Arya Andersson - Das leere Grab

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Ein leeres Grab, dessen tote Besitzerin laut Forschungen am Leben sein könnte, ein geheimnisvolles Rätsel, welches ein verhängnis­volles Wettrennen auslöst, ein zwielichtiger Journalist, ein charmanter Brasilianer, ein treuloser Ehemann und sie mittendrin! Verschnupft von den Ungerechtigkeiten des Lebens, fristet die ehemalige Archäologin Franziska Sommer ihren kümmerlichen Alltag als gelangweilte büchersortierende Bibliothekarin, bis eines Tages der renommierte Altertumsforscher Professor Bachmann zusammen mit ihrer gewagten und etwas abenteuerlichen Diplomarbeit in ihren Alltagstrott stolpert. Bewaffnet mit unumstößlichen Fakten, sowie halsbrecherischen Spekulationen bekniet er sie, seine bahnbrechende Ausgrabungsstätte in der Sinaiwüste zu begutachten. Mehr widerwillig, denn begeistert folgt sie ihm an den Fuß des Dschabal Katrina und bemerkt schnell, dass das archäologisch wertvollgeglaubte Grab nicht das ist, was es zu sein scheint. Gefangen in einem Netz aus Todesangst und Forscherdrang kämpft sie um ihr Überleben, während ihr Herz sie in eine lebensgefährliche Falle aus Faszination, Begehren und alter Liebe lockt denn Vertrauen kann tödlich sein. Ein nervenzerreißender Thriller für laue Sommernächte und lange Winterabende ein Netz aus Täuschung, Intrigen, ominösen Rätseln, verwirrender Liebe und Mord.

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Der Professor schlug dem mir noch Unbekannten grüßend auf die Schulter. „Schauen Sie mal, wen ich Ihnen endlich mitgebracht habe. Das ist Franziska, die skandalöse Archäologin aus Deutschland von der ich Ihnen erzählt habe.“ Augenzwinkernd grinste er mir zu. „Franziska, das ist unser polnischer Freund Adam. Ihr beide werdet sicherlich in endlosen Debatten eure Freude miteinander haben.“

Adam steckte einen Stift, mit dem er eben geschrieben hatte, in den Mund und kaute misstrauisch darauf herum, während er mich unumwunden anstarrte. Da er sich auf das Starren beschränkte, beschloss ich, den Anfang zu machen.

Herzlich streckte ich ihm die Hand zum Gruß entgegen. Seine dunklen Augen musterten diese, als müsse er es sich zweimal überlegen, meine Hand zu ergreifen. Nachdem er es dann schließlich tat, war sein Händedruck überraschend kräftig. „Gute Reise gehabt?“ Sein starker Akzent erinnerte mich schlagartig an zahlreiche Gangsterfilme, wo Russen eine zentrale Rolle gespielt hatten. Der Seine klang zwar nicht ganz so hart da er Pole war, aber trotzdem konnte ich nicht verhindern, dass Bilder von bösen attraktiven Männern vor meinem inneren Auge vorbeihuschten.

Verlegen gestattete ich mir ein scheues Lächeln. „Ja, ich hatte zwei nette Reisebegleiter.“

Adam nahm den Stift aus seinem Mund. Mit einem breiten Grinsen blickte er zu Professor Bachmann, ehe er meine Hand endlich los lies. „Justin wird gar nicht erfreut sein, wenn er seine Schulden begleichen muss.“

„Wie darf ich das denn verstehen?“ Ich blinzelte verwirrt.

Adams Grinsen wurde breiter, als er nun erklärend an seinen Arbeitstisch zurückkehrte, um dort eine kleine Schatulle prüfend in Augenschein zu nehmen. „Justin meinte, du würdest nicht dem Bild einer typischen Archäologin entsprechen, daher würdest du nicht kommen. Das gesamte Team setzte dagegen. Aber nimm ihm seine Ansicht nicht übel, du solltest es eher als Kompliment auffassen. Justin hält nicht viel von Archäologen.“

Ich konnte nicht verhindern, dass meine Stimme einen sarkastischen Unterton annahm. „Nun denn, dann freue ich mich, dich zu einem reichen Mann gemacht zu haben.“

Das Lachen des Polen dröhnte durch das Zelt. Er legte die Schatulle zurück und drehte sich amüsiert zu mir um. „Oh, nein. Wir wetten nicht um Geld. Das macht hier kaum Sinn. Unser Wetteinsatz ist der Küchendienst. Justin muss nun für jeden einmal den Kochdienst übernehmen.“

Entsetzt rechnete ich nach. „Soll das vielleicht bedeuten, dass es die kommenden sechs Wochen ausschließlich ein Gericht zu essen geben wird?“

„Sieben, wenn man den Professor mitrechnet. Die Wetten wurden abgeschlossen, ehe der Professor nach Deutschland geflogen ist.“

Aleandro gluckste amüsiert dazwischen. „Eigentlich sind es acht Wochen. Justin ist ab Montag so oder so mit dem Küchendienst dran.“

Die Vorstellung, sechsundfünfzig Tage das Gleiche essen zu müssen, verlieh meiner Stimmung einen erheblichen Dämpfer. Mein Sarkasmus kannte keine Grenzen mehr. „Jetzt frage ich mich allerdings, ob das Team in dieser Sache tatsächlich gewonnen hat.“

Adam zwinkerte belustigt, dann steckte er sich den Stift wieder zwischen seine Zähne. „Die Ausgrabungen entschädigen uns für so manches.“

