Felicitas Dakota - Der Sultan von Karisi

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Der Sultan von Karisi: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Sultan von Karisi braucht dringend ärztliche Hilfe. Das größte Problem eines Mannes hat ihn heimgesucht. Er kann keinen Nachfolger zeugen. Für die OP sucht er den besten Arzt. Doch 'der Beste' ist eine Frau. Darf sie ihn operieren? Was passiert danach mit ihr? Liebe oder Tod?
Was hat es mit dem Jahrhunderte alten Fluch und der Legende von Karim und Fatma auf sich? Warum darf keiner seiner Söhne überleben? Kann es für den Sultan und die Frau aus dem Abendland ein Happyend geben? Bringt sie ihm Glück oder bleibt der Fluch bestehen?
Eine leidenschaftliche Reise voller Freundschaft, Liebe, Sex und Tod durch das Morgenland! Heißer als der Sand der Wüste und heftiger als jeder Sandsturm.

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„Was sagen Miriam und Aischa 10dazu?“

„Miriam ist dagegen die Ungläubige zu holen. Aischa wäre dafür die Ärztin wenigstens zu fragen.“

„Gut, ich werde sie holen lassen. Geh und sage es den anderen.“

Er ging selber zu Dr. Evans und klopfte an ihre Gemächer. Das wollte er keinem überlassen, sonst würde es zu viel Zeit kosten.“

„Dr. Evans, entschuldigen Sie, wenn ich störe.“

„Haben Sie Schmerzen Sultan? Brauchen Sie etwas?“

„Nein mir fehlt nichts, aber Yasminda, meine vierte Frau, bekommt ihr Kind und sie hat große Schmerzen. Könnten Sie ihr vielleicht helfen?“

„Haben Sie die anderen schon geweckt?“

„Nein, denn es darf kein Mann in die Nähe meiner Frauen.“

„Nicht einmal jetzt, wenn Not ist? Ich bitte Sie, falls etwas ist, brauche ich Hilfe. Wenigstens Dr. Meier, bitte?“

Er ließ sich von ihr breitschlagen und ließ auch Dr. Meier wecken und dazu holen. Eva packte ihre wichtigsten Sachen ein und folgte dem Sultan in die Gemächer seiner Frauen. Dr. Meier wurden die Augen verbunden, dann durfte er ebenfalls hinein. Seine Tasche trug er bei sich. Dr. Evans hatte sich schon einen ersten Überblick verschafft.

„Ich denke die Plazenta hat sich gelöst und blockiert den Geburtskanal. Ich müsste es mit der Hand holen.“

„Können wir sie nicht in den OP-Raum bringen?“

„Nein, keine Zeit. Zu gefährlich!“

Die Frauen sahen ihr neugierig zu. Auch die anderen, die herumstanden. Der Sultan war ebenso noch anwesend.

„Herr Sultan, ich habe eine Bitte. Könnten Sie alle rausschicken. Ich kann sonst nicht arbeiten. Es stört, wenn alle zusehen und wir keine Luft mehr zum Atmen haben.“

Der Sultan schickte alle Frauen raus. Auch Miriam. Die wollte zwar bleiben, doch sie musste sich fügen. Einzig der Sultan blieb. Einer musste trotzdem ein Auge darauf haben.

„Dr. Meier, würden sie bitte Yasminda halten?“

Doch er konnte mit der Augenbinde nicht sehen wo sie war.

„Sultan, darf er die Binde abnehmen, sonst kann er mir nicht helfen. Wir erzählen es keinem und nachher bindet er sie wieder um.“

Er machte es ungerne, aber da er am Kopfende blieb, ließ er es gelten. Dr. Meier riss sich die Binde herunter. Er setzte sich zu Yasminda ans Kopfende und gab ihr ein Holzstück, das schon bereit lag, in den Mund. Er lächelte sie an und sagte: „Wir schaffen das schon“, und nickte ihr zu.

Sie verstand zwar nichts, aber das freundliche Gesicht gefiel ihr.

„Ich werde bei der nächsten Wehe versuchen die Plazenta zu holen“, sagte Dr. Evans und zum Sultan gewandt: „Sagen Sie ihr bitte, sie soll ruhig liegen bleiben und sich nicht zu sehr verkrampfen, egal was passiert. Ich weiß, es wird schwer sein.“

Er übersetzte es und sie nickte. Sie sagte etwas, dass der Sultan ihr übersetzte.

„Sie vertraut Ihnen voll und ganz.“

„Danke“, sagte Eva und schenkte Yasminda ein Lächeln.

Dr. Meier hielt ihre Hände und sie biss auf das Holz. Dr. Evans desinfizierte ordentlich ihre Hand mit dem Handschuh und griff in die weiche Scheide. Bei der nächsten Wehe war sie vor der Gebärmutter und spürte wirklich die Plazenta, die den Ausgang versperrte. Sie hoffte, dass es noch nicht zu spät war für das Kind. Sie versuchte, sie zu nehmen und herauszuziehen. Yasminda war wirklich tapfer. Der Sultan übersetzte alles. Man merkte es ihm an, dass er Angst hatte. Dann zog sie die Plazenta, so schnell sie konnte heraus. Alles war sofort nass und rot. Dem Sultan wurde es fast übel dabei. Aber Dr. Evans blieb ruhig. Auch der andere Arzt, also musste das normal sein. Dann fühlte sie Yasmindas Bauch.

