Felicitas Dakota - Der Sultan von Karisi

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Der Sultan von Karisi: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Sultan von Karisi braucht dringend ärztliche Hilfe. Das größte Problem eines Mannes hat ihn heimgesucht. Er kann keinen Nachfolger zeugen. Für die OP sucht er den besten Arzt. Doch 'der Beste' ist eine Frau. Darf sie ihn operieren? Was passiert danach mit ihr? Liebe oder Tod?
Was hat es mit dem Jahrhunderte alten Fluch und der Legende von Karim und Fatma auf sich? Warum darf keiner seiner Söhne überleben? Kann es für den Sultan und die Frau aus dem Abendland ein Happyend geben? Bringt sie ihm Glück oder bleibt der Fluch bestehen?
Eine leidenschaftliche Reise voller Freundschaft, Liebe, Sex und Tod durch das Morgenland! Heißer als der Sand der Wüste und heftiger als jeder Sandsturm.

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„Einfach so, weil da gerade wer fehlte.“

Doch sie wusste es besser, wieso sie dieses Fach nahm.

***

Der Sultan war schon vor fünf Jahren hier in Deutschland gewesen und hatte sich untersuchen lassen. Er hatte einen verkrümmten Penis. Es war noch nicht so arg, aber er bekam hin und wieder Probleme beim Geschlechtsverkehr und das war in seiner Welt ein riesiges Problem. Er wollte sich schon operieren lassen, damit er sich nicht weiter verkrümmte. Doch dann musste er abreisen, denn sein Vater lag im Sterben und er musste sofort zurück. Er bekam Tabletten und eine Therapie verordnet. Sie sollten ihm helfen, bis er sich später operieren lassen konnte. Die Tabletten konnte er sich auch zu Hause besorgen, das mit der Therapie klappte nicht. Jetzt waren fünf Jahre vergangen und er meldete sich wieder. Aber er konnte nicht von zu Hause weg. Er musste sein Reich und den Palast verteidigen. Ansonsten würde er nicht mehr in seine Heimat zurückkehren können. Denn sein Cousin machte ihm schon den Platz streitig.

Also musste man ein Ärzteteam hinschicken. Doch der beste Arzt war eine Ärztin, eine Frau. Wie sollte man das machen? Man wollte schon einen anderen Spezialisten schicken, doch der hatte zu viel Angst, dass ihm etwas passieren könnte. Er hatte auch Bedenken, in einer Primitivkultur mitten in der Wüste zu operieren. Der Sultan hatte schon einen Operationssaal bauen lassen. Mit der besten Ausstattung und allen Schikanen. Er war reich, sehr reich. Man erzählte sich, dass er die größte Diamantenmine und auch andere Edelsteine besäße. Darum konnte er es sich auch leisten, selber einen eigenen Operationsaal zu bauen und sich die besten Ärzte schicken zu lassen. Bis jetzt war jedoch noch kein Arzt gut genug gewesen. Er schickte sie alle ohne Bezahlung zurück. Einzig die Reise wurde bezahlt. Also musste sich sein Zustand sehr verschlechtert haben.

***

„Ich fahre hin! Verkleide mich als Mann und senke meine Stimme. Dann werden sie nichts merken. Operiere ihn und fahre dann als reiche Frau zurück“, sagte Dr. Evans.

Man wollte es ihr ausreden.

„Was ist, wenn sie draufkommen und dich töten! Dann ist alles vorbei!“

„Nein! Er will den Besten und der Beste bin ich! Er kann nicht anders, als mich operieren zu lassen. Wenn, dann muss er mich hinterher umbringen lassen. Dann ist er wenigstens operiert und die anderen dürfen nach Hause.“

„Denkste! Der bringt sicher alle um! Weil wir ihm eine Frau vorsetzen!“

„Nein wird er nicht, denn ich habe noch einen Trumpf im Ärmel!“

„Und welchen?“

„Ich bin eine Frau!“

„Aber du weißt nicht, was er mit einer Frau machen kann und wird!“

„Das ist mir egal, aber ich will ihn operieren! Um jeden Preis! Das wird mein Ansehen noch mehr stärken.“

Jeder schüttelte den Kopf. Aber was sie sich einmal in den Kopf gesetzt hatte, das brachte sie auch immer durch. Man ließ sie fahren, aber auf ihre eigene Gefahr. Sie wollten hinterher keine Schuld haben.

Eva packte also ihre Sachen, nahm noch Bücher und ihre Operationstasche mit. Dr. Meier und Dr. Weck fuhren als Unterstützung mit. Dr. Weck war Anästhesist und Dr. Meier musste sie bei der Operation unterstützen. Man schrieb ihm wer kommt, aber nicht, dass eine Frau dabei war, denn sonst würde er sie gar nicht erst zu ihm lassen.

Der Flug verlief gut. Auf dem Flughafen zog sich Eva noch um, damit sie aussah wie ein Mann. Sie hatte heute auch deswegen kein Make-up aufgetragen. Sie brauchte auch sonst nicht viel Make-up.

Am Flughafen wurden sie von einem Araber abgeholt, der sie zu den Kamelen brachte. Denn mit einem Auto war der Palast nicht zu erreichen. Nur mit Pferden oder mit einer Karawane. Ihre Sachen hatte sie gut eingepackt, dass ja kein Sand hereinkam. Die Karawane brauchte einen Tag, bis sie beim Sultan eintraf. Sie wurden aber bereits vorher von einem Reitergeschwader abgeholt und mit Pferden zum Sultan gebracht.

