Felicitas Dakota - Der Sultan von Karisi

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Der Sultan von Karisi: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Sultan von Karisi braucht dringend ärztliche Hilfe. Das größte Problem eines Mannes hat ihn heimgesucht. Er kann keinen Nachfolger zeugen. Für die OP sucht er den besten Arzt. Doch 'der Beste' ist eine Frau. Darf sie ihn operieren? Was passiert danach mit ihr? Liebe oder Tod?
Was hat es mit dem Jahrhunderte alten Fluch und der Legende von Karim und Fatma auf sich? Warum darf keiner seiner Söhne überleben? Kann es für den Sultan und die Frau aus dem Abendland ein Happyend geben? Bringt sie ihm Glück oder bleibt der Fluch bestehen?
Eine leidenschaftliche Reise voller Freundschaft, Liebe, Sex und Tod durch das Morgenland! Heißer als der Sand der Wüste und heftiger als jeder Sandsturm.

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„Brav mein Junge. Jetzt verstehen wir uns, oder?“

Eva sah ihn an.

„Weißt du was manche Leute sagen? Man soll einem Tier in den Mund spucken, dann bleibt es einem ein Leben lang treu.“

Und wie zur Bestätigung nickte er oder kam es ihr nur so vor? Sie machte sein Maul auf und spuckte hinein. Ari hatte gar nichts dagegen. Dann brachte sie ihn in den Stall, sattelte ihn ab und rieb ihn trocken. Omar sah dem nur staunend zu. Er sah hoch zum Sultan. Der sah auch verwundert herunter. Dann brachte auch Omar sein Pferd in den Stall. Danach ging er sofort zum Sultan und Eva war schon in ihre Gemächer verschwunden. Den Namen, den Omar zu ihr gesagt hatte, hatte sie gar nicht mitbekommen.

Der neue Name

Eva war noch ganz benommen von dem Ritt und ging sich baden. Nach ihren Reitübungen wartete immer ein Bad auf sie. Heute schien jedoch etwas anders zu sein. Oder war es nur, weil sie mit Ari eine Einheit geworden war?

Am Abend kam eine Dienerin und brachte ihr einen schönen neuen Kaftan. Den sollte sie heute anziehen. Sie hatte auch ihren eigenen Diener bekommen. Der Sultan hatte Omar, sie hatte jetzt Kadir 14. Er las ihr alles, was er konnte von den Lippen ab. Er war ihr schon treu ergeben, ohne dass sie auch nur etwas dafür getan hatte. Dass er vom Sultan aber den Befehl hatte, wusste sie nicht. Sie war schon neugierig, was sich getan hatte, dass sie heute zum Sultan durfte. Weil sie Ari geritten hatte? War das der Auslöser? Sie durfte heute wieder mit ihm speisen. Er sah gut aus. Viel zu gut, sagte ihr Herz, das sofort schneller zu schlagen begann. Er begrüßte sie höflich wie immer. Dann setzten sie sich an den Tisch und die Diener trugen das Essen auf. Sie hatte sich inzwischen schon daran gewöhnt. Vor dem Dessert stellte er die erste Frage. Vorher hatten sie schweigend gegessen. Sie traute sich auch nicht zu sprechen.

„Heute besonderer Tag!“, sagte Kadir. „Du brav sein wie arabische Frau.“

Sie wusste nicht, ob sie sich daran halten konnte. Es ging aber alles gut. Der Sultan sah sie an und sie ihn. Er konnte schon wieder normal sitzen. Also war bald die Zeit vorbei. Doch es würden nur ihre Kollegen abreisen. Sie würde noch bleiben. Oder würden Dr. Meier und Dr. Weck nicht ohne sie fahren?

„Dr. Evans. Was grübeln Sie so viel. Ich sehe es Ihnen an.“

Er war wieder im Dr.-und-Patient-Modus.

„Weil unsere Zeit bald vorbei ist und meine beiden Kollegen abreisen werden, falls sie denn abreisen. Wenn sie das von der Hochzeit mitbekommen, machen sie sicher einen Aufstand. Dann lassen sie mich bitte mit ihnen reden. Denn sie werden mich nicht hier alleine lassen und auch hierbleiben wollen.“

„Das ist doch verständlich oder nicht? Ich würde Sie auch nicht alleine und schutzlos in einem fremden Land lassen.“

„Dürfen sie vielleicht auch hier bleiben bis ich abreise? Ohne dass sie Probleme bekommen?“

„Wenn sie nichts gegen die Hochzeit unternehmen? Dann ist es sicher kein Problem. Ansonsten muss ich sie einsperren lassen.“

„Ich werde es ihnen sagen. Haben sie schon einen Termin festgesetzt?“

„Ja, heute in fünf Tagen.“

Eva sah ihn überrascht an. Sie hatte nicht so schnell damit gerechnet.

„Darf ich es ihnen die nächsten Tage erzählen oder ist es noch ein Geheimnis?“

„Nein, je eher desto besser. Damit sie sich damit anfreunden können. Aber eine falsche Bewegung und ich kann für nichts garantieren.“

„Okay, ich werde es ihnen sagen.“

Dann wurde die Nachspeise abgeräumt. Sie setzten sich auf die Kissen und Teppiche, die herumlagen. Sie bewunderte ihn, dass er schon so sicher gehen, sitzen und liegen konnte.

