Felicitas Dakota - Der Sultan von Karisi

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Der Sultan von Karisi: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Sultan von Karisi braucht dringend ärztliche Hilfe. Das größte Problem eines Mannes hat ihn heimgesucht. Er kann keinen Nachfolger zeugen. Für die OP sucht er den besten Arzt. Doch 'der Beste' ist eine Frau. Darf sie ihn operieren? Was passiert danach mit ihr? Liebe oder Tod?
Was hat es mit dem Jahrhunderte alten Fluch und der Legende von Karim und Fatma auf sich? Warum darf keiner seiner Söhne überleben? Kann es für den Sultan und die Frau aus dem Abendland ein Happyend geben? Bringt sie ihm Glück oder bleibt der Fluch bestehen?
Eine leidenschaftliche Reise voller Freundschaft, Liebe, Sex und Tod durch das Morgenland! Heißer als der Sand der Wüste und heftiger als jeder Sandsturm.

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„Meine Blume.“

Er wollte sich aufsetzen, doch sie hielt ihn zurück.

„Nein, noch nicht.“

Dazu musste sie sich etwas über ihn beugen.

„Meine Blume. Ich habe so schön von dir geträumt.“

Sie lächelte ihn an.

„Wir müssen für dich einen Namen finden. Ich kann doch nicht immer ‚meine Blume‘ zu dir sagen.“

„Ich heiße doch Eva.“

„Nein, hier brauchst du einen anderen Namen. Wir werden einen finden, der zu dir passt.“

Eva glaubte schon, dass er wieder eingeschlafen war als er noch sagte: „Du musst noch reiten lernen, bevor du meine Frau wirst.“

Dann schlief er wieder ein. Sie konnte nur mit dem Kopf schütteln. Was er nur alles wollte? Das hatte er ihr ja schon am Vorabend gesagt. Vor dem Schichtwechsel wachte er dann noch mal kurz auf. Eva war auch eingenickt, hatte den Kopf auf seiner Decke und hielt seine Hand, damit sie merkte, wenn er wieder wach war. Sie spürte auf einmal jemandem über ihren Kopf streicheln. Sie war sofort wieder wach.

„Wie geht es Ihnen?“

Sie wollte ihn schon mit du anreden, aber das unterließ sie. Nicht dass er sich noch aufregte. Er lächelte.

„Danke gut.“

„Haben Sie Schmerzen?“

„Danke es geht.“

„Sie müssen nicht leiden. Wir haben Schmerzmittel hier, damit die Genesung leichter voranschreitet.“

„Ich will nur wieder auf mein Pferd und zur Oase. Dann werde ich schneller gesund.“

Sie verstand das nicht. Würde es aber später erfahren. Sie dachte nur, dass er sich wieder als Mann fühlen wolle.

„Dr. Meier wird mich gleich ablösen kommen. Ich freue mich, dass es Ihnen schon besser geht und ich noch in Ihre Augen blicken konnte.“

Das konnte sie ihm sagen, denn sie waren noch alleine.

„Warum Dr. Meier und nicht du?“

„Weil ich mich auch erholen muss. Und Sie auch. Versuchen Sie noch zu schlafen, dann genesen Sie schneller.“

„Ich werde für dich schnell gesund, damit ich dich bald in meinen Armen halten kann“, sagte er mit zarter Stimme, nahm ihre Hand und küsste sie.

Sie stand auf und wusste schon, dass das eine große Ehre war. Eva griff noch an seine Stirn, um zu sehen ob er Fieber hatte, aber die Stirn fühlte sich normal an. Er nahm wieder ihre Hand und küsste sie. Sie beugte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Warum küsst du mich nicht auf den Mund?“

„Weil es noch nicht so weit ist. Und das nur der Sultan machen darf und ich noch nicht die Erlaubnis dazu habe.“

„Und wenn ich sie dir gebe?“

„Nein, noch nicht“, sagte sie, „später, jetzt wäre es nicht gut.“

„Und wenn es dir der Sultan befiehlt, weil er es selber nicht machen kann?“

„Das wäre etwas anderes.“

„Dann befehle ich dir, dass du mir einen Kuss gibst.“

Eva beugte sich über ihn und gab ihm einen Kuss. Nicht nur einen Einfachen. Er hielt sie sofort mit der anderen Hand fest und küsste sie wie ein Ertrinkender. Eva wurde es sofort ganz anders. Dann ließ er sie auch rasch wieder los.

„Danke. Jetzt kann ich wieder gut träumen“, sagte er zufrieden und schloss seine Augen.

Dr. Evans ging und holte Dr. Meier ab. Sie ging in ihr Quartier und fiel müde in ihr Bett. Sie merkte gar nicht, dass Dr. Meier nach sechs Stunden zurückkam.

