David Poppen - Im Clan der Perversionen

Здесь есть возможность читать онлайн «David Poppen - Im Clan der Perversionen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Im Clan der Perversionen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Im Clan der Perversionen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die hübsche Sabine Eulenfeld wird in einem Schwimmbecken in Grünwald ermordet. Sie war Mitglied einer Gruppe vermögender und gelangweilter Menschen: Dem Clan der Perversen. Diese Gemeinschaft setzt sich aus Lesbierinnen, Päderasten, Fäkalien-Süchtigen, Sadisten und Sklaven zusammen, und lebt ihre Fantasien in abartigen Orgien aus.
Aber warum musste Sabine sterben?
Hier beginnt der dritte Fall der blonden, attraktiven Amelie. Die hübsche Privatdetektivin erhält den Auftrag, den Mord zu untersuchen. Sie hat nur eine Chance; sie muss sich in den Clan der Perversen einschmuggeln. Aber was sie hier erwartet, übersteigt selbst ihre kühnsten Vorstellungen.
Als ein weiterer Mord geschieht, verliert Amelie die Kontrolle. Sie wird immer tiefer in einen Strudel aus Gier, Sex, Eifersucht und Boshaftigkeit gezogen.
Dieser erotische Leckerbissen der Sonderklasse ist zweifellos eine faszinierende und spannende Lektüre für anspruchsvolle Leser.

Im Clan der Perversionen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Im Clan der Perversionen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Das kann schon vorkommen“, meinte ich und legte das Foto auf den Schreibtisch zurück. „Schwimmen sollte man schon können.“

„Konnte sie ja“, erwiderte Leon.

Das klang schon schlechter.

„Was sie bei uns versichert?“ Oder besser: bei der Munich Life AG, der drittgrößten Versicherung in Bayern mit dem Hauptsitz in Schwabing. Das Unternehmen war mein größter Auftraggeber, es bildete die Grundlage meiner beruflichen Existenz.

„Ja, war sie“, erwiderte Leon. „Der Fall stinkt.“

„Wäre nicht das erste Mal.“

Ich lehnte mich zurück und blickte zur Decke, deren gedämpftes Gelb prächtig zu meiner anthrazit farbigen Büroeinrichtung passte.

„Du meinst, die Kleine wurde ermordet?“

Leon reckte betreten den Hals.

„Na?“

Er zuckte die Achseln.

„Was ist denn Leon?“ Allmählich wurde ich ungeduldig. „Wo hakt denn die Sache?“

„Tja. Hm.“ Leon nahm einen dünnen Leitz-Ordner hoch und starrte finster darauf nieder. „Sabine Eulenfeld ertrank in Ferdinand, Graf von Barbys Swimmingpool.“ Er hob den Blick und musterte mich bedeutungsvoll. „Während seiner Abwesenheit!“

Ich begriff immer noch nicht.

„Offiziell hat die Munich Life die Forderung natürlich anerkannt. Fünfhunderttausend Euro für die trauernden Hinterbliebenen. Bis zu diesem Betrag haftet sie aufgrund der Versicherung von Barby. Aber...“ Er ließ den Leitz-Ordner wieder fallen.

„Trotzdem will sie nicht zahlen?“, erkundigte ich mich.

„Nicht ohne nähere Untersuchung.“

„Na also“, meinte ich. „Ist doch auch logisch bei dieser Schadenssumme.“

„Soweit schon“, meinte Leon und grinste schief. „Wenn nur dieser Graf von Barby kein so verteufelt großes Tier wäre. Keiner überschaut sein Firmenimperium, nicht einmal das Finanzamt. Sein Arm reicht bis in die höchsten politischen Kreise. Wenn etwas von unseren Ermittlungen durchsickert, sind wir dran!“

„Du meinst sicher die Munich Life?“, ergänzte ich.

Er schüttelte heftig den Kopf. „Wir!“, sagte er.

„Wieso das denn?“, fragte ich und beugte mich über den Schreibtisch. „Entweder es ist ein Auftrag oder es ist keiner. Wir sind doch nur kleine Ermittler, nur die Erfüllungsgehilfen der Versicherung.“

„Diesmal nicht, Amelie. Leider.“

„Wieso?“

„Die Munich Life kann es sich nicht leisten, uns in aller Form gegen Graf Barby loszuschicken. Er würde alle seine Beziehungen spielen lassen, um es dem Versicherungskonzern heimzuzahlen. Wer weiß schon, wie groß sein Aktienanteil an der Munich Life ist. Nein, völlig unmöglich. Es ist unser Risiko. Der Graf ist sehr mächtig, tückisch und gefährlich.“

„Aber er war doch bei diesem Unfall – oder Mord – gar nicht anwesend!“

„Umso schlimmer“, sagte Leon und blickte abwesend an mit vorbei. „Sein Lebensgefährte veranstaltete die Party. Gregor Berger. Ein Callboy, den sich der Graf vor einem Jahr an Land zog. Du kannst dir denken, das Graf Barby nicht möchte, dass dies an die Öffentlichkeit kommt.“

„Hm.“

„Du verstehst also, dass sich die Munich Life völlig heraushält“, erklärte Leon resigniert. „Wenn etwas schiefläuft, etwas von unseren Ermittlungen bekannt wird, weiß die Munich Life nichts davon, kennt uns nicht einmal. Du musst dich in diesem Fall verdammt anstrengen, Amelie.“

„Ich?“

„Ja. Du.“

„Ohne die Rückendeckung der Munich Life? Kommt gar nicht in Frage!“

„Doch, sie bestehen darauf.“

„Dass ausgerechnet ich den Fall übernehme? In meiner eigenen vollen Verantwortung? Warum denn gerade ich?“

„Dieses Fest in der Villa von Graf Barby war eine Sexparty.“

Das auch noch.

