Mira Schwarz - SEX & other DRUGS - Novembertau

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Sie kämpft sich zurück in ihr Leben – doch was sie dort vorfindet, sprengt ihre kühnsten Vorstellungen!
Als Jasmin aus dem Koma erwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern.
Nur gut, dass ihr Verlobter Ryan da ist und ihr hilft, schnell wieder in den Alltag zu finden.
Wäre da nur nicht der geheimnisvolle und attraktive Romeo, welcher sie auf Schritt und Tritt verfolgt. Schwarze Blumen vor ihrer Tür, mysteriöse Briefe und warum um alles in der Welt kann sie eine Pistole in weniger als einer Sekunde zerlegen?
Irgendwann ist die Neugier einfach zu groß. Gemeinsam mit Romeo startet Jasmin Ermittlungen in der New Yorker Rotlichtszene und entdeckt, dass sie anscheinend noch eine andere, eine dunkle Seite besitzt. Wem kann sie trauen? Und wer zum Teufel ist sie wirklich?
Ein Spiel mit dem Feuer beginnt, bei dem Jasmin kurz davor ist, sich zu verbrennen …

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Ich lag drei Monate im Koma verdammt – ich durfte etwas Spaß haben!

Allerdings von ihm hätte ich das nicht gedacht. Zu meiner eigenen Sicherheit lasse ich ihn seine Worte noch einmal wiederholen. »Wie meinen Sie, Sir?«

Er lässt sich Zeit, sieht mich an, während er die Worte abwägt. »Ich meine nur, ich hoffe, Sie sind im Vollbesitz ihrer Kräfte und haben keine … Ausfallerscheinungen mehr.«

Auch wenn ich versuche, ihn zu verstehen, muss ich mich doch anstrengen, dass die Wut nicht Überhand gewinnt. Ich lege mein bestes Lächeln auf.

»Nein, Sir. Keine Probleme mehr. Ich würde nur gerne kurz den Test hinter mich bringen und mich dann wieder meiner Arbeit widmen.«

Hedfield lächelt.

Gott, ich hasse es, wenn er lächelt. Das bedeutet selten etwas Gutes. Besonders, wenn er dabei noch Worte in seinen braun-roten Bart murmelt.

»Kurz hinter sich bringen?« Wieder ein Lachen, dann nippt er gedankenverloren am Tee. »Natürlich.«

»Sir?«

»Verzeihung«, sagt er schließlich, stellt die Tasse ab und deutet mit einer Handbewegung an, dass wir den Raum verlassen sollten. »Wollen wir denn direkt?«

Ich folge ihm in die zweite Etage. Hier oben ist mein Arbeitsplatz, zumindest wenn ich den Flur weiter herabgehen würde. Doch dies scheint nicht unser Ziel zu sein. Hedfield geht auf direktem Weg in den Konferenzraum, wartet, bis ich eingetreten bin, und schließt hinter mir die Tür.

»Lassen Sie sich so lange Zeit, wie Sie benötigen. Ich werde bis zum Ende hier sein.«

Erst jetzt fällt mein Blick auf den Stapel von Papieren vor mir. Ich traue meinen Augen nicht und glaube im nächsten Moment, dass ich in einem Albtraum gelandet bin. Unzählige Fragebögen liegen fein säuberlich aufgereiht vor dem einzigen Stuhl auf dem gläsernen Tisch. Mehrere Kugelschreiber, Bleistifte, Lineale und sogar ein Taschenrechner warten nur darauf, benutzt zu werden. Ich erkenne eine Kanne Kaffee, Flaschen mit Wasser und Orangensaft und belegte Sandwiches.

Ohne Frage, Hedfield hat viel Energie und Mühe in diese Überprüfung gesteckt. Vorsichtig, als könnte das Papier beißen, gehe ich um den Tisch, lasse mich auf dem Stuhl nieder und streiche über den Kugelschreiber.

»Das müssen 1000 Seiten sein.«

»1058, wenn wir genau sind«, antwortet Hedfield gleichmütig und lässt die Hände in die Taschen gleiten. »Keine Angst, ist nur das Standardprotokoll der First Pacific Bank für solche Fälle.«

Meine Stirn zieht in Falten, während ich ihn ansehe. »Solche Fälle?«

»Nun ja, Wiedereinstellungen.«

Das kann nur ein Witz sein. Ein dummer Witz, den die Kollegen sich ausgedacht haben, um mich willkommen zu heißen. Mit jeder weiteren Sekunde, die verstreicht, verringert sich auch meine Hoffnung, dass gleich alle in den Konferenzsaal stürmen.

War doch alles nur ein Scherz!

Das hast du doch nicht wirklich gedacht, oder?

Reingelegt! Schön, dass du wieder da bist

Als ich Hedfield ansehe, weiß ich, dass die Hoffnung vergebens ist. Sein Blick ist fest, keine Milde lese ich in seinen Augen und ganz davon abgesehen, hätte er bei so etwas nie mitgemacht. Wir mussten uns bereits bei Gratulationen und Glückwünschen aus dem Zeitsystem ausloggen. Niemals würde er so etwas während der Arbeitszeit dulden.

