David Poppen - Animalisches im Wilden Westen

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Animalisches im Wilden Westen: краткое содержание, описание и аннотация

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Während der Stallbursche mit der Ehefrau des Saloon Besitzers Ehebruch begeht, und der Rancher es mit der Lehrerin heimlich im Schweinestall treibt, werden in Kearney City unschuldige Männer aufgehängt. Als sich bei einem unschuldigen Opfer die Schlinge um den Hals zieht, stößt der sterbende Mann einen Fluch aus, der die Stadt in unheimliche Ereignisse stürzt. Plötzlich beherrscht Mord, Rache und Sexualität den Alltag der Bürger.
Dieser gewagte Leckerbissen der Sonderklasse ist zweifellos eine faszinierende und spannende Lektüre für anspruchsvolle Leser. Lassen sie sich in die wundervolle Welt der Sexualität, Mystery und den Wilden Westen entführen.
Aber Vorsicht! Erotikszenen werden nicht verniedlicht, sondern authentisch dargestellt. Das Buch ist deswegen nur für volljährige Leser geeignet.
Alle beteiligten Personen der nachfolgenden Geschichte sind bereits über 18 Jahre.

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„Komm aus deinem Versteck, du Bastard“, schrie der Cowboy zornig in Richtung von Logans Versteck.

Von weit her hörte er Pferdegetrampel. Der Schuss hatte die Verfolger informiert, sie eilten herbei. Gleich würde er von den Verfolgern umzingelt sein. Sein Gewehr lag neben dem Pferd auf dem Boden. Er war unbewaffnet.

Aber es war bereits zu spät!

Als Logan erneut seinen Kopf hob, traf ihn Schlag, der ihn sofort ins Reich der Träume versetzte. Ein zweiter Cowboy, von Logan unbemerkt geblieben, hatte sich hinter den Farmer geschlichen und mit dem Gewehrkolben auf den Hinterkopf geschlagen.

Die Flucht von Logan Bennett war beendet!

4

Es dauerte nur zwei Tage, bis Logan Bennett wegen versuchten Mordes zum Tod verurteilt wurde. Bereits am nächsten Tag wurde das Urteil vollstreckt.

Der grauenhafte, mit einem heiseren Krächzen ersterbende Schrei gellte in ihren Ohren.

„Fahr zur Hölle, Logan!“, zischte Joseph Malone.

Er starrte den Gehenkten, der vom aufkommenden Sturm wild hin- und hergeschaukelt wurde, voll Hass an. Dem Farmer, der in der Schlinge hing, ragte die Zunge weit aus dem verzerrten Mund.

Noch klangen Logan Bennetts letzte Worte in Malones Ohren nach wie Paukenschläge aus einer anderen Welt:

„Verrecken sollt ihr – ich verwünsche euch – in die Hölle sollt ihr fahren und braten bis zum jüngsten Tag!“

Es waren nicht die Worte, die Joseph Malone selbst jetzt noch die Haut am Rücken zusammenzogen. Die Art, wie Bennett es ihnen in die Gesichter geschleudert hatte.

„... meine Seele dem Teufel, wenn er euch dafür holt!“

„Schlag zu, Sheriff. Verdammt, wie lange sollen wir uns dieses Geschwätz noch anhören“, hatte der Ethan Sawyer mit erstickter Stimme gebrüllt. Die Schweißperlen rannen ihm über die Stirn, als hätte ihm jemand einen Eimer Wasser über den Kopf gegossen.

Und da hatte der Sheriff endgültig ein Ende gemacht. Wusste der Teufel, weshalb er so lange gezögert hatte. Vielleicht aus Angst, weil er einen Unschuldigen aufknüpfte?

Unsinn!

Sie wussten ja alle, dass Logan Bennett unschuldig war. Aber er musste sterben, weil es der mächtige Großgrundbesitzer und Rinderzüchter Joseph Malone so wollte.

Der Gaul hatte sich nicht von der Stelle gerührt und Sheriff Jenkins musste mit wilder Wut zuschlagen, ehe der Braune einen Satz nach vorne machte.

Jetzt pendelte Bennett dort in der Luft!

Joseph Malone wollte grinsen. Aber er bekam die erstarrten Lippen nicht auseinander.

Ein Schwarm Todesvögel kreiste über dem Galgenbaum. In der Ferne zuckten grelle Blitze aus dem wolkenverhangenen Himmel. Donnerrollen tönte von den Bergen herüber.

„Ja“, grinste William Archer. „Er hat seine Seele dem Teufel versprochen, wenn er uns dafür holt. Ein Farmer, der seine Seele verkauft. Hört euch das einmal an.“

Er lachte schrill auf. Finster blickte er auf den Gehängten und spuckte wütend in Richtung des Baumes.

Die Frauen standen in ihren schwarzen Gewändern am Fuße des Hügels. Man hörte das eintönige Gemurmel ihrer Gebete bis herauf zum Galgenbaum. Manchem war aufgefallen, das Elisabeth Smith, nicht anwesend war. Einige hatten die Lehrerin bereits seit drei Tagen nicht mehr gesehen. Zum Ärger mancher Eltern war die Schule geschlossen.

