David Poppen - Ermittlungen im Mädchenhandel

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Ermittlungen im Mädchenhandel: краткое содержание, описание и аннотация

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Die achtzehnjährige Lisa gilt als Hauptverdächtige der Ècolière-Affäre galt. Das junge Mädchen muss fliehen, um dem Zugriff der Ermittlungsbehörden zu entgehen und beginnt, völlig alleine die wahren Täter der Affäre aufzuspüren. Sie setzt die Reize ihres jugendlichen Körpers ein, verführt Männer und Frauen gleichzeitig, nur um an die Beweise zu kommen, die ihre Unschuld beweisen.

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Dann hielt doch ein Paar. Wahrscheinlich ein Ehepaar, Mann und Frau, Anfang vierzig beide. Solide, wie es schien. Lisa machte verständlich, wohin sie wollte. Der Mann zeigte ihr auf der Karte wohin er fuhr - es war ungefähr der halbe Weg bis nach Bern. Immerhin. Zweieinhalb Stunden Fahrt, machte der Mann ihr klar. Lisa setzte sich hinten in das Auto, und sprach während der zweieinhalb Stunden kaum mehr als zehn Wörter. Auch der Mann und die Frau redeten nicht viel.

Es ging durch eine ziemlich gebirgige Landschaft. Lisas Magen knurrte, weil sie seit heute Morgen nichts gegessen hatte. Sie überlegte sich, wie sie es heute Abend machen sollte: Irgendwo ein billiges Hotel nehmen? Dort essen? Oder wie?

Denn sich in der Dunkelheit (und die setzte ein, bevor sie ihre erste Etappe erreicht haben würde) an die Autobahn zu stellen, das würde sie nicht machen. Würde das, was sie bei der Rückgabe der Fahrkarte gewonnen hatte, durch ihre zusätzliche Übernachtung wieder verlorengehen? Es war unklug gewesen, aus dem Zug auszusteigen. Sie wäre jetzt schon in Bern. Hätte sich dort ein Zimmer genommen, könnte ihre Suche nach der Firma Sernice beginnen. Spurlos verschwinden kann eine Firma ja nicht, irgendetwas musste ja bleiben.

Später ergab sich ein ausgiebigeres Gespräch zwischen dem Mann und der Frau. Nach einer Weile verstand Lisa, dass es um sie ging, aber mehr erfuhr sie nicht. Schließlich schienen sich beide geeinigt zu haben. Der Mann sprach mit ihr in einem seltsamen Dialekt. Seine Frau sagte gar nichts. Man bot ihr an, bei ihnen zu übernachten. Oder wolle sie weiter? Sie könne doch nicht...

Lisa zögerte. Weiter wollte sie in keinem Fall. An sich konnte sie das Angebot annehmen, was sollte passieren? Und sie würde mit Sicherheit eine Menge Geld sparen und auch nicht vor das Problem gestellt sein, sich ein billiges Hotel suchen zu müssen. Lisa bedankte sich für das Angebot und nahm es an.

Der Mann hatte richtig kalkuliert. Um halb sieben verließen sie die Autobahn und fuhren eine halbe Stunde durch die Dunkelheit, ohne auf irgendeinen Ort zu stoßen. Dies schien das Ende der Welt hier zu sein, dachte sich Lisa, denn auch auf den Straßen fuhr niemand, und zu sehen war auch nichts.

„Wo wohnen Sie?“, fragte sie nach einer Weile.

„Ich wohne auf dem Land, bei Niederscherli. Meine Schwester zeigt es dir!“

Lisa musste schlucken. Was hatte er gesagt? Seine Schwester? Er sprach mit der Frau. Die gab Lisa die Karte nach hinten, deutete darauf, zeigte Lisa einen Ort. Aha. Es war ein gutes Stück weg von der Autobahn, führte aber in Richtung Bern. Aber das war nicht das Problem. Sondern:

Sie war also nicht an ein Ehepaar geraten. Nun, das wollte noch nichts sagen. Aber ganz wohl war ihr doch nicht.

Nach vierzig Minuten Fahrzeit kamen sie in einen Ort, Niederscherli, wie es schien. Es tat gut, einmal wieder Lichter, Autos, Leute zu sehen. In der kleinen Ortschaft stieg die Frau aus, sprach mit dem Mann ein paar Worte, sagte dann zu ihr: „Au revoir!“

Lisa fühlte sich mulmig, wieder mit einem Mann allein im Auto zu sein, nach der Erfahrung von heute Vormittag...

„Sie sagt meiner Frau per Telefon Bescheid, dass ich jemand mitbringe“, sagte der Mann zu ihr, als er wieder losfuhr. Seiner Frau! Also gab es eine Frau! Immerhin!

„Hier, da drüben ist es!“

Lisa sah nach einem Licht, auf das der Mann, nachdem er von der kleinen Straße abgebogen war, zufuhr. Es war fast halb acht Uhr als schließlich das Haus auftauchte und der Mann den Motor abstellte.

Offenbar ein großes Haus. Lisa sah nicht viel, bis jemand außen Licht machte. Dann schlug ein Hund an, eine Tür ging auf. Jetzt sah Lisa ihren Gastgeber erstmals richtig an - und der sie.