„Das Baby liegt auch noch falsch herum! Ich muss es drehen.“

„Drehen? Im Mutterleib?“, fragte der Sultan erschrocken.

„Ja, dass es wieder richtig herum liegt.“

„Sie müssen noch mal hineingreifen?“, fragte er total erschrocken.

„Nein, das geht jetzt von außen“, beruhigte sie ihn.

Dann suchte sie eine passende Stelle und versuchte das Kind zu drehen. Nach dem dritten Ruck sagte sie: „Bei der nächsten Wehe mitpressen!“

Sie hoffte, das Kind würde in den Geburtskanal rutschen und dann herauskommen. Mehr konnte sie jetzt auch nicht tun. Als Yasminda presste, half ihr Dr. Meier in dem er ihren Rücken hielt. Bei der zweiten Presswehe sagte Dr. Evans: „Ich kann das Köpfchen schon sehen.“

Bei der dritten Wehe kam das Kind dann heraus. Es war schon sehr blau. Sie hoffte, dass sie es noch retten konnte. Mangels einer Absaugung, die man im Krankenhaus hatte, musste es auf die altbewährte Art gehen. Ein ordentlicher Klaps auf den Po. Ein zweiter. Es tat sich noch nichts. Sie musste dem Kind Leben einhauchen. Ganz vorsichtig machte sie Mund-zu-Mund-Beatmung und eine Herzmassage. Dem Sultan war es ganz anders geworden, als er das Kind leblos und blau daliegen gesehen hatte. Er sah es schon tot. Und wie durch ein Wunder fing das Kind nach dem dritten Atemzug, den ihm Dr. Evans gegeben hatte, wie wild an zu schreien. Sie band die Nabelschnur ab und dann schnitt sie diese durch. Dann legte Eva das Kind der Mutter auf den Bauch.

„Herzlichen Glückwunsch. Es ist eine Tochter.“

Dem Sultan kamen die Tränen. Es lebte! Aber es war wieder einmal eine Tochter. Aber sie lebte und die Mutter auch. Dr. Meier war es auch ganz anders geworden dabei. Was hätte der Sultan gemacht, wenn es tot gewesen wäre? Und wenn es ein Junge gewesen wäre, ein toter Junge. Er wollte gar nicht daran denken.

„Fukran Sahiba.“

„Was hat sie gesagt?“, fragte Dr. Evans den Sultan.

„Danke Herrin.“

„Und wie will sie ihre Tochter nennen?“

Der Sultan fragte sie.

„Aazar 11“, antwortete Yasminda mit schwacher Stimme.

Yasminda bat den Sultan nach Dr. Evans Vornamen zu fragen, um ihn als zweiten Namen zu tragen. Sie sah ihn an.

„Aazar bedeutet übersetzt Licht, Feuer. Und sie will eigentlich wissen wie Sie mit Vornamen heißen, aber diesen Namen kann sie ja nicht nehmen. Darum lässt sie fragen, welche Ihre Lieblingsblume ist.

„Eine Tulpe.“

Der Sultan übersetzte.

„Aazar Laaleh 12.“

„Sie soll zu Ihren Ehren den Namen Ihrer Lieblingsblume tragen.“

Dr. Evans lächelte Yasminda noch mal an und sagte dann zum Sultan: „Jetzt können Sie die anderen Frauen wieder hereinlassen. Den Rest können diese erledigen und Sie setzen sofort wieder das Tuch auf“, sagte sie zu Dr. Meier gewandt.

Der lächelte nochmal Yasminda an und legte ihr kurz die Hand auf die Stirn. Dann zog er sofort wieder das Tuch über den Kopf. Dr. Evans half ihm auf und führte ihn aus dem Raum. Jetzt wusste sie auch, wieso sie immer bei den schweren Geburten dabei war und die anderen hatten die einfachen. Damit sie nämlich Erfahrung sammeln konnte für diesen Notfall hier. Die Frauen gingen sofort alle hinein. Eine Frau blieb vor Dr. Evans stehen und starrte sie nur an. Ein Beutel lugte unter ihrem Schal hervor. Eva dachte, das wäre die Ärztin, Abiba. Das hatte sie schon gelernt.

Der Sultan lud Eva am Abend noch kurz zu sich ein.

„Dr. Evans, Sie haben ein Wunder vollbracht. Sie werden von vielen meiner Frauen und Dienerinnen bewundert. Und sie bringen Ihnen Ehrfurcht entgegen. Nur meine erste Frau nicht, denn sie ist, man nennt es bei euch glaube ich Wunderheilerin oder Schamanin.“

„Und hier heißt es wohl Abiba.“

„Sie kennen das Wort?“

„Ich habe auf der Reise hierher etwas Arabisch studiert.“

„Meine Bewunderung haben Sie in allen Dingen. Yasminda geht es wieder gut und ich soll mich noch einmal bei Ihnen bedanken. Was ich hiermit auch gemacht habe. Ich habe dich auch bewundert. Du warst so ruhig und gelassen.“

„Dabei war ich gar nicht ruhig und gelassen. Ich musste es sein. Und leider haben sie wieder ein Mädchen bekommen.“

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