***

Der Sultan war hocherfreut, als er erwachte. Er lebte noch. Zuerst war er noch etwas verwirrt, aber dann sah er in das lächelnde Gesicht seiner Blume. Sein Mund war trocken und sie benetzte ihm seine Lippen. Ihn ärgerte es, dass er noch keinen passenden Namen für sie hatte. Und sie musste unbedingt reiten lernen, damit sie mit ihm in die Oase des Herzens reiten konnte. Dann schlief er wieder ein. Als er wieder erwachte, spürte er eine Hand, dann sah er sich um und sah seine Blume auf dem Bett schlafen. Jetzt konnte er ihr über ihre Haare streicheln. Sie war sofort wach. Er hätte sie am liebsten sofort geküsst. Und sie? Sie küsste ihn auf die Stirn. Sie hatte Charakter! Wusste, damit hätte sie ihn zornig gemacht, wenn sie sich das erlaubt hätte. Aber wenn er ihr es befahl, musste sie es tun. Und sie tat es anscheinend gerne. Ohne zu murren. Man sah ihr an, dass sie schon sehr müde war. Und jetzt kam dieser andere Arzt. Er versuchte zu schlafen. Es gelang ihm schlecht. Er unterhielt sich mit Dr. Maier, der ihm dann erklärte, dass die OP zur vollen Zufriedenheit aller und er hoffte, auch zu seiner, verlaufen war. Man sei doppelt vorsichtig mit allem, da man ja nicht in einem normalen Krankenhaus war. Das verstand auch der Sultan. Man werde jeden Tag den Verband wechseln.

„Wer macht das?“

„Dr. Evans wird das machen. Sie hat auch operiert und will sicher ihre Fortschritte sehen.“

„Nein, bitte, machen sie das. Ich möchte das nicht.“

Zuerst sah er ihn verwirrt an. Dann verstand er. Es war schon eine große Überwindung, dass ihn eine Frau operieren durfte, aber dass sie ihn jeden Tag in die Hand nahm, würde sicher über seine Grenzen gehen.

„Ich werde es ihr sagen. Sie wird sicher enttäuscht sein.“

„Sie wird es verstehen“, sagte der Sultan.

Und damit war das Thema für ihn abgeschlossen. Sie sprachen dann noch über einige andere Themen. Als er wieder ins Quartier ging, schlief sie noch. Sie durften sich schon etwas freier bewegen. Es war nicht mehr immer eine Wache oder ein Diener dabei. Zwischen OP und Quartier war es kein Problem. Woanders hin, um sich die Beine zu vertreten, wurden sie wieder begleitet.

Dr. Evans wachte erst am nächsten Morgen auf. Dr. Meier und Dr. Weck wechselten sich mit der Überwachung ab. Vormittags wollte der Sultan schon wieder in seine Gemächer. Man ließ ihn nicht. Dr. Meier machte noch die Verbandskontrolle. Dann kam Dr. Evans wieder. Sie war mittlerweile auch schon wach und ausgeruht. Dr. Weck hatte es ihr am Morgen gleich sagen müssen, als sie Dr. Meier ablösen wollte, um den Verband zu wechseln.

„Das macht Dr. Meier. Der Sultan hat ihn darum gebeten.“

Er dachte, sie würde böse sein, doch sie nahm es gelassen hin. Um neun Uhr war ausgemacht, dürfe sie wieder in den Aufwachraum. Sie freute sich ihn wohlauf zu sehen.

„Dr. Evans, können Sie dem alten Arzt sagen, dass er mich in meine Gemächer lassen soll! Hier werde ich nicht gesund.“

„Wie sieht alles aus? Verband schon gewechselt? Konnte der Patient schon zur Toilette?“

„Ja, alles zur besten Zufriedenheit. Ich würde aber doch raten, ihn noch einen Tag hierzubehalten. Aus Vorsicht.“

Der Sultan war gar nicht zufrieden.

„Herr Sultan, würden Sie hierbleiben, wenn ich Ihnen Gesellschaft leiste?“

Dr. Meier sah sie überrascht an.

„Ja, da könnte ich es mir überlegen, diesen einen Tag noch hierzubleiben. Ich bräuchte dann noch kurz Omar, damit er mir Bericht erstattet.“

„Gut, dann machen wir das so. Dr. Meier, Sie können gehen. Ihre Arbeit ist getan. Sie können Omar sagen, er darf kommen, aber nicht zu lange. Ich lasse die Tür offen.“

Dr. Maier war sehr überrascht und dachte Dr. Evans würde wütend sein, dass sie den Verband nicht wechseln darf. Und auch wütend, weil der Sultan schon in seine Gemächer wollte und dann machte sie ihm noch dieses Angebot. Da war irgendetwas im Gange und er wusste nicht was. Die beiden hatten sich sehr in der Gewalt vor den anderen. Als er verschwunden war, sagte der Sultan: „Danke. Alleine hätte ich nicht hier sein wollen. Und mit den beiden mies gelaunten Männern schon gar nicht.“

„Warten sie erst ab, wie mies die erst drauf sind, wenn die von unserem Deal hören.“

„Das will ich gar nicht erst wissen. Ich hoffe du stehst zu deinem Wort.“

„Ja sicher! Ich darf Sie operieren und …“

Da kam gerade Omar herein und sie mussten ihr Gespräch beenden. Omar berichtete dem Sultan in Anwesenheit von Dr. Evans widerwillig, was sich alles getan hatte. Am liebsten hätte der Sultan die ganze Zeit Evas Hand gehalten, aber das ging ja nicht.

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