James Fenimore Cooper - Die Ansiedler. Oder Die Quellen des Susquehanna. Ein Zeitgemälde.

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Die Ansiedler. Oder Die Quellen des Susquehanna. Ein Zeitgemälde.: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurzbeschreibung »Die Ansiedler« ist ein Abenteuer- und Gesellschaftsroman des J. F. Cooper aus dem Jahre 1823. Eine erste deutschsprachige Übersetzung erschien 1824. Der Roman bildet den ersten Band des weltbekannten »Lederstrumpf«-Romanzyklus. Im chronologischen Handlungsablauf der Serie bildet der Roman den vierten Band. Die Handlung des Werks spielt in dem Zeitraum um 1793.
Über den Autor: James Fenimore Cooper (1789–1851) war ein amerikanischer Schriftsteller der Romantik. Cooper ist in vielerlei Hinsicht eine Schlüsselfigur der amerikanischen Literatur. Neben Washington Irving war er der erste amerikanische Schriftsteller, der von seinen Büchern leben konnte. Sein umfangreiches Werk umfasst zahlreiche historiografische Werke, Essays und Satiren über Amerika und Europa. Er blieb bis weit in das 20. Jahrhundert hinein auch in Europa der wohl meistgelesene Autor.
Nach der von dem Verfasser durchgesehenen, verbesserten, mit einem neuen Vorwort und mit Noten begleiteten Ausgabe übertragen
von Dr. C. Kolb.

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An Benjamins Seite drängte sich, als sey sie eifersüchtig, ihre Stellung zu behalten, eine weibliche Figur von mittlerem Alter vor, deren buntes Kattunkleid mit dem scharfen Schnitte ihrer Züge, ihrer keifenden Physiognomie und ihrem hohen, mageren und formlosen Körper in schroffem Gegensatze stand. Die Zähne waren bis auf einige gelbe Ueberreste dahin, und die Haut ihrer Nase spannte straff über diesem Organ, während die Bedeckung des übrigen Gesichtes in tiefen Furchen um Mund und Wangen hing. Sie schnupfte so fleißig, daß man hätte auf die Vermuthung kommen können, sie habe die Safranfarbe ihrer Lippen und der benachbarten Theile nur der Tabaksdose zu verdanken, wäre nicht das ganze Gesicht von der gleichen Farbe gewesen. Sie war eine Jungfrau, hieß Remarkable Pettibone und stand dem weiblichen Theile des Gesindes in der Eigenschaft einer Haushälterin vor. Elisabeth kannte sie nicht, da die Dame erst nach dem Tode ihrer Mutter ein Mitglied der Familie geworden war.

Außer diesen zeigten sich noch drei oder vier andere untergeordnete dienstbare Geister, meist Schwarze, unter dem Hauptportale, deren einige von dem Ende des Gebäudes, wo der Eingang zu der Souterrainküche war, herzueilten.

Dann ließ sich auch von Richard's Hundezwinger her ein arges Getöse vernehmen, in welchem sich alle Arten Stimmen, von dem Geheul des Wolfshundes an bis zu dem Kläffen des Dachses unterscheiden ließen. Herr Jones erwiederte diese geräuschvolle Begrüßung mit einer wechselnden Nachahmung aus seiner eigenen Kehle, worauf die Hunde, wahrscheinlich aus Scham, übertroffen worden zu seyn, ihren lärm einstellten. Nur ein stattlicher, mächtiger Bullenbeißer, der ein mit den Buchstaben M. T. Versehenes messingenes Halsband trug, hatte sich ruhig verhalten. Er verfügte sich mitten in dem Lärm seiner Brüder majestätisch an die Seite des Richters, von wo er sich, nachdem er einige freundliche Kläpse erhalten, an Elisabeth wandte, welche sich auf ihn niederbeugte, ihn küßte und ihn als ihren lieben „Old Brave“ begrüßte. Das Thier schien sie zu erkennen, als sie auf Monsieur Le Quoi und ihren Vater gestützt, um auf dem Eise nicht auszugleiten, die Stufen hinan stieg. Er sah ihr aufmerksam nach, umd als sich die Thüre hinter der ganzen Gesellschaft geschlossen hatte, legte er sich in einer nahestehenden Hundehütte nieder, als sey er sich bewußt, daß das Haus nunmehr einen neuen Schatz berge, den er zu bewahren habe.

