Arya Andersson - Das leere Grab

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Ein leeres Grab, dessen tote Besitzerin laut Forschungen am Leben sein könnte, ein geheimnisvolles Rätsel, welches ein verhängnis­volles Wettrennen auslöst, ein zwielichtiger Journalist, ein charmanter Brasilianer, ein treuloser Ehemann und sie mittendrin! Verschnupft von den Ungerechtigkeiten des Lebens, fristet die ehemalige Archäologin Franziska Sommer ihren kümmerlichen Alltag als gelangweilte büchersortierende Bibliothekarin, bis eines Tages der renommierte Altertumsforscher Professor Bachmann zusammen mit ihrer gewagten und etwas abenteuerlichen Diplomarbeit in ihren Alltagstrott stolpert. Bewaffnet mit unumstößlichen Fakten, sowie halsbrecherischen Spekulationen bekniet er sie, seine bahnbrechende Ausgrabungsstätte in der Sinaiwüste zu begutachten. Mehr widerwillig, denn begeistert folgt sie ihm an den Fuß des Dschabal Katrina und bemerkt schnell, dass das archäologisch wertvollgeglaubte Grab nicht das ist, was es zu sein scheint. Gefangen in einem Netz aus Todesangst und Forscherdrang kämpft sie um ihr Überleben, während ihr Herz sie in eine lebensgefährliche Falle aus Faszination, Begehren und alter Liebe lockt denn Vertrauen kann tödlich sein. Ein nervenzerreißender Thriller für laue Sommernächte und lange Winterabende ein Netz aus Täuschung, Intrigen, ominösen Rätseln, verwirrender Liebe und Mord.

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Arya Andersson

Das leere Grab

Impressum

© Telescope Verlag 2021

www.telescope-verlag.de

Lektorat: Vanessa-Marie Starker

Cover Illustration: by Givaga | Fotolia 93707449

Danke an DICH, da Du mein aller erster Fan warst.

Danke an DICH, da Du so viel Herzblut gegeben hast.

Danke an DICH, dass Du immer an mich geglaubt hast.

Danke an ALLE, die daumendrückend mitgefiebert haben.

Kapitel 1 Ich hätte sie hinauswerfen sollen und meinen Bräutigam gleich dazu - фото 1

Kapitel 1

Ich hätte sie hinauswerfen sollen – und meinen Bräutigam gleich dazu!

Jan war Mutter nie vorgestellt worden, dennoch kannten die beiden sich – aus dem Bett!

Während ich hilflos gegen den Schockzustand ankämpfte, stierten die zwei sich voll kalter Wut an. Das bildhübsche Gesicht meiner Mutter war vor grenzenloser Wut verzerrt und ihre dunkle sinnliche Stimme vibrierte unter ihrer mühsam aufrechterhaltenen Selbstbeherrschung.

„Wenn ich gewusst hätte, dass meine Tochter dich heiraten würde, dann hätte ich sie gewarnt.“

Jans Erwiderung kam prompt und bissig. „Kaum zu glauben, dass ausgerechnet du die Mutter der Liebe meines Lebens bist.“

„Das nennt man Ironie des Schicksals.“

Seine Brauen zogen sich gefährlich zusammen. „Ich würde es eher als eine böse Laune der Natur bezeichnen.“

In diesem Moment begriff ich endgültig. Schlagartig fühlte ich mich wie ein junger zarter Baum, welcher hilflos einem tosenden Orkan ausgesetzt war. Mit schwarzen tanzenden Punkten vor den Augen torkelte ich zum Büfett. Wie in Trance griff ich nach einem Sektglas und leerte es in einem Zug. Da es nicht sonderlich schmeckte, stürzte ich gleich ein Weiteres hinunter. Unversehens schob sich Jan zwischen mich und den Sekt.