»Ich wünsche Ihnen viel Glück«, sagt er noch, die Klinke bereits in der Hand. »Und wie gesagt, ich bin die ganze Zeit hier im Haus. Für Fragen stehe ich Ihnen selbstverständlich zur Verfügung. Fühlen Sie sich aber dadurch nicht genötigt, sich zu beeilen.«

Den Seitenhieb verstehe ich auch ohne sarkastischen Unterton. Ich muss es also bis zum Feierabend beendet haben.

Arsch.

Als die Tür ins Schloss fällt, fühle ich mich unendlich allein. Und verwirrt. Und ein wenig hilflos.

Für wenige Sekunden erlaube ich mir, aus dem Fenster zu sehen. Der November hat die Stadt in seinem eisigen Griff eingeschlossen. Die Sonne hat es sogar tagsüber schwer, durch den bleigrauen Himmel zu dringen. Gerade jetzt schaffen es ein paar Strahlen auf mein Gesicht. Ich schließe die Augen und atme durch.

Fast wünsche ich mir das Koma zurück, die Dunkelheit und die Ruhe. Schon eine Sekunde später erkenne ich, dass ich nicht ganz bei Trost sein muss. Ich sollte dankbar sein für eine zweite Chance. Also schlage ich die Augen auf und fixiere den Stapel vor mir.

Irgendwann muss ich beginnen, wieso nicht jetzt?

***

Die ersten hundert Seiten gehen mir erschreckend einfach von der Hand.

Berechnen Sie das Darlehen mit allen Eventualitäten (Arbeitslosigkeit, Tod, Scheidung) für eine Familie mit zwei Kindern. Die Frau ist selbstständig, verdient circa …

Erklären Sie mit Ihren eigenen Worten einem 12-jährigen Kind das Prinzip einer Tilgungsrate.

Ich zeichne Kurven, erkläre Darlehenspläne, berechne Tilgungsraten bei steigenden Zinssätzen und schreibe auf, wie ich bestimmte Familien beraten würde. Kurzum – Fragen, die ich für meinen Brot-und-Butter-Job einfach benötige. Augenblicklich fühle ich mich sicherer. Der nächste Teil besteht aus Wissensfragen.

Erklären Sie den Aufgabenbereich des Kongresses.

Wie kommt ein Gesetz zustande?

Übertragen Sie dieses Prinzip auf die First Pacific Bank und erklären Sie Ähnlichkeiten in der Befehlsstruktur.

Ein wenig abstrakt, aber in Ordnung. Zumindest ansatzweise kann ich die Fragen auf meine Tätigkeit beziehen. Auch bei den anschließenden Rätselfragen komme ich gut voran. Ich helfe John und Mary aus dem Labyrinth, finde für Tom den richtigen Stromkreis, helfe der kleinen Linda, das kaputte Fenster wieder zusammenzusetzen, und finde heraus, wer Jacks Fahrrad geklaut hat. Dabei ertappe ich mich dabei, wie die Rätsel mir immer mehr Freude bereiten. Mehr und mehr gerate ich in den Sog dieses Tests und bemerke dabei gar nicht, wie die Zeit rennt.

Gerade, als ich den Test beinahe schon sinnvoll finde, muss ich stutzen. Der Kugelschreiber schwebt über der Frage, während ich sie immer und immer wieder lese.

Würden Sie sagen, dass Ihre eigene Emotionalität Ihnen im Weg steht?

Mehrmals lese ich die Worte, bis sie endlich meinen Kopf erreichen. Es ist das letzte Achtel. Was zum Teufel ist das für ein Test? Schließlich erkläre ich in wenigen Sätzen, dass ich mich ungern von meinen Emotionen leiten lasse, da sie weder für den Kunden noch für die First Pacific zum Vorteil gereicht hätten, ich mich stattdessen auf die Fakten konzentriere, um das beste Ergebnis für beide zu erzielen.

Mit einem leichten Anflug von Stolz begutachte ich den bereits abgearbeiteten Stapel. Die letzten Stunden muss ich mich wie eine Wahnsinnige durch das Papier gearbeitet haben. Meine Hand schmerzt und auch mein Rücken knackt gefährlich, als ich mich aufrichte und zum Fenster sehe. Dabei nehme ich mir ein Sandwich und trinke einen Kaffee. Die November im Big Apple sind nie besonders hell, aber gerade kommt es mir so vor, als wollte die Dunkelheit ihr finsteres Tuch über die Stadt werfen und es nie wieder lüften. Es ist bereits 9 PM durch. Die meisten Menschen sind jetzt schon zu Hause, machen sich gerade ihr Abendessen, schalten den Fernseher an oder verbringen noch ein paar Minuten mit ihren Kindern. Selbst in einer Stadt, die niemals schläft, wird sich in wenigen Stunden der Großteil der Menschen bettfertig machen. Ich werde nicht zu ihnen gehören. Zumindest nicht, wenn ich auf das letzte Achtel des Tests gucke.

Als ob sie die Nacht begleiten möchten, rieseln ein paar Schneeflocken vor meinem Fenster herab auf den Boden. Ich stehe auf, beobachte sie für eine längere Zeit. Die übrigen Bürogebäude sind dunkel. Unsere Bank scheint die einzige zu sein, in der noch gearbeitet wird. Obwohl ich mich etwas wehre, diese Leistungsüberprüfung wirklich als Arbeit zu bezeichnen. Als ich den Gedanken formuliere, fällt mir etwas ein. Mr. Hedfield!

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