Elisabeth folgte ihrem Vater, der einen Augenblick anhielt, um die flüsternde Botschaft eines Domestiken zu vernehmen, nach einer großen Halle, die durch zwei auf hohen, altmodischen Messingleuchtern steckende Kerzen nur düster erhellt war. Die Thüre schloß sich, und die Gesellschaft sah sich mit einem Male aus einer Atmosphäre, die den Thermometer fast auf Null stellte, in eine Wärme von über sechzig Graden Fahrenheit versetzt. In der Mitte der Halle stand ein ungeheurer Kamin, dessen Seiten von der Hitze beinahe glühten, und von dem aus eine weite gerade Röhre den Rauch durch die Decke abführte. Ein eisernes, mit Wasser gefülltes Becken befand sich in der Nähe dieses Ofens, denn so mußte man ihn wohl nennen — um in dem Raume die gehörige Feuchtigkeit zu erhalten. Die Halle war mit Teppichen belegt und mit bequemen, soliden Möbeln ausgestattet, welche zum Theil aus der Stadt mitgebracht, zum Theil von den Handwerkern Templetons verfertigt worden waren. Da stand ein Seitentisch von Mahagoni, mit Elfenbein eingelegt und mit ungeheueren blanken Messinghandgriffen versehen, der unter der Last des Silbergeschirrs fast zusammenbrach. In der Nähe desselben befand sich eine Reihe ungeheurer Tische aus wildem Kirschbaum als passende Seitenstücke zu dem vorhin erwähnten, aus dem theuren eingeführten Holze gefertigten, aber einfach und ohne Verzierungen. Gerade gegenüber war eine kleinere Tafel von lichtem gefärbtem Holze, durch das sich die Adern des Gebirgs-Ahorn in schönen Wellenlinien hinzogen. Nahe dabei in einer Ecke des Saals stand eine schwere, altmodische Wanduhr mit einem Messngzifferblatt, die in einen hohen, aus dem Wallnußbaume der Seeküste gefertigten Kasten eingeschlossen war. Ein ungeheures Kanapee oder Sopha mit hellbedrucktem, indianischen Kattun ausgeschlagen, nahm fast zwanzig Fuß an der Seitenwand der Halle ein, während gelb bemalte hölzerne Sessel, von nicht sehr sicherer Hand mit schwarzen Linien verziert, nebst anderen Möbelstücken auf der entgegengesetzten Seite aufgestellt waren. Ein Fahrenheit'scher Thermometer nebst beigefügtem Barometer in einem Mahagoni-Gehäuse hing in einiger Entfernung von dem Ofen an der Wand und wurde von Benjamin jede halbe Stunde mit bewunderungswürdiger Genanigkeit zu Rathe gezogen,.Zwei kleine gläserne Kronleuchter waren in gleichen Entfernungen zwischen dem Ofen und den Thüren, welche sich oben und unten an der Halle befanden, aufgehängt, und vergoldete Wandleuchter stacken in dem Schnitzwerk der zahlreichen Seitenthüren, die nach benachbarten Zimmern führten. Richard's Architektonik hatte hier Nischen mit Spitzbögen angebracht, in deren Mitte sich je ein Piedestal mit einer kleinen aus schwarzem Stuck geformten Büste befand: — die Wahl des Styls, wie die der Büsten waren ganz Herrn Jones anheim gefallen. In der einen Nische stand ein Homer in sprechender Aehnlichkeit, wie Richard versicherte, wie jeder sehen mußte, war doch das Abbild „blind.“ In einer andern befand sich das Bild eines sanft aussehenden Herrn mit einem spitzig zulaufenden Barte, welchen Herr Jones Shakespeare nannte. Eine dritte Verzierung wurde durch eine Urne gebildet, welche, wie Richard zu sagen pflegte, durch ihre Form andeutete, daß sie den Aschenkrng der Dido repräsentire. Ein vierte Vertiefung barg unverkennbar den alten Franklin mit seiner Kappe und seiner Brille, und in einer fünften befand sich, gleichfalls unbestreitbar, Washingtoms würdevolles Antlitz. Eine sechste enthielt einen Ungenannten —, „einen Mann mit offenem Hemdkragen und einem Lorbeerkranz um den Kopf,“ wie Richard zu sagen pflegte, „der entweder Julius Cäsar oder den Doctor Faust vorstellte, da er für beide Annahmen gleich gute Gründe hätte.“

Die Wände waren mit dunkeln, bleifarbigen Papiertapeten behangen, auf denen die über Wolfe's Grabe weinende Britannia abgebildet zu schauen war. Der Held selbst stand in einiger Entfernung von der trauernden Göttin an dem Rande der Tapete. Jede Breite enthielt die gleiche Zeichnung, mit der kleinen Ausnahme, daß der eine Arm des Generals stets auf das Nachbarstück hinüberlief — ein Uebelstand, dem zwar Richard eigenhändig abzuhelfen versuchte, wobei indeß für eine genaue Verbindung immer noch viel zu wünschen übrig blieb. Britannia hatte daher alles Recht zu klagen, nicht nur über den Verlust des Lebens ihres Lieblings, sondern auch über zahllose grausame Amputationen seines rechten Armes.

Der unglückselige Urheber dieser uunatürlichen Trennungen kündigte nun seine Ankunft in der Halle mit lautem Peitschengeknalle an.

„Ei, Benjamin oder Ben Pump, ist das die Art wie Ihr die Erbin empfangt?“ rief er. „Entschuldige ihn, Bäschen Elisabeth. Solche Zurüstungen sind freilich zu umfassend, um Jedermann anvertraut werden zu können; aber da ich nun hier bin, soll es bald

besser gehen. Geschwind, mehr Lichter, Penguillan, mehr Lichter, damit wir doch gegenseitig unsere Gesichter sehen. Nun 'Duke, ich habe Deinen Hirsch mitgebracht, was soll damit geschehen, he?“

„Beim Himmel, Squire,“ begann Benjamin seine Erwiederung, nachdem er zuerst den Mund mit dem Rücken seiner Hand abgewischt hatte, wenn Sie Ihre Aufträge etwas früher an dem Tage gegeben hätten, so würde wohl Alles nach Ihrem Wunsche ausgeführt worden seyn. Ich habe alle Hände in Bewegung gesetzt, und steckte eben die Kerzen auf, als die Sleighs zurückkamen. Sobald aber die Weibsleute die Schellen hörten, so ging's mit ihnen fort, als ob sie des Hochbootsmanns Füllen ritten, und ist Jemand im Hause, der einen Haufen Weibervolk zum Halten bringen kann, wenn sie sich einmal vorwärts in Bewegung gesetzt haben, eh' ihr Kabel abgelaufen ist, so heißt er wenigstens nicht Benjamin Pump. Doch müßte sich Miß Betsy, seit sie die Kinderschuhe ausgetreten, verwandelt haben, wie ein maskirter Corsar, wenn sie einem alten Burschen um des unbedeutenden Umstandes willen zürnen wollte daß er zu wenig Lichter angezündet hat.“

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