„Franziska ...“

„Du warst ihr Geliebter!“ Eine eisige Klinge schien sich tief in meine Magengrube zu bohren und sich mit quälender Langsamkeit mehrmals herumzudrehen. Frostige Kälte kroch mir in die Finger, die Arme hinauf und schnürte mir die Luft ab. Röchelnd versuchte ich Sauerstoff in die Lungen zu saugen und schließlich schrie ich meinen Schmerz ungeachtet der Hochzeitsgäste hinaus. Die Ausgelassenheit der Gäste war schlagartig beendet. Die Gästeschar teilte sich in zwei Gruppen. Die einen schoben sich hastig, mit langgereckten Köpfen, nach vorne, um von dem sich anbahnenden Skandal nur ja nichts zu verpassen. Während die anderen ihre Wangen wie Bernhardiner nach unten sacken ließen, in der Hoffnung, nicht in die Schusslinie der Streitenden zu geraten. Mein Mann nahm mir den Sekt ab, noch ehe ich einen weiteren Schluck trinken konnte. Ich spürte wie die eisige Kälte in meinem Bauch langsam warm – nein heiß wurde. Etwas veränderte sich in mir. Ich ließ Jan keine Sekunde aus den Augen, während ich nach einem weiteren Glas griff.

Dieses Mal gebot mir meine Mutter Einhalt, indem sie mir das Getränk aus der Hand angelte. Mit einem reuigen Hundeblick begegnete sie den unkontrollierten Blitzen, welche aus meinen halbgeschlossenen Augenlidern schossen.

„Hätte ich gewusst, dass du ihn heiraten würdest, dann hätte ich es dir vorher gesagt.“ Ihre Stimme klang reumütig, was ich ihr keine Sekunde lang abkaufte.

Ich lachte bitter auf. „Da hat man die Schnauze von der Mutter voll, zieht ins Ausland, um ihr zu entkommen, heiratet einen Mann, um ein neues Leben zu beginnen, und stellt dann fest, dass es vor der mütterlichen Allmacht kein Entrinnen gibt.“

Meine Hand verirrte sich wie von selbst zu den Gläsern. Prompt wurde ich von Jan enteignet. Wie von der Tarantel gestochen, krallte ich mir ein Weiteres und schüttete das schäumende Getränk in das perfekt gemeißelte Gesicht meines Bräutigams, den ich vor noch nicht ganz zwei Stunden zum Mann genommen hatte.

„Wage es nicht, mir etwas zu verbieten!“ Zischend schleuderte ich das Glas auf den Rasen. Da es die unendliche Frechheit besaß, nicht zu zerbrechen, schmetterte ich den Fuß darauf. Das zermalmende Geräusch spornte meinen Zorn weiter an. „Wann hast du es ihr das letzte Mal besorgt?“

„Wir haben nicht miteinander geschlafen.“

„Lüg mich nicht an! Meine Mutter hat es sich zur Aufgabe gemacht, jeden potenziellen Geliebten von mir vorher zu prüfen!“

Jan zuckte unter meiner Stimmgewalt zusammen. „Franziska, könntest du bitte etwas leiser reden?“

Mein Blick irrte umher. Die Hochzeitsgäste machten sich nicht einmal die Mühe betreten wegzusehen. Ein hinterhältiges Kichern kroch in mir hoch.

„Es sind doch alles deine Freunde, Jan. Vor seinen liebsten Mitmenschen hat man keine Geheimnisse, nicht wahr?“

Mit einem harten Griff packte er meinen Oberarm und zog mich an seine Seite. „Können wir das nicht heute Abend besprechen?“ Seine Augen schweiften verzweifelt über die anwesenden Köpfe hinweg. Mit ungeahnten Kräften entriss ich ihm meinen Arm. „Nein, können wir nicht! Ich möchte es jetzt wissen! Wann hast du das letzte Mal mit meiner Mutter gevögelt?“

„Also nein, deine Ausdrucksweise. Was ist nur in dich gefahren, Täubchen?“

Steif wie eine Marionette drehte ich mich mit Siebenschläfgergeschwindgkeit zu meiner Mutter herum.