„Dr. Schneider meint, dass man nur so an Gregor Berger herankäme“, erklärte Leon, räusperte sich zögernd und wurde rot bis hinter die Ohren. „Tja, mir gefällt das auch nicht. Gar nicht. Doch... also, tja, du kennst ja Dr. Schneider.“

Und ob! Dieses Scheusal! Dr. Marvin Schneider war Vorstandsvorsitzender der Munich Life AG. Mir kommt es vor, als würde dieser Kerl dauernd Tricks aushecken, jeden überlisten und Menschen herumschieben, als wären sie Schachfiguren.

Ich lachte höhnisch.

„Wäre doch was für dich, Leon“, sagte ich und starrte in sein erschrockenes Gesicht. „Ein Callboy, der auf Männer steht. So attraktiv wie du bist, könntest du in sein Beuteschema passen. Er würde sich glatt in dich verlieben. Auf der Stelle! Mach dich an ihn ran, lass dich in den Arsch ficken und kläre nebenbei den Fall auf. Das ist deine Chance, verdammt nochmal!“

„Du Ferkel“, murmelte er.

„Aha, ich bin also ein Ferkel, und was verlangt ihr von mir?“

Leon biss sich auf die Lippen.

„Was soll ich denn mit dem Schwulen anfangen?“, fragte ich.

„Amelie, hör mal“, sagte er und kniff die Augenlider zusammen. „Ich täte es ja. Es war sogar im Gespräch. Aber es wäre Irrsinn. Eine Frau nimmt Graf Barby nicht ernst. Auf mich wäre er nur eifersüchtig.“

„Aha.“

„Das leuchtet doch ein, oder?“

„Und du bist damit aus dem Schneider.“

Er hob die Schultern und lächelte.

„Aber gut, okay“, erklärte ich und streckte den Arm aus. „Gib mir diese blöde Akte. Was sagte die Polizei zu dem Unfall? Keine Einwände? Oder kam die Mordkommission?“

„Nein.“

„So so.“ Ich blätterte den Leitz-Ordner auf. „Hm. Noch mehr Fotos? Was denn, die Einstiegsleiter ins Becken brach ab? Sieh mal einer an.“

Ich studierte den Totenschein.

„Der Fall ist kein Jux. Wir müssen sehr vorsichtig sein, sonst sind wir die Munich Life als unseren Hauptklienten los.“

„Sagte der Zuhälter zu seinem besten Pferdchen.“

Er ächzte. „Oh, Amelie. Ich gebe ja zu, dass es gemein ist. Dieser Gregor Berger und seine Truppe haben nur Sauereien im Kopf, in allen Variationen. Dazu Sportwagen und Saufen, wahrscheinlich auch Drogen und so. Skrupel kennen die sich nicht. Aber was sollte ich denn tun?“

„Den Fall anlehnen“, erwiderte ich.

„Dann müsstest du mit deiner Privatdetektei Konkurs anmelden!“

„Blödsinn! So schnell bin ich nicht pleite.“

„Dr. Schneider setzte mir die Pistole auf die Brust.“

„Und du hast kapituliert.“

„Besser als unseren Hauptauftraggeber zu verlieren! Es gibt Privatdetekteien wie Sand am Meer. Die rennen sich die Hacken ab, um einen Auftrag von der Munich Life zu bekommen.“

„Immer dasselbe“, sagte ich.

„Ja, klar. Alles hat seinen Preis. Und du bist die Trumpfkarte, mit allem, was an dir dran ist. Dr. Schneider und seine Vorstandskollegen schwören auf dich. Ich bot mich wirklich an, den Mist zu erledigen. Nur...“

Er winkte ab. „Zum Kotzen. Aber natürlich hast du Recht. Ich werde den Auftrag ablehnen. Jawohl!“ Er griff zum Telefon.

„Moment, Leon“, meinte ich.

„Nein! Man muss konsequent sein.“

„Nun aber mal halblang.“

„Wir schmeißen den Kram hin!“ Leon begann zu wählen. „Du hast Recht! Es ist immer dasselbe. Die Mistkerle erpressen uns mit ihren hochdotierten Aufträgen. Aber damit ist Schluss. Wir werden auch andere Arbeit bekommen.“

„Nett von dir, Schnuckelchen, aber leider zu spät.“

Er sah mich verblüfft an.

„Ich hätte nie die Akte sehen dürfen. Das Verteufelte ist immer die Versuchung.“

„Amelie. Also! Möchtest du dich denn weiterhin verhökern lassen, an Gregor Berger und solche Burschen?“

Ich seufzte. „Hör zu.“ Ich öffnete den Leitz-Ordner an der dritten Seite und zeigte auf den zweiten Absatz. „Beschreibung der Leiche durch den Arzt: Die Tote zog sich mein Sturz ins Wasser Quetschungen an beiden Schulterpartien zu. Das mach mir mal vor, wenn du mit einer abbrechenden Einstiegsleiter in ein Becken stürzt.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Im Clan der Perversionen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Im Clan der Perversionen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Im Clan der Perversionen»

Обсуждение, отзывы о книге «Im Clan der Perversionen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x