Keiner der Ärzte konnte reiten und war auf das Abenteuer nicht gefasst. Der Ritt tat ihnen nicht gut und hinterher schmerzte ihnen allen der Hintern.

Sie wurden sofort in ihr Quartier gebracht, bis sie von einem anderen Diener abgeholt und zum Sultan gebracht wurden. Man merkte ihm seinen Reichtum nicht an. Es war alles schlicht gehalten. Nur der Palast war riesig. War er überhaupt so reich?

Omar 2Sadek, sein persönlicher Diener, hatte sie mit den Reitern abgeholt und stand jetzt beim Sultan.

„Guten Abend die Herrschaften. Bitte setzen Sie sich und nehmen Sie mit uns das Abendessen ein.“

Der Sultan saß am Ende des Tisches. Dr. Meier setzte sich links von ihm und Dr. Weck rechts von ihm. Dr. Evans nahm neben Dr. Meier Platz. Omar blieb stehen. Dann wurde aufgetragen. Der Sultan hatte sie mit einem Nicken begrüßt. Er war so um die 35. Man konnte ihn schwer schätzen. Der Turban saß tief und der Bart versteckte auch mehr, als er vom Gesicht preisgab. Er beobachtete die drei ‚Männer‘ aufmerksam. Omar übersetzte alles, was der Sultan oder die drei ‚Männer‘ sagten. Es sprachen jedoch immer nur Dr. Meier und Dr. Weck. Bevor das Essen zu Ende war, ließ der Sultan fragen, wieso ‚der junge Arzt‘ so wenig aß.

„‘Er‘ hat den Flug und die Reiterei nicht gut vertragen. Darum ist ‚ihm‘ noch schlecht“, erzählte Meier.

„Und wieso spricht ‚er‘ nicht? Kann ‚er‘ nicht sprechen?“

„‘Ihm‘ hat die Klimaanlage nicht gutgetan. Und dann die Hitze hier. Wenn ‚er‘ spricht, krächzt ‚er‘ nur.“

Eva hielt den Kopf meistens gesenkt. Sie hatte ihn sich, als sie eintrat kurz angesehen. Ihr Herz fing an zu rasen. Und sie musste sich zusammennehmen, um nicht aufzufallen. Beim Essen blickte sie auch immer wieder verstohlen zu ihm. Und so als wüsste er es, sah er immer genau dann auch zu ihr. Da sie schnell lernte, konnte sie während des Fluges und auch schon vorher etwas arabisch lernen. Deshalb verstand sie zwar einige Brocken von dem, was gesprochen wurde, doch der Sultan hatte, wie auch Omar, einen Dialekt, den sie schwer verstehen konnte.

Das Essen war vorbei und der Sultan lud sie noch auf einen Drink und Kaffee ein. Sie gingen ins Nebenzimmer, während die Diener abräumten. Er bot ihnen auch eine Zigarre an. Alle verneinten, da sie keine Raucher waren. Doch einen Drink nahmen sie. Arak, einen spezifischen Schnaps, der nach Anis roch.

„Der wird ‚dem jungen Mann‘ die Stimme wiedergeben“, meinte Omar.

Sie prosteten sich zu und dann wurde er ex getrunken. Da sie keinen so starken Schnaps gewohnt waren, fingen alle an zu Husten. Der Sultan lachte. Auch Omar lächelte verschmitzt.

Doch der Sultan war auf etwas anderes aus. Ein Diener sollte, während sie speisten, die Sachen der Ärzte durchsuchen. Denn ihm war etwas zu Ohren gekommen und der Diener kam auch gerade und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Der Sultan war schon vorher nicht sehr freundlich. Und das Lachen von vorhin erstarb. Danach sah er noch wilder drein.

***

Der Sultan wollte nur den besten Arzt für sich und hatte schon von diesem Dr. Evans gehört. Dass nur ‚er‘ der Beste sein sollte. Er wollte ‚ihn‘ auch. Doch ihm kam doch zu Ohren, dass es kein männlicher Arzt sein sollte. Er wartete ab, was sie taten. Ihm gab es einen Stich ins Herz, als er ‚den jungen Arzt‘ sah. Seine Augen sprachen Bände und sein Herz hüpfte vor Freude. Er würde doch nicht einen Mann lieben? Diese Augen hatten es ihm sofort angetan. Darum sah er auch ständig während des Essens zu ‚ihm‘. Er vermutete es schon, dass hier etwas nicht stimmte.

Er war etwas böse auf die drei Ärzte, dass sie es vor ihm verheimlichten. Aber was hätten sie tun sollen? Er wusste es selber. Denn offiziell hätte er es nie erlauben dürfen, dass eine Frau kommt und ihn operiert. Sein ‚Bestes Stück‘ in die Hände einer Frau zu geben. Das behagte ihm gar nicht. Jetzt auch nicht. Und er musste sein Gesicht wahren. Als es der Diener dann auch noch bestätigte, stand er auf, ging zu Dr. Evans, zog ‚ihm‘ die Kopfbedeckung herunter und die langen Haare fielen ihr ins Gesicht. Er drückte sie an die Wand. Die anderen Ärzte sahen schon ihre Felle davon schwimmen.

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