Tür etwas. Vanessa öffnete.
Aber wie!
Sie hatte sich ein Saunahandtuch umgeschlungen. Das eine Ende war vorne
untergesteckt und gab somit dem Ganzen Halt. Erstaunt sah sie mich an.
"Komm doch rein, - was ist denn los"? Ich erzählte kurz und knapp immer
noch, nun langsam vor Kälte leicht schlotternd, die Geschichte. "Du
hast mich gerade unter der Dusche hervorgeholt. Aber genau da gehörst
du jetzt hin. Los, komm mit". Sie packte mich an der Hand und zog mich
hinter sich her, die Treppe rauf ins Badezimmer.
"Zieh dich schon aus, und dann ab unter die heiße Dusche". Heiße Dusche
klang in meinen noch vom Donner dröhnenden Ohren wie die Verheißung vom
Paradies mit vielen, vielen Jungfrauen. Und zieh dich schon aus ließ
mich noch mehr schlottern, aber nicht mehr vor Kälte!
Vergeblich zerrte ich an meinem nassen, ohnehin eng anliegenden
Radtrikot. Es ließ sich ums Verrecken nicht abstreifen. "Warte, ich
helfe dir" und schon zog Vanessa das untere Ende nach oben. Bis zu den
Schultern ging es einigermaßen, doch dort klebte der nasse Stoff
regelrecht an der Haut fest. Sie zerrte kräftig, ich musste aufpassen,
nicht dass Gleichgewicht zu verlieren.
Plötzlich, mit einem Ruck rutschte der patschnasse Stoff über meinen
Kopf. Vanessas Arme flogen hoch und das Handtuch rutschte wie ein
Vorhang zu Boden.
Einen Moment hielten wir beide überrascht inne. Als wäre mir die Venus
von Milo zum ersten Mal offenbart worden. Mir stockte der Atem.
Vanessa in vollendeter, unschuldiger Nacktheit vor mir. Das
Saunahandtuch wie von einem Künstler um sie herum drapiert. Ihre leicht
gebräunten Knöchel umschmeichelt vom Weiß des Tuches, schien sie
Engelgleich auf einer Wolke zu schweben. Makellose geformte feste Beine
endeten an einem zart schimmernden dunklen Dreieck. Der flache Bauch,
der vollendete Schwung ihrer Hüften, die den Bogen zu zwei herrlichen
Früchten aus dem Paradiesgarten einleiteten. Auf der leicht gebräunten
Haut glitzerten im dezenten Licht ganz winzige Schweißtröpfchen wie
Diamanten im Morgennebel.
Vanessa schaute mich mit verlangendem und doch zärtlichen Blick direkt
in die Augen als sie einen Schritt auf mich zukam. Ihr Blick berührte
mich tief, viel tiefer als alles, was mich bisher berührte. Er packte
mich an meiner Seele, umschlang sie, um sie mit unglaublicher
Intensität mit ihrem Gegenstück zu vereinigen. Yin und Yang hatten sich
gefunden. Die Kälte, die Schwäche, der Schock, alles war einer
unglaublichen Leichtigkeit, Wärme und Vertrautheit gewichen.
"Willst du die nasse Hose nicht ausziehen"? Ihre Hände hatten die Träger
an den Schultern bereits gepackt. Die Berührung jagte mir einen so
mächtigen Schauer durch den Körper, dass ich gar nicht richtig wahrnahm
wie sie die Hose herunterstreifte. Wieder überkam mich die Gänsehaut,
wieder stellten sich meine Nackenhaare auf, wieder schlug es ein.
Unsere nackten Körper prallten mit einer solchen Wucht aufeinander,
dass uns für einen Moment die Luft weg blieb. Passend dazu hätte uns
ein Blitz fast geblendet, wären nicht unsere Augen verschlossen
gewesen. Der anschließende Donner ließ den Fußboden erbeben.
Es war gleichgültig, wir nahmen es einfach nicht wahr. Ebenso wenig wie
die Banalität, dass das Licht ausging und die Luft stark nach Ozon
roch.
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