Alfred Assolant - Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran
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- Название:Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran
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Les aventures merveilleux mais authentiques du Capitaine Corcoran
Deutsch von Bernhard Thieme.
Der Originaltext ist leicht gekürzt.
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Und sich dicht an das Ohr seines Freundes neigend: „Es sind die Steine des alten Holkar. Sie haben einen Wert von fünfzehn Millionen Rupien. Es soll Ramas Erbe sein. Leb wohl.“
Sie umarmten sich, und Quaterquem bestieg mit seiner Frau die Fregatte. Bevor sie jedoch den Anker lichteten, sagte er noch zu Sita:
„Teuerste, ich werde am fünfzehnten März nach Bhagavapur kommen, um Sie zu suchen und auf meine Insel zu führen, die Sie noch nicht kennen. Corcoran wird, so hoffe ich, bis dahin jeder Sorge enthoben sein und mit Lord Braddock seinen Frieden gemacht haben. Ich hoffe, er kann uns begleiten. Alice wird ihm das Haus einrichten und eine Kammerfrau suchen. Adieu, mein lieber und tatkräftiger Maharadscha. Du hast einen schwierigen Weg eingeschlagen, um zum Glück zu gelangen, aber die Erfahrung wird dich weise machen. Leb wohl.“
Die Fregatte hob sich in die Lüfte und wandte sich nach Osten.
Der nachdenklich gewordene Corcoran drückte Sohn und Frau an sich, bestieg sein Pferd und ritt mit einer Eskorte zu dem Lager seiner Armee.
22.
Zu Pferd! Mac Farlane zu Pferd!
Während zweier Tage und Nächte galoppierte der Maharadscha beinahe ohne Rast, dank den Stationen, die er auf allen Straßen eingerichtet hatte, um dort die Pferde wechseln zu können. Seine erschöpfte Eskorte hatte ihn nach achtzehn Stunden auf einem schwierigen Gelände aus den Augen verloren und war zurückgeblieben. Er meinte, es sei unnütz, auf sie zu warten, und war deshalb allein weitergeritten. Er hielt nur, um die Pferde zu wechseln oder ein Stück Brot zu essen.
Gegen Morgen des dritten Tages traf er endlich auf seine Armee. Aber es war eine Armee, die sich auflöste und vor dem nahenden Feind davonlief. Schweiß- und staubbedeckt, doch stolz und unnachgiebig, wie man ihn kannte, gelang es ihm, sie wieder um sich zu scharen und zum Kampf zu stellen.
Ein hoher Offizier galoppierte vorbei, ohne auf den Zuruf des Maharadschas zu achten. Corcoran packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich heran. „Wohin willst du?“ fragte er. „Wo steht der Feind?“
Und da der andere, ihn noch immer nicht erkennend, zu fliehen versuchte, brüllte er ihn an:
„Wenn du noch einen Schritt machst, jage ich dir eine Kugel in den Kopf!“
Bei diesen Worten hielt der Offizier erschrocken inne. Er hatte den Maharadscha erkannt.
„Herr“, sagte der Offizier, „man hat uns verraten. Warum seid Ihr nicht früher gekommen.“
„Ihr sollt mich kennenlernen. Ein neues Pferd, und dann vorwärts!“
Ohne sich darum zu kümmern, ob ihm jemand folgte, ritt Corcoran an der Spitze der Versprengten in das verlassene Feldlager seiner Truppen.
Der Offizier hatte nicht übertrieben. Das Lager der Marathen war ein einziges Durcheinander. Die Armee, von Verrätern kommandiert, war auseinandergelaufen. Drei Zemindars hatten das Signal zur Flucht gegeben. Zwei andere, unter ihnen der Afghane Usbeck, im Dienste Holkars alt geworden, waren zu den Engländern übergelaufen. Der Rest, durch die Flucht dezimiert und demoralisiert, war nach dem ersten Artilleriebeschuß der Engländer davongelaufen. Im Lager befanden sich nur noch einzelne Männer, die gewillt waren, dem Maharadscha bis zuletzt die Treue zu halten und ihre Haut so teuer wie möglich zu verkaufen.
Corcorans Anblick belebte ihren Mut wieder. Zusammen mit den Fliehenden, die Corcoran um sich gesammelt hatte, besaß er immerhin so viele Leute, um wieder aktionsfähig zu sein.
Bei seinem Anblick riefen die Soldaten: „Es lebe der Maharadscha!“
Corcoran zog den Säbel aus der Scheide, einen Krummsäbel, der früher dem sagenumwobenen Tamerlan gehört hatte und über Aurangseb an Holkar gekommen war. Dieser Säbel, dessen Griff mit Diamanten von unschätzbarem Wert übersät war, hatte früher einmal das Zeichen zum Tod vieler Männer gegeben. Er war in Samarkand von einem Waffenschmied aus Damaskus, dem berühmten Mohammed el Din geschmiedet worden. Auf der Klinge waren die Verse des Korans eingraviert: „Allah ist groß! Allah ist mächtig! Allah ist siegreich!“
Seine Schärfe war so beschaffen, daß Tamerlan damit beim Übergang über den Indus einen afghanischen Reiter vom Scheitel bis zum Gürtel entzweigehauen hatte, wobei der Afghane noch einen Helm aus Stahl getragen hatte.