„Ich heiße Clément du Mez“, sagte er und lächelte. „Und wie heißen Sie?“

Lisa nannte ihren Namen. Es gab solche und solche Männer. Dieser hier flößte ihr Vertrauen ein. Trotzdem wäre es wohl besser, auf der Hut zu sein. Madame du Mez sah sie prüfend an. Sehr prüfend. Dann begrüßte sie ihren unerwarteten Gast freundlich, aber zurückhaltend, auf typische Schweizer Art.

Lisa fühlte sich unbehaglich. Madame du Mez fragte nicht viel, aber so, dass Lisa fast auf jede Frage lügen musste, um nicht zu viel von sich preiszugeben. Sie versuchte, die Unwahrheiten auf die unvermeidlichen Auskünfte zu beschränken und ansonsten, soweit es nur irgend ging, bei der Wahrheit zu bleiben, aber sie fühlte, dass Madame du Mez ihr nicht recht glaubte. Dabei war man freundlich und großzügig zu ihr. Ein Dienstmädchen erschien, zeigte ihr ein Gästezimmer, und sie half, ihr Bett zu machen.

Zum Abendessen erschienen die beiden Kinder von Herrn und Frau du Mez, ein Mädchen von zwölf, dreizehn Jahren, und ein Junge. Eigentlich ein junger Mann. Ein wenig älter als sie, groß, dunkelhaarig, und ein bisschen linkisch. Er sah sie beim Essen ein paar Mal verstohlen an, und als sie einmal seinen Blick erwiderte, lächelte er und wurde rot.

Die beiden Kinder der Familie sprachen akzentfrei Deutsch, Jules und Sophia hießen sie, und während der Unterhaltung bei Tisch bekam Lisa das erste Mal heftiges Heimweh. Sie bat um Entschuldigung, verließ den Tisch, aber man hatte wohl schon bemerkt, dass sie weinte.

Lisa ging früh zu Bett, erschöpft von ihrer Reise. Sophia brachte ihr ein paar Bücher, vielleicht nicht ganz das richtige für ihr Alter, aber genug, um Lisa abzulenken, und sie schlief bald ein.

Sophia war es auch, die sie weckte, brachte ihr Tee ans Bett, plauderte mit ihr. Lisa wäre gern aufgestanden, genierte sich aber, weil sie nackt schlief und weil man an ihrem Höschen sehen könnte, dass sie ihre Tage hatte. Aber die würde Sophia auch schon haben, und wenn nicht, bald kriegen. Lisa gab sich einen Ruck und stand auf.

„Schläfst du immer nackt?“, fragte das Mädchen prompt verwundert. Lisa wurde rot.

„Ich habe meinen Pyjama in einem Hotel liegenlassen!“, log sie.

„Willst du einen von mir?“, bot Sophia freundlich an. Sie ging wohl davon aus, dass Lisa länger bliebe.

„Meine Mutter sagt“, fuhr das Mädchen fort, während Lisa sich rasch etwas überzog, „das du von zu Hause weggelaufen bist...“

„Sophia!“, tönte es da energisch von unten.

„Ich muss weg!“, rief die Kleine ihr zu. Lisa war blass geworden.

Hatte Madame du Mez erkannt, wer sie war?

Natürlich las sie Zeitungen, sicher. Was war vorgefallen, seit sie vor einer Woche die Heimat verlassen? Suchte man sie noch immer? Oder mehr denn je? Was war los in der Spanner-Affäre?

Lisa wusch sich, zog sich an und ging nach unten. Madame du Mez und Jules saßen beim Frühstück, Sophia und Lisa kamen gleichzeitig dazu. Sie war einsilbig, spürte nur, dass sie weg musste.

„Wenn du möchtest, bringt Jules dich nach Bern. Ich kann leider nicht selbst fahren, denn ich habe etwas vor heute Vormittag...!“

Lisa fiel ein Stein vom Herzen. Sie konnte weg, und dies auch noch auf diese wahrscheinlich komfortabelste und sicherste Weise. Das erste Mal ließ sie mit ihrer Erleichterung auch Unbefangenheit und Herzlichkeit spüren, und sie erreichte damit auch das erste Mal, dass die Dame des Hauses sich weniger kühl gab. Dennoch schien sie froh, dass ihr junger Gast sie verließ, und Lisa stieg in das kleine Auto von Jules und fuhr mit ihm los.

Lisa konstatierte überrascht, dass der Junge, jetzt, wo sie allein miteinander im Auto waren - und die gestrenge Mutter nicht dabei war! -, lockerer, auch selbstbewusster und sicherer erschien als vorher.

Er erzählte ein wenig von sich, von seinem Studium in Genf. Das junge Mädchen bemerkte seine gelegentlichen Blicke auf ihren Körper, auf ihre Beine, und sie hatte den Eindruck, dass sie Jules gefiel. Und er ihr auch, nebenbei. Es war der erste Junge in der letzten Zeit, von dem sie das Gefühl, den Eindruck hatte, er „passe“ zu ihr, seinem Alter und seiner Art nach.

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