Die unbescholtenen Bürger hielten sich im Hintergrund und sie bemühten sich, ihre Gesichter zu verbergen. Sie wollten nicht, dass die Hartgesottenen dort oben ihre finsteren Blicke merkten. Sie hatten Angst, höllische Angst. Und sie wollten nicht sterben wie Logan Bennett, der zeitlebens nie jemandem ein Leid zugefügt hatte.

Liam, Mason und Jakob, drei der Cowboys, die Logan Bennett gejagt und gefangen hatten, standen drüben bei den Gäulen. Unruhig starrten sie den Toten an, der sie mit Hilfe des Gesetzes ermordet worden war. Keiner von den dreien war älter als zwanzig. Sie hielten sich für härter als Stahl. Sie hatten längst das letzte Gebet vergessen, das man ihnen als Kinder beigebracht hatte. Aber der Fluch des Farmers steckte ihnen in der Kehle wie die Gräte eines Fisches.

Plötzlich brach der Platzregen los. Es prasselte herab, als wären die Wassertropfen Hagelkörner. Dazu heulte der Sturm, dass man sein eigenes Wort nicht verstand.

„Kommt! Worauf warten wir noch? Vielleicht auf seine Auferstehung?“, brüllte Joseph Malone in das wilde Getöse hinein. Er lachte grell und krampfhaft. Das musste am Wetter liegen. Es machte ihn noch verrückt. Malone kehrte dem Baum den Rücken.

Und da sah er ihn stehen!

Keine zwanzig Schritte entfernt, auf halber Höhe des Hügels. Und wie hinter einem Wasserschleier, so verschwommen.

Joseph Malones Brust krampfte sich zusammen, als packte eine Faust sein Herz.

„Der Teufel!“, gellte Michael Bishops Stimme an Malones Ohr. Er überschrie sogar das Getöse des Orkans.

Der dunkle Umhang, die seltsame Kopfbedeckung. Ja, so stellten sie ihn in ihren Gebetbüchern dar. Der stechende Blick durchdrang Joseph Malone wie ein Dolch.

Auch die anderen hatten den Fremden entdeckt. Und ihnen ging es nicht anders als Malone. Starr und gebannt sahen sie ihn an.

Der bullige Malone riss sich aus seiner Erstarrung. Er begann zu gehen. Erst Schritt für Schritt, dann immer schneller. Am Ende rannte er fast.

Eine Sturmböe fuhr ihm entgegen, wirbelte ihm Sand und Staub in die Augen. Er hatte das Krächzen der Vögel im Ohr. Malone stolperte über einen Stein und fing sich wieder. Er fluchte laut. Seine Hand lag am Revolverkolben.

Endlich konnte er wieder sehen, obwohl die Augen noch tränten und schmerzten. Ruckartig blieb Malone stehen, denn er konnte die seltsame Gestalt im schwarzen Umhang plötzlich nicht mehr entdecken. Der Regenguss prasselte jetzt in armdicken Strahlen herab und hüllte alles ein.

„Wo ist der Kerl!“, brüllte Malone und begann wieder zu laufen.

Diesmal strauchelte er über einen Felsbrocken und schlug der Länge nach hin. Er hatte das Gefühl, als presse ihm jemand den Kopf in den Sand und er glaubte, ersticken zu müssen. Es kostete ihn unendliche Kraft, wieder hochzukommen. Im selben Augenblick hörte er die gellenden Schreie und wandte sich um.

Ethan Sawyer kam angekeucht. Er brüllte unverständliche Worte und deutete hinter sich. Erst als er dicht neben Malone stand, vernahm dieser, was der Vorarbeiter mit sich überschlagender Stimme schrie:

„Hexerei – Teufelsspuk! Er ist weg, Malone.“

„Verdammt!“, fluchte Joseph Malone. „Wer soll weg sein?“

„Bennett. Er hängt nicht mehr am Baum!“

Malone spürte, wie es ihm die Kehle zuschnürte. Er blickte zum Galgenbaum. Aber alles war völlig verschwommen. Ringsum war alles schwarz und dunkel, als wäre es schon Nacht. Dazu der Regenschleier, der alles wie Nebel einhüllte.

„Narretei!“, krächzte Malone böse. „Wenn du dich verrückt machst, Ethan, bei mir gelingt das nicht.“

Aber er begann zu laufen. In Richtung des Galgenbaumes. Die anderen standen unbeweglich da und starrten auf den Ast, an den sie Logan Bennett gehängt hatten.

Malone stockte der Fuß. Er sah das Seil. Es schlug im Sturm wild hin und her. Aber Bennett hing nicht mehr in der Schlinge.

„Was ist geschehen?“, brüllte Malone die drei Jungs bei den Gäulen an.

Jakob sagte: „Wir haben nichts gesehen, Boss. Ich habe euch nachgeschaut. Dann hat Liam gebrüllt, dass Bennett nicht mehr am Baum hängt.“

„Ja, plötzlich war er nicht mehr da“, stöhnte Liam.

„Der Sturm“, keuchte Malone. „Er muss ihn vom Seil gerissen haben, ihr Idioten. Bestimmt liegt er unter dem Baum.“

Er begann wieder zu laufen. Er konnte Bennett aber nirgends am Boden entdecken, obwohl weit und breit kein Gebüsch, der ganze Hügel glatt und sandig war.

Joseph Malone hatte den Baum fast erreicht, als ein Blitz grell dicht vor ihm niederzuckte. Er brüllte auf und taumelte geblendet zurück.

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