James Fenimore Cooper - Die Ansiedler. Oder Die Quellen des Susquehanna. Ein Zeitgemälde.

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Kurzbeschreibung »Die Ansiedler« ist ein Abenteuer- und Gesellschaftsroman des J. F. Cooper aus dem Jahre 1823. Eine erste deutschsprachige Übersetzung erschien 1824. Der Roman bildet den ersten Band des weltbekannten »Lederstrumpf«-Romanzyklus. Im chronologischen Handlungsablauf der Serie bildet der Roman den vierten Band. Die Handlung des Werks spielt in dem Zeitraum um 1793.
Über den Autor: James Fenimore Cooper (1789–1851) war ein amerikanischer Schriftsteller der Romantik. Cooper ist in vielerlei Hinsicht eine Schlüsselfigur der amerikanischen Literatur. Neben Washington Irving war er der erste amerikanische Schriftsteller, der von seinen Büchern leben konnte. Sein umfangreiches Werk umfasst zahlreiche historiografische Werke, Essays und Satiren über Amerika und Europa. Er blieb bis weit in das 20. Jahrhundert hinein auch in Europa der wohl meistgelesene Autor.
Nach der von dem Verfasser durchgesehenen, verbesserten, mit einem neuen Vorwort und mit Noten begleiteten Ausgabe übertragen
von Dr. C. Kolb.

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So gebt mir einen Humpen doch —

Die Gerstenernte lebe hoch!

Trinklied.

An einer Ecke des Dorfes, wo die zwei Hauptstraßen von Templeton sich kreuzten, stand das Wirthshaus, ,zum kühnen Dragoner‘. Dem ursprünglichen Plane zu Folge hätte sich das Dorf links des kleinen Stromes, welcher das Thal durchfloß, hinziehen sollen, so daß durch die Straße, welche von dem See zu der Akademie führte, die westliche Gränze gebildet worden wäre. Aber Bequemlichkeit vereitelt oft die besten Entwürfe. Das Haus des Herrn oder wie er in Folge seines Commandos über das Militär des Patents genannt wurde — des Hauptmanns Hollister, das schon in früheren Tagen mit der Front gerade gegen die Richtung der Hauptstraße erbaut worden, schob dem Verlauf derselben eine sehr augenfällige Barriere in den Weg, weshalb Reiter und nachher auch Ochsentreiber sich eines Durchgangs an dem Ende des Gebäudes bedienten, um sich den westlichen Weg abzukürzen, bis endlich die regelmäßige Landstraße fortgesetzt war und allmählig an beiden Seiten Häuser entstanden, so daß eine nachherige Verbesserung des Uebelstandes unmöglich wurde.

Die Abweichung von Marmaduke's regelmäßigen Plänen war von zwei wesentlichen Folgen begleitet. Die Hauptstraße wurde nämlich in der Hälfte ihrer Länge plötzlich genau um die Hälfte ihrer Breite geschmälert; und der kühne Dragoner ward um seine Lage willen, mit Ausnahme des Herrnhauses, bei weitem das augenfälligste Gebäude des Ortes.