Als die versprengten Reste der Armee ihn vor dem Hintergrund der Sonne heranpreschen sahen, zweifelte niemand mehr am Glück ihrer Waffen. Die Reihen schlossen sich, und man folgte dem Maharadscha bedingungslos. War es nicht Wischnu selbst, unbesiegbar, der sie führte?
Die englische Kavallerie, die die Flüchtigen verfolgte, hatte wegen der großen Hitze eine Rast eingelegt. Im festen Glauben, nur waffen- und führerlose Reste einer geschlagenen Armee verfolgen zu müssen, hatten die Engländer keinerlei Vorsichtsmaßnahmen gegen einen möglichen Angriff getroffen. Sie hatten die Pferde abgezäumt und sich in einem schattigen Wäldchen neben dem Weg gelagert. Um darüber hinaus nicht die Beute mit ihren Kameraden teilen zu müssen, hatten die englischen Kavalleristen nicht einmal die Ankunft der Infanterie abgewartet. Sie waren ihr etwa zehn Meilen voraus und glaubten, die Armee der Marathen bis zum letzten Mann allein gefangennehmen zu können. Jetzt ließ man es sich im Schatten des Wäldchens wohl sein und hielt ein zweites Frühstück ab.
„Nun, Hauptmann Wodsworth“, fragte Leutnant James Churchill den so Angesprochenen, „was halten Sie von unserer Expedition? Dieser einfach unwiderstehliche Corcoran, von dem man sich so hervorragende Dinge erzählt, hat unserem Angriff nicht widerstehen können.“
„Ja“, erwiderte der andere, „und während Barclay ihn irreführt, haben wir Glück genug, auf keinen ernsthaften Widerstand zu treffen. Aber genau das, mein lieber Churchill, läßt mich daran zweifeln, daß wir Corcoran geschlagen haben. Ich kenne ihn. Ich war vor drei Jahren in Barclays Armeekorps, und ich schwöre Ihnen, daß er uns eine denkwürdige Viertelstunde bereitet hat. Hier jedoch, dank diesem netten Afghanen…“
„Jawohl“, bemerkte Major Mac Farlane, „trinken wir auf das Wohlergehen dieses ehrenwerten Usbeck, unseres Freundes und Verbündeten. Möge Gott unseren Feinden stets solche Offiziere bescheren!“
„Wieviel hat man denn dem Gauner bezahlt?“
„Das ist eine Frage, auf die selbst der General keine Antwort weiß. Ich glaube, daß allein Lord Henry Braddock und seine Polizei den Preis für derartige Verdienste kennen.“
„An welchem Tag können wir wohl in Bhagavapur dinieren?“
„Es wäre besser“, sagte Mac Farlane, „nicht zu weit voraus zu reiten und auf die Infanterie von General John Spalding zu warten.“
„Pah!“ meinte Churchill. „Spalding ist ein alter Geizkragen, der fürchtet, man wolle Holkars Schatz nicht mit ihm teilen. Sind wir mit drei Regimentern guter englischer Kavallerie nicht in der Lage, die Marathen über den Haufen zu reiten und den Maharadscha zum Teufel zu jagen?“
Er hatte kaum zu Ende gesprochen, als ein Trompetensignal ertönte.
„Was soll das heißen?“ schrie Mac Farlane.
„Zu Pferd, Gentlemen! Zu Pferd!“ schrie Wodsworth.
In Sekundenschnelle waren alle Offiziere und Soldaten auf den Beinen, schnallten ihr Koppel um, griffen nach den Revolvern an ihrer Seite und liefen zu den Pferden.
Was sie als erstes sahen, war eine riesige Staubwolke, die von den herbeieilenden aufgeschreckten eingeborenen Burschen aufgewirbelt wurde. Dabei reckten diese die Arme empor und stießen schreiend hervor:
„Der Maharadscha! Der Maharadscha ist hier!“
Bei diesem Namen, diesem furchtbaren Schrei, fühlten selbst die englischen Offiziere eine seltsame, beklemmende Erregung. Jeder lief, so schnell er konnte, auf seinen Posten. Aber bevor die Soldaten zu ihren Waffen greifen und sich in Schlachtordnung aufstellen konnten, fuhr Corcoran wie der Fuchs unter die Hühner in die englische Kavallerie. Hinter ihm preschten seine Reiter einher, den Säbel in der einen, den Revolver in der anderen Hand, die Zügel zwischen den Zähnen. Die Engländer kamen nicht mehr dazu, ihre Pferde zu besteigen. Und so mußten sie eben zu Fuß kämpfen. Corcoran hatte seinen Revolver leer geschossen, aber er nahm sich nicht die Zeit, ihn wieder zu laden, sondern ritt mit blankem Säbel in die Reihen der Engländer hinein und mähte alles nieder, was sich ihm entgegenstellte.
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