Felicitas Dakota - Der Sultan von Karisi

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Der Sultan von Karisi: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Sultan von Karisi braucht dringend ärztliche Hilfe. Das größte Problem eines Mannes hat ihn heimgesucht. Er kann keinen Nachfolger zeugen. Für die OP sucht er den besten Arzt. Doch 'der Beste' ist eine Frau. Darf sie ihn operieren? Was passiert danach mit ihr? Liebe oder Tod?
Was hat es mit dem Jahrhunderte alten Fluch und der Legende von Karim und Fatma auf sich? Warum darf keiner seiner Söhne überleben? Kann es für den Sultan und die Frau aus dem Abendland ein Happyend geben? Bringt sie ihm Glück oder bleibt der Fluch bestehen?
Eine leidenschaftliche Reise voller Freundschaft, Liebe, Sex und Tod durch das Morgenland! Heißer als der Sand der Wüste und heftiger als jeder Sandsturm.

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„Und das andere ist alles im Laufen?“

„Ja, Sultan“

„Omar, du hast die Ehre Dr. Evans das Reiten auf Ari 6beizubringen.“

Er starrte ihn an.

„Reiten ja, aber auf Ari?“

„Ja, auf Ari. Und keine Widerrede.“

Das war dann alles und er durfte gehen.

„Würden Sie bitte die Türe abschließen, damit uns keiner stört. Sie können sie später wieder aufschließen.“

Eva ging zur Tür und sperrte sie zu.

„So, jetzt können wir unser unterbrochenes Gespräch weiterführen.“

„Ja, ich stehe weiterhin zu meinem Wort. Ich habe Sie operiert und ich werde Ihre Frau, damit die anderen nicht alles gleich mitbekommen. Aber ich hoffe, Sie stehen auch zu ihrem Wort.“

„Ja, werde ich müssen. Aber ich werde die Zeit mit dir genießen, damit ich danach davon zehren kann.“

Er nahm ihre Hand und hielt sie.

„Du hast ja gar nicht mit der Wimper gezuckt als ich sagte, dass du reiten lernen musst.“

„Das haben Sie mir schon gesagt, als Sie von der Narkose aufgewacht sind und vorgestern auch schon.“

Jetzt starrte er sie an.

„Ach! Wirklich?“

„Ja, können Sie sich nicht mehr daran erinnern? Auch dass Sie mir einen neuen Namen suchen?“

„Nein, daran kann ich mich nicht erinnern. Aber einen Namen müssen wir dir suchen. Ich habe leider noch keinen gefunden. Darf ich dir ein paar sagen, um deine Reaktion darauf zu sehen?“

„Wenn Sie wollen? Wir haben ja Zeit. Darf ich aber vorher wieder die Türe öffnen, damit meine Kollegen hereinkönnen oder Omar, wenn er kommt?“

„Ungern, aber wenn es sein muss.“

Sie setzte sich zu ihm an das Bett.

„Aabidah“

Eva sah ihm ruhig in seine Augen. Und so ging es eine geraume Zeit weiter. Einmal störte Omar, später brachte ein Diener das Essen. Danach wurde der Sultan müde und schlief ein. Auch Evas Kopf fiel auf seine Bettdecke. Er wachte zuerst auf und betrachtete sie in Ruhe. Seine Gedanken kreisten um das große Fest, das anstand. Die Vorbereitungen liefen schon. Er traute sich diesmal nicht, sie zu streicheln. Denn sonst würde sie wieder wach werden und er wollte sie in Ruhe betrachten. Seine Gedanken gingen schon voraus, aber das tat seinem besten Stück nicht gut, denn der regte sich sogleich und das war noch nicht gut. Er unterdrückte einen Schmerzlaut, aber Eva wurde trotzdem sofort wach.

„Geht es dir nicht gut? Brauchst du ein Schmerzmittel?“

Sie hatte sich so erschrocken, dass sie ihn unbewusst duzte.

„Nein, meine Blume, alles in Ordnung. Ich müsste nur mal zur Toilette.“

„Ich helfe Ihnen“, bot sie an und kam wieder auf das ‚Sie‘ zurück.

„Nein, bitte hole Dr. Meier.“

Sie verstand. Er wollte sie nicht dabeihaben. Und wie aufs Stichwort kam Dr. Meier gerade rein.

„Der Sultan möchte bitte auf die Toilette.“

Sie ging anstandslos hinaus. Auch sie musste mal wohin. Auch auf die Toilette und sich etwas erfrischen. Nach einer Stunde kam sie wieder zurück.

„Alles wieder Ordnung mit Ihnen?“

„Ja bestens. Wo warst du so lange?“

„Ich musste auch wohin und mir etwas die Beine vertreten.“

Das sah er ein.

„Wo waren wir vorhin stehengeblieben?“, fragte er sie.

„Bei C.“

„Carima.“

„Canan.“

„Was ist das für ein Name?“

„Das heißt übersetzt bei euch so ähnlich wie Geliebte.“

„Wäre ich Ihre Geliebte?“, fragte sie dagegen.