Dieser Umstand, durch den Charakter der Wirthsleute unterstützt, gab der Schenke über alle zukünftigen Concurrenten einen Vortheil, der sich durch keine sonstige Verhältnisse mindern ließ. Das Letztere wurde zwar versucht und dem ,kühnen Dragoner‘ gegenüber ein neues Gebäude errichtet, welches den Nebenbuhler über der Straße bei weitem überbieten sollte. Es war ein hölzernes Haus mit den Verzierungen des im Orte üblichen architektonischen Styls und, was das Dach und die Balustraden anbelangte, eine der drei Nachahmungen des Herrenhauses. Die oberen Fenster waren mit ungehobelten Brettern vernagelt, um den Wind abzuhalten, denn das Gebäude war noch unvollendet, obgleich die Scheiben in den untern Gemächern und das Licht der mächtigen Feuer im Innern bekundeten, daß es bereits Einwohner barg. Das Aeußere desselben hatte an der Front und dem Ende, welches sich der Straße zukehrte, einen weißen Anstrich; aber die Hinterseite nebst derjenigen, an welche sich ein Nachbarhaus anschmiegen sollte, war roh mit spanischem Braun beschmiert. Vor der Thüre standen zwei hohe, oben mittelst eines Querbalkens verbundene Posten, zwischen denen ein ungeheures, mit wunderlichem Schnitzwerk von Fichtenholz versehenes und mit Freimaurer-Emblemen überladenes Schild hing. Ueber den geheimnißvollen Figuren befanden sich mit großen Buchstaben die Worte: ,Kaffeehaus für Templeton und Gasthof für Reisende‘, und unten las man die Namen der Eigenthümer ,Habakuk Foote und Josua Knapp‘. Dieß waren ein Paar furchtbare Rivalen für den kühnen Dragoner, wie unsere Leser leicht begreifen werden, wenn wir beifügen, daß dieselben volltönigen Namen schon über der Thüre eines im Dorfe neu errichteten Vorrathshauses, eines Hutmacherladens und über den Thoren einer Lohgerberei standen. Mochte übrigens zuviel versucht worden seyn, um gut ausgeführt werden zu können, oder war der Ruf des kühnen Dragoners zu fest begründet, um sich so leicht erschüttern zu lassen — nicht nur der Richter Temple und seine Freunde, sondern auch die meisten Dorfbewohner, welche nicht in den Creditbüchern der mächtigen Firma standen, pflegten, so oft irgend eine Gelegenheit den Besuch eines solchen Hauses nothwendig machte, in dem Wirthshause des Capitän Hollister einzusprechen.

Der hinkende Veteran nebst seiner Ehegenossin war an jenem Christabende kaum von der Akademie zurück nach Hause gekommen, als das Stampfen an der Thürschwelle bereits die Annäherung von Gästen verkündete, welche wahrscheinlich diesen Sammelplatz aufsuchten, um ihre Bemerkungen über die Feierlichkeit, denen sie eben angewohnt, auszutauschen.

Die Gaststube des kühnen Dragoners war ein geräumiges Gemach, das an drei Seiten ausgeschlagen war, während die vierte zwei mächtige Kaminen vorbehalten blieb, welche fast die ganze Wand einnahmen und kaum noch Raum genug für ein Paar Thüren und einen kleinen Eckverschlag ließen, der durch ein winziges Pallisadenwerk von dem übrigen Gelasse getrennt und reichlich mit Flaschen und Gläsern garnirt war. An dem Eingange in dieses Heiligthum saß mit würdevoller Miene Frau Hollister, während ihr Gatte mit einem großen Pfahl, der an dem einen Ende ganz spitzig zugebrannt war, die Holzpflöcke des Feuers nachschob.

„Nun, lieber Sergeant,“ sagte die Wirthin, als sie glaubte, der Veteran habe nunmehr das Holz gehörig zurecht gelegt, „leg' Deine Schürstange bei Seite, denn sie ist nimmer nöthig, indem es jetzt behaglich genug brennt. Auf dem Tische dort stehen noch die Gläser und der Krug, aus denen der Doctor seinen Cyder und sein Ingwerbier trank — dort, gerade bei dem Feuer. Stelle sie in den Verschlag, denn wir kriegen heute Abend Besuch von dem Richter, dem Major und Herrn Jones, Benjamin Pump und die Advokaten nicht mitgerechnet. Du mußt daher das Zimmer zeitig herrichten. Setze die beiden Flipröste auf die Kohlen, und sage Judith, dem faulen, schwarzen Biest, daß ich sie aus dem Haus jagen will, wenn sie die Küche nicht rein hält. Sie kann dann zu den Herren gehen, die das Kaffeehaus halten; ich wünsche ihnen Glück zu dieser Erwerbung. — Ach, Sergeant, man hat es doch gewiß recht gut, wenn man in ein Bethaus gehen darf, wo man ruhig sitzen bleiben kann und nicht nöthig hat, so oft niederzuknieen und wieder aufzustehen, wie es heute Herr Grant gethan.“