„An was denkst du?“

„Dass Sie sich schon sehr gut ohne Probleme bewegen können.“

Er lächelte nur.

„Ich habe ein kleines Geheimnis. Das verrate ich später nur dir.“

„Ich hätte eine Bitte als Ärztin.“

„Nein, frage gar nicht erst weiter. Du wirst ihn erst in unserer Hochzeitsnacht sehen. Da nützen kein Flehen und kein Bitten.“

„Dann werde ich mich später an ihm erfreuen, ihn sehen, schmecken und spüren.“

Also brauchte sie auch gar nicht mehr zu fragen, obwohl neugierig wäre sie schon auf ihr Werk und würde ihn lieber heute als morgen sehen. Aber wenn der Sultan ‚Nein‘ sagte, dann hieß es auch ‚Nein‘.

„Dafür habe ich eine andere schöne Neuigkeit für dich.“

„Und die wäre?“

„Ich habe endlich deinen Namen gefunden. Deinen neuen arabischen Namen.“

Sie sah ihn an. Doch er sagte ihn noch nicht.

„Und der wäre?“

Anscheinend hatte Eva ihn nicht mitbekommen, als sie mit Ari ausgeritten war. Oder sie tat so, als wüsste sie ihn nicht. Er wollte sie noch ein bisschen auf die Probe stellen. Ihr noch ein paar Namen sagen und dann sehen, wie sie auf DEN Namen reagierte.

„Ich lass dir noch etwas Zeit, ich will ihn mir auf der Zunge zergehen lassen und dich noch etwas mehr auf die Folter spannen. Du siehst dann immer so hübsch aus.“

Jetzt war Eva doch etwas gekränkt und sah sofort von ihm weg.

„Und was ist, wenn ich gehe?“

„Kannst du nicht.“

„Und wieso nicht?“

„Probiere es doch.“

Sie stand auf und ging zur Tür, doch dort stand eine Wache und hinter der anderen Tür auch. Keine der beiden Wachen würde sie ohne das O.K. vom Sultan herauslassen. So musste sie sich wieder setzen. Das gefiel ihm. Eva wollte lieber gehen, denn sie wusste nicht, ob er sich im Zaum halten konnte, aber der Sultan musste sich eigentlich im Zaun halten. Aber sie? Würde Eva es schaffen? Ohne sein Gesicht zu nehmen und ihn zu küssen. Was ihm auf der einen Seite sicher gefallen würde und auf der anderen nicht, wenn er nicht der war, von dem die Initiative ausging.

„An was denkst du gerade?“, holte er sie aus ihren Gedanken.

„An nichts“, sagte sie rasch.

Er sollte nicht ihre Gedanken lesen und kennen. Die wollte sie ihm später erzählen - später, wenn sie Mann und Frau waren.

„Mirjam, du sagst mir jetzt bitte was du gedacht hast“, sagte er ruhig.

Er wollte es nicht befehlen. Sie sollte selber entscheiden und er wartete ihre Reaktion auf den Namen ab. Sie sah ihn an und lachte.

„Miriam, nein danke“, sagte sie, stand auf und sah ihn an.

Durfte sie auch ein Wort dazu sagen?

„Komm setz dich wieder bitte, Layla.“

„Nein“, sagte sie erneut und ging einen Schritt weg.

Sie merkte, er testete sie aus. Diese beiden Namen wollte sie nicht.

„Marjam, bitte setz dich zu mir.“

Eva lachte wieder und sagte: „Nein.“

Sie drehte sich um und ging Richtung Tür. Er wartete noch etwas und sagte: „Fatma, bitte komm her zu mir.“

Eva blieb wie angewurzelt stehen. Ein Schauer rann über ihren Rücken. Es war, als hätte sie ihn schon mal gehört, sie wusste nur nicht wo. Sie ging einen Schritt weiter.

„Fatima, ich bitte dich noch einmal.“

Obwohl es das gleiche war, reagierte sie nicht darauf und machte mit der Hand eine wegwerfende Bewegung.

„Fatma, bleibe hier bei mir.“

Eva war nahe der Tür, sie lehnte sich an. Sie konnte nicht weiter. Eine Träne rann ihr über das Gesicht. Ja, das war ihr Name und ganz langsam kam die Erinnerung. Der Traum in der ersten Nacht. Eine Stimme sagte ihn immer wieder zu ihr: ‚Fatma, meine Blume‘. Sie lehnte sich mit dem Kopf an die Tür. Sie konnte nichts tun, war wie gelähmt. Sie sah nicht, wie der Sultan lächelte. Er musste sie dreimal beim Namen nennen und sie dreimal darauf reagieren, dann war es ihrer und sie die Richtige. Er ging ein paar Schritte zu ihr.

„Saida, komm.“

Sie winkte ab und sagte: „Nein.“

Er stand schon hinter ihr und sagte: „Fatma, meine Blume, dreh dich bitte um.“

Die Tränen begannen zu fließen. Sie konnte sich nicht alleine umdrehen. Der Sultan half ihr, nahm sie bei der Schulter, drehte sie zu sich und sah ihr in die Augen, in dem er ihr Kinn anhob. Ihre Augen waren voller Tränen. Sie hatte den Namen unbewusst gehört und war erstarrt, als sie ihn aus seinem Mund hörte. Das war das richtige Zeichen. Und sie hatte dreimal hintereinander darauf richtig reagiert. Er wischte ihre Tränen weg.

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