Alfred Assolant - Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran
Здесь есть возможность читать онлайн «Alfred Assolant - Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1982, Жанр: Морские приключения, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran
- Автор:
- Жанр:
- Год:1982
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Les aventures merveilleux mais authentiques du Capitaine Corcoran
Deutsch von Bernhard Thieme.
Der Originaltext ist leicht gekürzt.
Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Corcoran irrte sich nicht. Er bemerkte Acajou, der mit beunruhigtem Gesicht in die Gegend starrte, um seine Herren davon in Kenntnis zu setzen, daß das Essen serviert sei und Nini schon nervös werde.
Plick und Plock verfielen in einen kurzen Galopp, der sie rasch über die Wiesen zum Haus brachte. Die Schönheit des Himmels, die Milde des Klimas, die Abwesenheit von Dieben und wilden Tieren hatten in dieser Freiheit jede Gefahr gebannt.
Als er das Eßzimmer betrat, war der Maharadscha von der Eleganz und Schönheit des Geschirrs überrascht. Überall erblickte man nur vergoldetes Silber, reines Gold, Silber, Elfenbein und altes Sèvresporzellan. Sämtliche Gefäße waren mit den verschiedensten Initialen versehen. Man fand alles, bis zu Grafenkronen.
Das Essen war abwechslungsreich und gut, die Saucen ausgezeichnet. Corcoran machte Nini ein Kompliment.
„Das ist noch gar nichts gegen die Konserven“, bemerkte Quaterquem. „Alles, was man an Köstlichem produziert, gelangt auf dem steten Weg der Schiffbrüche zu uns. Ich habe Berge von Reimser Schinken und Fleisch jeder Art. Ich habe aufgehört, diesen Fang einzufahren. Acajou hat Befehl, nur noch Bücher und Wein herbeizuschaffen, Mein Keller und meine Bibliothek sind dank dem Ozean die besten der Welt. Vor allem die Weine sind vorzüglich. Du verstehst sicher, daß man keine gewöhnlichen Weine nach Australien verschifft; die Ware würde nicht einmal den Preis für den Transport rechtfertigen. Nun, ich weiß nicht, wem diese Köstlichkeiten gehören, also lasse ich sie mir schmecken, außerdem könnte ich sie mit meiner Fregatte auch gar nicht an ihren Bestimmungsort bringen, denn ich kann nur sehr wenig Waren in ihr transportieren; was das betrifft, gibt es durchaus noch Verbesserungen für mein Luftschiff… Wie findest du übrigens den Wein?“
„Exzellent.“
„Es ist ein Elsässer Gewürztraminer aus dem Jahre 1811. Ich habe nur fünfundzwanzig Flaschen davon, und ich behaupte, daß kein König besseren trinken dürfte. Er lagert schon fünfzehn Jahre auf der Insel und ist durch denselben Schiffbruch an Land gespült worden wie Reverend Smithson. Aber dieser Gewürztraminer ist nichts im Vergleich zu einem Champagner, dessen Jahrgang ich leider nicht weiß, von dem ich jedoch, Gott sei Dank, genügend Vorräte habe. Wenn Jupiter und Buddha wüßten, was das für ein Weinchen ist, ich glaube, sie würden sofort zur Erde herabsteigen, um ihn mit mir zu trinken.“
Und so rauchten, tranken und schwatzten die beiden Freunde bei offenem Fenster, durch das der Wind die laue Brise und das Rauschen der sich brechenden Wellen hereintrug, und merkten, wie ihnen nach und nach die Lider schwer wurden. Als er sah, daß ihm Corcoran kaum noch zuhörte, führte ihn Quaterquem in das Zimmer, das er für ihn vorbereitet hatte.
„Hier sind Kerzen“, sagte er, „und Bücher, wenn du lesen möchtest. Hier steht Limonade, dort Tinte, da ist Papier, falls du ein Gedicht verfassen willst. Gute Nacht, vergiß deine Pläne, deine Feinde, deine Projekte, deine Diplomatie und alles, was dir zu schaffen macht. Du bist unter dem Dach eines Freundes. Schlafe in Frieden.“
Und er verließ ihn, ohne die Tür zu schließen. Wozu auch? Welchen Feind hatte er zu fürchten?
Dann begab sich Quaterquem ebenfalls zur Ruhe und fiel in einen tiefen, erquickenden Schlaf.
Acajou, Nini und Zozo schnarchten herzhaft. Auf dieser glücklichen Insel hatte jeder ein ruhiges Gewissen.
19.
Traum des Maharadschas
Gegen drei Uhr morgens wurde Corcoran von einem entsetzlichen Traum aus dem Schlaf gerissen.