„Ein Bethaus kommt einem allezeit zu statten, Frau, mögen wir nun darin stehen oder sitzen, oder, wie der gute Herr Whitefield nach einem beschwerlichen Tagemarsch zu thun pflegte, auf die Kniee niederfallen und mit aufgehobenen Händen zum Himmel zu beten, nach dem Beispiele Moses, als zur Rechten und zur Linken seine Schaaren standen,“ erwiederte Herr Hollister, der mit aller Ruhe die Befehle seiner Gattin ausführte. „Ach, das war ein schönes Treffen, Betty, das die Israeliten damals mit den Amalekiten schlugen. Es scheint, sie fochten in einer Ebene, denn es steht geschrieben, Moses habe die Höhen bestiegen, um den Kampf mitanzusehen und im Gebete zu ringen. Wenn ich mich recht auf die Sache verstehe, so müssen sich die Israeliten hauptsächlich auf ihre Reiterei verlassen haben, denn wir lesen in der Schrift, daß Josua den Feind hauptsächlich mit der Schärfe des Schwertes schlug, woraus ich entnehme, daß nicht nur von Reiterei, sondern auch von wohldisciplinirten Truppen die Rede ist. Es müssen in der That ganz ausgesuchte Streiter gewesen seyn — wahrscheinlich Freiwillige; denn unexercirte Dragoner schlagen selten mit der Schärfe des Schwertes zu, zumalen wenn ihre Waffe nach Weise der Säbel gekrümmt ist.“

„Pah, Mann! Was wirfst Du da wegen einer solchen Kleinigkeit mit Schriftstellen um Dich?“ unterbrach ihn die Wirthin. „So viel wenigstens ist gewiß, daß der Herr mit ihnen war, denn er hielt es immer mit den Juden, so lange sie nicht von ihm abfielen. Es kommt wenig darauf an, was für Leute Josua commandirte, wenn er es nur im Namen des rechten Befehlshabers that. Dieselbe verwünschte Miliz, der Herr verzeih mir den Fluch,

die sein Tod war, weil sie davon lief, hätte wohl in den alten Zeiten das Feld behaupten können. Ich sehe gar keinen vernünftigen Grund ein, anzunehmen, daß die Leute exercirt waren.“

„Ich muß sagen, Frau, daß ich unexercirte Truppen nicht oft habe so gut fechten sehen, als es der linke Flügel in der von Dir erwähnten Zeit that. Sie hielten schön zusammen und zwar ohne Trommelschlag, was im Feuer gewiß keine Kleinigkeit ist; auch wichen sie nicht vom Platze, bis er fiel. — Aber die Schrift enthält keine unnöthigen Worte; und ich behaupte daher, daß eine Reiterei, welche mit der Schärfe des Schwertes zu schlagen weiß, eine gut disciplinirte seyn muß. Es ist schon manche gute Predigt über weit unwichtigere Dinge, als über dieses eine Wort gehalten worden. Wenn nicht etwas Besonderes damit gemeint ist, warum steht denn nicht geschrieben mit dem Schwerte, sondern mit der Schärfe des Schwertes? Nun fordert aber ein Schlag mit der Schärfe eine lange Uebung. Ach, welch eine schöne Anwendung wüßte nicht Herr Whitefield aus dem einzigen Worte ,Schärfe‘ zu ziehen! Was den Capitän anbelangt — wenn er nur, als er das Fußvolk sammelte, die Gardedragoner angerufen hätte, sie würden dem Feinde gezeigt haben, was die Schärfe eines Schwerte, ist; denn obgleich kein eigentlicher Officier unter ihnen war, so glaube ich doch, sagen zu dürfen“ — der Veteran richtete sich bei diesem Wort hoch auf und zog mit der gravitätischen Miene eines Exercirmeisters seine Halsbinde fester — „so glaube ich doch, sagen zu dürfen, daß sie von einem Manne angeführt wurden, der sie, trotz des Hohlwegs, vorwärts zu bringen gewußt hätte.“

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