Neuntes Kapitel. Chirurgische Operationen:
Zehntes Kapitel. Welches unter andern vom Schein-Schlafe spricht, und die Augen des Lesers vielleicht zu einem Wirklichen veranlassen wird:
Elftes Kapitel: Das hoffentlich mit all seinem Lärmen den Leser nicht aus der Ruhe stören wird, worin ihn das vorige Kapitel wiegte:
Zwölftes Kapitel. Woran man sehen kann, das Klärchens Siegeswille nicht weit her ist:
Dreizehntes Kapitel. Worin ich zwei Ritter in eine philosophische Unmäßigkeit geraten lasse:
Vierzehntes Kapitel. Welches sich mit keiner bloßen Ohnmacht endigt:
Fünfzehntes Kapitel. Mit welchem die Geschichte anfängt, wunderbarer, wenn auch nicht bewundernswürdiger zu werden:
Sechszehntes Kapitel. Worin der Name eines Luftschiffers vorkommt:
Siebzehntes Kapitel. Welches für die belustigung des Lesers sehr wenig tun wird:
Achtzehntes Kapitel. Dem der Leser eine Überschrift nach eigenem Gefallen geben mag:
Neunzehntes Kapitel. Worin die Hauptsache eine Reparatur ist:
Zwanzigstes Kapitel. Ein Abenteuer:
Einundzwanzigstes Kapitel. Worin unter anderem von einer Prachtausgabe die Rede ist:
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Welches eine Schenkung enthält:
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Dessen Trockenheit vielleicht durch wässrige Teile gemildert wird:
Vierundzwanzigstes Kapitel: Lauter Jammer:
Fünfundzwanzigstes Kapitel. Worin eine Hypothese gewagt wird, die sich vor vielen ihrer Schwestern wenigstens durch ein bescheidnes Vielleicht auszeichnet:
Sechsundzwanzigstes Kapitel. Schnupftücher herbei:
Siebenundzwanzigstes Kapitel. Worin ein Geist erscheint, vor dem ich mich nicht fürchten würde:
Achtundzwanzigstes Kapitel. Welches unter anderem eine Preisfrage enthält:
Neunundzwanzigstes Kapitel, Szenen à la Louvet (Wahrscheinlich gemeint: Jean-Baptiste Louvet, genannt Louvet de Couvray, (* 12. Juni 1760 in Paris; † 25. August 1797 in Paris) war ein Politiker während der Französischen Revolution/Quelle Wikipedia):
Dreißigstes Kapitel. Stumme Personen treten auf:
Einunddreißigstes Kapitel. Worin ich mich mehr als Reumütig zeige:
Zweiunddreißigstes Kapitel. Worin der beste Stutzer (Zieraffe), der in ganzen Buche vorkommt, zum ersten Male auftritt:
Dreiunddreißigstes Kapitel. Unser bester Zieraffe hält Wort:
Vierunddreißigstes Kapitel. Worin Klärchen hoffen lässt, interessanter zu werden:
Fünfunddreißigstes Kapitel. Dessen Trauben ich mir für meinen künftigen Weinberg aufbitten möchte:
Sechsunddreißigstes Kapitel. Worin Vögel auffliegen, wie ich sie für mein künftiges Rittergut wünsche, wenn es die hohe Jagd haben sollte:
Siebenunddreißigstes Kapitel. So gehts, wenn man seinen Neigungen die Zügel lässt:
Achtunddreißigstes Kapitel. Worin zum Troste meiner Leserinnen wieder einmal ein hübscher Jüngling auftritt:
Neununddreißigstes Kapitel. Welches Sachen enthält, die wir uns vielleicht eingebildet haben:
Vierzigstes Kapitel. Worin gezeigt wird, dass ein Schriftsteller vor Andern etwas voraus habe:
Einundvierzigstes Kapitel. Worin eine alte Bekannte erscheint:
Zweiundvierzigstes Kapitel. Worin es donnert:
Dreiundvierzigstes Kapitel. Welches mit einer Leichenrede beschließt:
Vierundvierzigstes Kapitel. Das einen Mann aufstellt, der weniger gemein handelt, als er spricht:
Fünfundvierzigstes Kapitel. Worin das letzte der Anfang wichtiger historischer Notizen ist:
Sechsundvierzigstes Kapitel. Fortsetzung der Notizen:
Siebenundvierzigstes Kapitel. Worin des Mannes Benehmen anstößiger wird:
Achtundvierzigstes Kapitel. Das sich mit der Anzeige des schlechten Gehalts schließt:
Neunundvierzigstes Kapitel. Eine Rübezahl´sche Sommerlustbarkeit:
Fünfzigstes Kapitel. Welches in einer Note die Gewissenhaftigkeit des Herausgebers beurkundet:
Einundfünfzigstes Kapitel. Klärchens Wallfahrt:
Zweiundfünfzigstes Kapitel. Das eine große Veränderung anzeigt:
Dreiundfünfzigstes Kapitel. Der Himmel ist gar trübe, es scheint nicht Mond noch Stern:
Vierundfünfzigstes Kapitel. Worin die Sache immer toller wird:
Fünfundfünfzigstes Kapitel. In dem ein großes Unglück zum Vorschein kommt:
Sechsundfünfzigstes Kapitel. Worin die Frömmigkeit eines Betrugs, aber freilich etwas spät, an den Tag kommt:
Siebenundfünfzigstes Kapitel. Wozu eigentlich ein Kupfer gehörte:
Achtundfünfzigstes Kapitel. In dem ich, zur Ergötzung der Liebhaber von Rittergeschichten, Schwerter klirren lasse:
Anmerkung des Herausgebers:
Impressum neobooks
Originaltitel: Das wundertätige Unterröckchen.