„Hast du vielleicht irgendetwas zu verheimlichen, Mama?“ Mein beißender Ton peitschte auf Mutter hernieder. Ihr tapfer aufrecht erhaltenes Lächeln verrutschte leicht.

„Franziska! Das ist wirklich nicht nötig.“ Die ermahnende Stimme meines Mannes ließ den Zorn in mir in ungeahnte Höhen schnellen.

„Allzeit ihr loyaler Geliebter.“

„Franziska.“

„Wann, Jan? WANN!“ Mit angehaltenem Atem stierte ich ihn an.

Er schwankte, konnte sich jedoch nicht zu einer Antwort durchringen. Es war Mutter, die sich meiner erbarmte. „Wir lernten uns vor zwei Monaten kennen.“

Leiser hätte sie kaum noch sprechen können, aber für mich kamen ihre Worte einem legendären Urdonner gleich. Ein schwindelerregender Sog, der beinahe einer Ohnmacht gleichkam, näherte sich meinem Verstand. Ich musste mich mit beiden Händen am Büfett abstützen, um nicht zu fallen. Tränen rannen mir über die Wangen, ohne dass ich es bemerkt hatte. „Und du hast mir gesagt, es wäre eine Geschäftsreise.“ Ich erkannte meine eigene Stimme nicht wieder. Sie klang schwach, resigniert, ja, schon beinahe leer.

Jan rieb sich müde über das Gesicht. „Ich brauchte etwas Zeit, Franziska. Ich musste herausfinden, was ich wollte. Doch dann wurde mir bewusst, dass ich mit dir mein Leben verbringen möchte.“

Ich brauchte alle Kraft der Welt, um mich zu diesem treulosen Mann umzudrehen. „Hätte die Erkenntnis dich nicht treffen können, bevor du mit meiner Mutter ins Bett gestiegen bist?“

„Ich wusste nicht, dass sie deine Mutter ist.“

Also doch! Er hatte die Anschuldigung nicht von sich gewiesen. Sie hatten miteinander geschlafen. Die Arme schienen Tonnen zu wiegen, als ich nach meinem Kopf griff. Er saß bedenklich wackelig auf den Schultern. „Und wenn sie Miss World persönlich gewesen wäre, du hättest dich vor deinem Abenteuer entscheiden müssen.“

„Damals wusste ich doch noch gar nicht, dass wir heiraten würden. Erst danach ahnte ich, wie sehr ich mir ein gemeinsames Leben mit dir wünsche. Daher habe ich dir einen Heiratsantrag gemacht.“

„Nachdem du dich von den Qualitäten meiner Mutter überzeugt hast?“ Meine Stimme schoss eine Oktave nach oben. Mir war schlecht und ich hatte das Gefühl, high zu sein. Eine Katastrophe war über mich hereingebrochen, doch irgendwie fühlte sich das Ganze lächerlich an. Wären nicht die betroffenen Gesichter um uns herum gewesen, dann hätte ich wohl laut gelacht. So aber wurde ich von dem Wunsch beseelt, eine dramatische Vorstellung zu liefern. „Wenn ich noch einmal alles zusammenfassen dürfte: Du beteuerst mir deine endlose Liebe, reist nach Ulm zu einem Ärztekongress, lernst dort meine Mutter kennen, steigst mit ihr ins Bett, verlängerst deinen Aufenthalt um ein paar Tage, damit du mit dir ins Reine kommen kannst, und machst mir dann einen Heiratsantrag?“ Plötzlich zuckte ein ganz anderer Gedanke durch meinen Kopf. „Hast du deinen Aufenthalt wegen ihr verlängert?“ Mit der Frage stellte ich mich auf die Zehenspitzen und bohrte meinen Blick in seine aufgerissenen Augen.

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