„Nein, also doch gestrichen.“

„Kann man Kasim auch übersetzen?“

Er überlegte.

„Es heißt übersetzt: Der Wohltätige.“

„Sind Sie wohltätig?“

„Ich weiß nicht, das müssen andere sagen.“

„Gibt es auch Frauennamen mit K?“

„Ja sicher, Kabira, Kaderin, Kadidja, Kadira, Kadra, Kaela.“

„Nein, hören Sie auf. Alles zu hart.“

Er lachte. Das gefiel ihm.

„Welche Namen gibt es bei euch für Frauen und welche würden dir gefallen?“

„Die sind nichts für hier. Theresa, Rosa, Maria, Karina, Eva, Julia, Anna, Katharina und so weiter.”

„Und welche würden dir gefallen? Rosa oder Viola wären möglich, sind zwei Blumen.“

„Nein, wenn dann Jasmin. Wenn ich mal eine Tochter bekomme, würde ich sie Jasmin nennen.“

„Und sie müsste dir ähnlich sehen. Das kann ich mir jetzt schon vorstellen.“

Sie errötete etwas. Sie mussten wieder aufhören über Namen zu philosophieren, denn Omar störte erneut. Dr. Evans ging diesmal hinaus, damit sie ungestört reden konnten. Sie sah, dass Omar etwas auf der Zunge brannte.

„Ihren Frauen gefällt das ganz und gar nicht, dass Sie eine Ungläubige zur Frau nehmen wollen. Und das noch, bevor Sie die anderen Frauen offiziell zu Ihrer Frau machen.“

„Mich stört es aber nicht. Und das ist mir egal. Ich bin der Sultan und mache es so, wie ich es will!“, sagte er etwas lauter. „Ist sonst noch etwas?“

„Nein, das wäre alles.“

„Omar“, sagte er schon wieder etwas milder.

„Wenn du ihr das Reiten beibringst, musst du sie immer mit einem wechselnden Vornamen anreden. Ich bin bis C gekommen, es war aber keiner dabei. Und K kannst du auch vergessen genauso wie V. Du musst mit D weitermachen.“

Er sah ihn verwirrt an.

„Wir müssen für sie einen arabischen Namen finden. Oder willst du sie mit Eva oder Evans anreden?“

„Nein Sultan. Aber wird sie es wollen?“

„Sie hatte gerade nichts dagegen, als wir anfingen nach einem Namen zu suchen.“

Omar zog die Brauen hoch. Das hatte er nicht erwartet. Das würde des Sultans Frauen und die anderen Sultane milder stimmen.

„Würde sie auch zum Islam übertreten?“

„Omar, fordere nicht das Schicksal zu sehr heraus. Alles kann man nicht haben.“

Damit ging er wieder. Dr. Evans kam zurück. Sie hatte draußen schon gewartet, als er den Raum verließ. Die anderen Ärzte warteten mit ihr. Sie wollten sich beraten, ob er die Nacht schon in seinem Quartier verbringen konnte. Der Sultan wollte das unbedingt.

„Sie müssen aber ein paar Anweisungen befolgen, nicht dass eine Naht aufreißt.“

„Ich werde alles tun, was Sie sagen.“

Die beiden Ärzte begleiteten den Sultan langsam zu seinem Quartier. Omar freute es auch sehr. Das Essen nahm der Sultan dann alleine ein und die Ärzte speisten in ihrem Quartier. Sie hörten in der Nacht nichts von Omar, denn der sollte sie holen, wenn es dem Sultan nicht gut ginge.

Am nächsten Morgen in der Früh kam Omar mit einigen Dienern und bat Dr. Evans, ihre Sachen zu packen. Alle sahen sie verwirrt an.

„Der Sultan hat das angeordnet, dass sie ihr eigenes Quartier bekommt und nicht mit anderen Männern zusammen ist. Dr. Evans verstand warum. Die anderen rätselten immer noch.

Aazar Laaleh

Noch etwas ereignete sich in den nächsten Tagen. Yasminda 7, seine jüngste Frau, erwartete ein Kind. Sie war erst 18 Jahre alt. Und sie tat sich schwer. Es war ihr Erstes. Seine Frauen und Dienerinnen konnten ihr nicht helfen. Doch sie wussten ja um die Ärztin. Amal 8ging zum Sultan und bat um Hilfe, bevor Mutter und Kind starben. Miriam 9, seine erste Frau, wollte das zwar nicht, weil sie gegen diese Ungläubige war und sie die erste Frau an seiner Seite bleiben wollte. Er hatte sie zuerst geheiratet, doch war sie dadurch nicht unbedingt dauerhaft seine erste, oberste Frau.

„Sultan Kasim, ich komme mit einer großen Bitte zu Ihnen.“

„Was ist denn meine Liebe?“, fragte er überrascht.

„Yasminda geht es nicht gut. Sie kann nicht gebären und hat große Schmerzen. Könnten sie bitte die Ärztin fragen, ob sie ihr helfen kann?“

Der Sultan bekam einen großen Schreck. Gerade sie, die er zuletzt noch schwängern konnte, sollte sein Kind nicht auf die Welt bringen können?

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