Erschienen im Jahre 1800
Autor: Alexander Zaunkönig (Pseudonym)
Herausgeber: Edgar S. Schöberl
Kommentare, Übersetzungen, Umschlaggestaltung, Korrekturen, Bearbeitung: Edgar S. Schöberl
Copyright©2018 by Edgar S. Schöberl
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Es ist mir zu Ohren gekommen, dass einige Emporkömmlinge von Kunstrichtern, ein anderer schon beim Durchblättern des Messkatalogs, etwas über eine vorgebliche Unanständigkeit des Titels dieses Büchleins zugeflüstert haben. Böse Menschen, in der Tat! Denn wollte ich auch annehmen, dass sie zu jung wären, um zu wissen, dass nichts auf der Welt der Unanständigkeit besser vorbaue, als eben ein Unterröckchen, so müsste ich ihnen als Kritikern doch zutrauen, dass sie ihren Boileau hübsch gelesen hätten.
Nicolas Boileau alias Despréaux oder Boileau-Despréaux (* 1. November 1636 in Paris; † 13. März 1711 ebenda) war ein französischer Autor, welcher ausdrücklich sagt: In einem frivolen Roman ist alles leicht zu entschuldigen; Es ist genug, dass laufende Fiktion amüsiert; zu viel Härte wäre dann außerhalb der Saison.
Erstes Kapitel. Welches der Langeweile Tür und Tor öffnet:
Zu jener Zeit, als noch Zauberer und Geister manchmal ein Wörtchen in die großen und kleinen Welthändel zu reden hatten, als nicht nur Tiere, wie heutzutage, aus fürstlichen und anderer Leute Gestalten spukten, sondern auch noch mitunter Menschen wohl oder übel eine hiergestalt annehmen mussten, damals behauptete das Schloss Weiherhorst in Schlesiens Gebirge ein furchtbares Ansehen.
Kein Reisender, dessen Fracht der Mühe eines Angriffs wert schien, zog so leicht unbehindert vorüber, wenn der Weiherhorster nicht durch auswärtige Fehden zur Abwesenheit genötigt wurde.
Auf dem Schlosse selbst ging es immer groß und herrlich her, sobald der Ritter zu Hause war. Man frühstückte, dinierte und aß festlich zu Abend da – jedoch unter andern Benennungen – so gut, wie vormals am Hofe französischer Prinzen.
Das Hübscheste für den Wirt vom Hause war dabei der Umstand, dass ihm alle Kostbarkeiten, welche in seinem Schlosse vergeudet wurden, fast so wenig kosteten, als den angeführten königlichen Abkömmlingen die ihrigen.
Ritter Weiherhorst suchte die Materialien dazu auf den Burgen schwächerer Nachbarn, in Hohlwegen, und überall zusammen, wo er nicht mit Gelde, sondern höchstens mit Blute bezahlen durfte, nicht sowohl mit seinem eignen, als dem seiner Knappen und Knechte. Der Letzteren besaß er so viele, dass es ihm auf das Leben von einigen vollends gar nichts angekommen sein würde, wenn nicht schon damals rüstige Männer ein einträglicher Handelsartikel gewesen wären.
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