Da er jedoch niemandem diesen Traum erzählte, nicht einmal Quaterquem, seinem intimsten Freund, ist es uns leider unmöglich, hier den Inhalt besagten Traumes wiederzugeben; auf jeden Fall jedoch muß es in diesem Traum von dunklen Vorahnungen gewimmelt haben, denn gleich bei Tagesanbruch erhob sich der Maharadscha und weckte seinen Freund.
Quaterquem öffnete ein Auge, reckte gähnend die Arme in die Höhe und fragte:
„Was gibt es?“
„Wir reisen ab.“
„Wie! Abreisen! Alle Welt schläft. Acajou schnarcht, und was mich betrifft…“
„Gut, dann werde ich allein abfliegen.“
„Ohne zu frühstücken? Nini würde es dir nie verzeihen.“
„Dann frühstücken wir eben, um Nini nicht zu verärgern; aber denk daran, daß ich am Nachmittag unbedingt in Bhagavapur sein muß. Ich habe ein Gefühl, daß uns eine schreckliche Gefahr bedroht. Schön wäre es, wenn das Frühstück in fünf Minuten bereit ist und die Fregatte in einer Viertelstunde.“ Was tatsächlich gelang.
Nini war sehr erfreut über die Geschenke, die ihr der Maharadscha gemacht hatte (zwei außerordentlich schöne Kaschmirschals, die einstmals der Lieblingsfrau von Tipu Sahib gehört hatten), warf sich in die Arme von Acajou, der brummelnd die Fregatte bestieg, nicht ohne vorher noch Zozo an seine Brust gedrückt zu haben, der sich mit seinen Fäustchen die Augen rieb und schrie, als würde er seinen Vater nie wiedersehen.
20.
Ausführliche Unterhaltung Louisons und Garamagrifs mit dem mächtigen Scindiah
In der Zwischenzeit tat Sita ihr Bestes, um der schönen Alice den Aufenthalt in ihrem Palast so angenehm wie möglich zu machen.
In ihren Tragsesseln, unter Alis Schutz und von einer Schar Berittener begleitet, begaben sie sich zur Jagd oder ritten durch die Gegend. Da Sita glücklicherweise braun war, Alice dagegen blond, da außerdem niemand zugegen war, der sie hätte betrachten können (abgesehen von den Eingeborenen), gab es zwischen ihrer Schönheit keine Rivalität, und so ergänzte die Schönheit der einen die Schönheit der anderen auf das wunderbarste. So entstand zwischen beiden eine innige Freundschaft.
Sugriva, der während der Abwesenheit des Maharadschas mit den Regierungsgeschäften, betraut worden war, nahm sich seiner schwierigen Pflichten gewissenhaft an. Gemäß Corcorans Weisung hatte er alle Zemindars und Deputierten aufgefordert, sich in Bhagavapur einzufinden. Da er glaubte, jeden Tag die Nachricht von einem erneuten Überfall der Engländer zu erhalten, hatte Corcoran sein Marathenparlament einberufen wollen, um von ihm die Unterstützung im Kampf gegen die Engländer zu erhalten.
Offen gesagt rechnete Corcoran nicht allzusehr mit dem Mut seines Parlaments und seiner Soldaten; aber er hielt das Parlament für nützlich, um Verräter einzuschüchtern, denn er erinnerte sich noch gut der Bemerkungen, die er in dem Brief von Doubleface an Lord Henry Braddock gelesen hatte.
Dank Louisons Mithilfe schien er übrigens davon überzeugt, daß der Kampf mit etwa gleichen Mitteln geführt würde. Louison ersetzte eine Armee. Leider war Louison mit Monsieur Garamagrif liiert, dazu kam ein Sohn, der junge Moustache. Die Mutter gewordene Louison hatte andere Lebensinteressen, andere Freunde und andere Feinde als Corcoran. Ein besorgniserregender Umstand.
Zwischen Louison und Garamagrif einerseits und Scindiah andererseits gab es ständig Spannungen. Sie rührten von dem Tag her, an dem Louison mit Garamagrif geflohen war.
Die Abwesenheit des Maharadschas schien den beiden Tigern die Gelegenheit zu bieten, dem Elefanten eins auszuwischen. Garamagrif beschloß, seine Rache auszuführen, während ihr Herr mit seiner Peitsche nicht anwesend war. Louison ihrerseits, verschlagen wie alle Personen ihres Geschlechts, tat nichts, um ihn davon abzuhalten. Was Scindiah anbetraf, der immer überlegte, vorsichtig und reserviert in seinen Aktionen war, nahm wohl wahr, daß seine Gefährten etwas ausheckten, aber er tat, als ob er nichts bemerke, beobachtete sie allerdings insgeheim und bereitete sich darauf vor, ihnen – falls sie ihren Schabernack zu weit treiben sollten – eine Lektion zu erteilen, die ihnen noch lange im Gedächtnis bleiben würde.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.