„Aber für acht Wochen immer dasselbe Gericht? Na, ich weiß nicht so recht.“

„Du solltest abwechselnd mit Justin den Küchendienst übernehmen, dann besteht vielleicht eine winzige Chance, dass wir alle die nächsten acht Wochen überleben werden.“ Diese düstere Prophezeiung kam von einer fremden dunklen Stimme. Ein typischer Italiener, wie frisch aus der Pizzawerbung entsprungen, trat zu uns heran. Er streckte mir seine braungebrannte Hand entgegen. „Ich bin Marco, Journalist und dein Leidensgefährte. Die Kochkünste unseres Teams sind alles andere als kulinarisch. Ich hoffe, wenigstens du kannst kochen!“

Ich ergriff seine Hand und schüttelte sie zweifelnd. „Gib mir die Telefonnummer vom nächstgelegenen McDonalds und ihr bekommt jeden Tag etwas essbares auf den Tisch.“

„Das hört sich gar nicht gut an!“ Der Italiener wirkte ehrlich verzweifelt, aber seine blitzenden Augen straften ihn der Lüge.

„Hat jemand etwas von Essen gesagt?“ Ein dünner, schlaksiger, älterer Mann mit Schnauzer, schob sich an Marco vorbei und wandte sich mir zu. „Du kannst Joseph zu mir sagen. Meinen richtigen Namen kann hier sowieso niemand aussprechen. Lieber lass ich mich Joseph nennen, als dass irgendjemand meine kolumbianischen Ahnen erzürnt. Ich hoffe, du kannst kochen!“

„Warum fragt mich das hier jeder?“ Lachend schüttelte ich dem dunkelhäutigen Mann die Hand.

„Weiß jemand was Neues von Nagib?“ Der Professor blickte fragend in die Runde. Schlagartig wurden alle ernst.

Joseph trat von einem Bein auf das andere. „Ich habe vormittags mit dem Krankenhaus telefoniert. Er ist immer noch nicht aufgewacht. Die Ärzte gehen davon aus, dass er nicht mehr aufwachen wird, zumal sie glauben, dass zwei von den vier Schlangenbissen von einer Hornviper und einer Königsnatter stammen.“

„An für sich eine tödliche Mischung. Wo ist Justin?“

Joseph blickte betreten zu Boden, während Marco verlegen grüßte, um aus dem Zelt zu verschwinden. Der Brasilianer erwischte den Journalisten gerade noch am Schlafittchen. Unwohl zog Marco sich in eine Ecke des Zeltes zurück und versank in Schweigen.

Die Stimme des Professors wurde kalt. „Was ist los, Adam!“

„Justin ist zum Kloster.“

„Was um alles in der Welt ...?“

„... es ist wieder etwas abhandengekommen.“

„Was!“ Der fassungslose Schrei des Professors ließ uns alle erschrocken zusammenzucken.

Nun war es an Adam nervös zu werden. Fahrig zupfte er an seinem T-Shirt herum. „Es fehlen zwei Messer und vier Ušebti.“

„Das darf doch nicht wahr sein!“ Stöhnend rieb sich der Professor über die Augen. „Das ist bereits das dritte Mal, dass bei uns unbemerkt eingebrochen wurde. Verdammt! Und warum ist Justin ins Kloster?“

Adams Zupfen wurde heftiger. „Er bildet sich wieder einmal ein, einen Hubschrauber gehört zu haben. Er ist sicher, dass es von dort kam.“

Aleandro rieb sich stöhnend über sein Gesicht. Seine Worte drangen beinahe verzweifelt zwischen seinen Händen hervor, welche auf seinen Lippen liegen geblieben waren. „Oh, Mist! Was hat er sich bloß dabei gedacht? Die Mönche werden uns steinigen.“

Verwundert blickte ich die Männer der Reihe nach an. „Seit wann chartern Grabräuber Hubschrauber? Ich meine, für die Polizei wäre es doch ein Leichtes nachzuforschen.“

Der Pole wischte mit seiner Hand durch die Luft, als wollte er ein Moskito verjagen. „Deshalb teilt auch niemand Justins Verdacht. Er behauptet die Mönche würden die Grabräuber unterstützen, damit wir die Grabungen nicht weiterführen können.“

Aleandro schüttelte verärgert seinen Kopf. „Wenn ihr mich fragt, dann hat Justin etwas damit zu tun. Jedes Mal, wenn ein Fundstück gestohlen wird, behauptet er einen Hubschrauber gehört zu haben. Des Weiteren verschwindet er von der Bildoberfläche und taucht erst Tage danach wieder auf. Der Kerl weiß etwas, wenn er nicht sogar mit drinhängt.“

Der Professor wurde rot im Gesicht. „Ich glaube weder Justins Theorie noch diese. Wenn schon solche Anschuldigungen erhoben werden, dann sollten auch stichhaltige Beweise vorliegen.“

„Ich brauche keine! Justin hört Hubschrauber, die nur er hören kann, dann verschwindet er auch noch tagelang. Außerdem versucht er uns einzureden, dass die Ordensbrüder die Grabräuber unterstützen würden. Völliger Unsinn! Das sind Mönche! Auch wenn sie nicht gerade sehr erfreut über unsere Ausgrabungen sind, so glaube ich doch nicht, dass sie zu solchen Mitteln greifen würden. Die vertrauen auf Gott und nicht auf Grabplünderer.“

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