Alfred Assolant - Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran
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- Название:Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran
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- Год:1982
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Les aventures merveilleux mais authentiques du Capitaine Corcoran
Deutsch von Bernhard Thieme.
Der Originaltext ist leicht gekürzt.
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„Und du willst damit sagen“, unterbrach ihn Corcoran, „daß ich besser daran täte, es Acajou nachzumachen; mein lieber Freund, das hieße vom Apfelbaum Pflaumen zu erwarten. Jetzt ist der Wein eingegossen, und man muß ihn trinken.“
Während dieser Unterhaltung durchflog die Fregatte, von kundiger und geschickter Hand gesteuert, die Lüfte mit einer Geschwindigkeit, der auf Erden nichts gleichkam, ausgenommen vielleicht die Elektrizität.
Vom Kaspischen Meer war man ostwärts geflogen, hatte nach etwa einer Stunde den Himalaja erreicht und flog nun über Tibet hinweg, dessen Berge in ewigem Schnee glitzerten.
Von dort drehte man dann südwärts, da der Widerschein des Schnees die Augen ermüdete und die Reisenden gleichzeitig die Kälte immer unangenehmer spürten, obwohl Quaterquem dem Klimawechsel vorgebeugt hatte und mehrere Plaids und warme Kleidung an Bord mit sich führte. Bald hatte die Fregatte ihre großen Schwingen über das weite und dunkle Gangesdelta gebreitet, das fruchtbarste des Universums.
Sie sahen auf den Fluß, der in der Sonne glitzerte, von einer Unmenge kleiner Dschunken und Segelboote übersät. Schließlich entdeckten sie in der Ferne Kalkutta.
Es war inzwischen Mittag geworden, und die sengende Sonne ließ Tiere und Menschen in ihre Unterkünfte fliehen. Die gewaltige Stadt schien menschenleer zu sein. Da und dort schliefen einige Gruppen von Indern friedlich im Schatten der Hauseingänge. Aber nicht ein Europäer überquerte die Straßen. Die Geschäfte waren leer, selbst die Natur schien die Ruhe zu genießen:
„Schau dir Fort William an“, sagte Corcoran. „Dort sitzen unsere gefährlichsten Feinde. Siehst du die englische Flagge, die über dem Palast flattert. Das ist der Palast von Sir Henry Braddock. Wieviel elende Hütten, um einen teuren und prächtigen Palast in dieser gewaltigen Stadt entstehen zu lassen!“
„Ach, mein Freund, schau dir doch Paris oder London genauer an. Du findest die gleichen Kontraste.“
Und während die beiden Freunde ihre Eindrücke austauschten und darüber philosophierten, setzte die Fregatte ihren Flug fort und wandte sich pfeilschnell Richtung Indochina. In weniger als zwei Stunden überquerte sie die Königreiche Burma und Siam, das Land der Annamiten und die steinige, vulkanische Insel Sumatra.
„Du siehst heute etwas“, sagte Quaterquem zu dem Maharadscha, „was vor mir noch kein anderes menschliches Auge erblickt hat. In diesen gewaltigen Tälern, in denen Flüsse rauschen, neben denen die Donau und der Rhein nur Bächlein sind, ist der Europäer ein unbekanntes Wesen. Hier und da gibt es in den undurchdringlichen Wäldern, durch die Wege zu schlagen selbst die Siamesen und Annamiten nicht gewagt haben, einige wenige Missionsstationen.“
Der asiatische Kontinent schien unter den unbeweglichen Reisenden hinwegzugleiten. Man hätte glauben können, daß die Wolken besonders schnell unter den Schwingen der Fregatte dahinschwebten. Um nicht zu sehr in ihrem Dunst zu verschwinden, ließ Quaterquem die Fregatte steigen. Als der Himmel dann wieder aufklarte, ging er auf fünfhundert Fuß Höhe hinab.
Schließlich machte sich die Nähe des Pazifischen Ozeans bemerkbar. Schon war die Atmosphäre mit einem salzhaltigen Duft angereichert, und sich drehende Winde versuchten einmal die Geschwindigkeit der Fregatte zu verringern, ein andermal ihren Weiterflug zu beschleunigen. Doch dem Luftschiff machten diese wechselnden Wetterbedingungen offensichtlich nichts aus, denn es setzte ruhig seinen Flug fort.
„Jetzt sind wir über dem Chinesischen Meer“, sagte Quaterquem. „Bis zu meinem Staat ist es nicht mehr weit. Hörst du den Ozean rauschen? Das sind die Wellen, die sich an den Felsen der Insel Borneo brechen. Eine schöne Insel, dieses Borneo; aber der Sultan, der dort regiert, hat schlechte Angewohnheiten; er liebt frisches Fleisch und würde aus dir und mir nur einen Frühstückshappen machen, wenn wir Lust verspürten, dort zu landen.“
„Während meiner Reisen bin ich einmal einem Engländer namens Brooke begegnet“, sagte Corcoran, „der sich nicht weit von hier niedergelassen hat, um genau zu sein, direkt im Rachen des Ungeheuers, in Sarawak.“
„Ja, ich erinnere mich, ich kenne die Geschichte. Mister Brooke war ein draufgängerischer Zeitgenosse, der in der Ostindischen Kompanie gedient hatte. Nachdem er ein Vermögen erworben hatte, langweilte er sich. Er ist ein Misanthrop, fast so wie ich. Er wollte Indien, England und alle zivilisierten Länder hinter sich lassen. Für einen Engländer nur eine ganz natürliche Idee. Aber jeder Engländer muß auch reich sein und es komfortabel haben; nun, er hatte ja kein unerhebliches Vermögen. Er charterte ein kleines Kriegsschiff, bestückte es mit zwanzig Kanonen, und wie man auf Hasenjagd geht, begab er sich ins Chinesische Meer, um Jagd auf malaiische Piraten zu machen. Blick unter dich…
Von der Halbinsel von Malakka bis Australien ist das nämlich ein riesiger Kontinent. Es gibt hier mehr Inseln als Haare auf meinem Kopf (und Quaterquem war alles andere als kahl). Nun, die Malaien, die sich ärgerten, dem Sultan von Borneo auf seiner Insel Gesellschaft zu leisten, hatten Tausende von Barken und Dschunken ausgerüstet, die sich in allen Ecken des Archipels auf die Lauer legten und auf die Handelsschiffe aus China, England und den Vereinigten Staaten warteten. Leider warteten sie umsonst auf die unseren, und das aus gutem Grund. In diesen Gewässern lassen sich im Jahr nicht mehr als fünfzig französische Schiffe sehen.
Brooke, der ein kühner Spekulant war, bot den Händlern aus Singapur an, für sie Piraten zu jagen, wenn sie ihm für jeden Piratenkopf fünfzig Franc zahlten. Man einigte sich schnell, und der Vertrag wurde von beiden Seiten äußerst gewissenhaft erfüllt.
Wie man sich erzählt, soll er bei diesem kleinen Geschäft einige hunderttausend Franc gewonnen haben. Sein Ansehen verbreitete sich im ganzen Archipel, und der Sultan von Borneo bot ihm seine Allianz und den Teil Borneos an, den man Sarawak nennt. Dort lebt Brooke wie ein Patriarch, umwoben von der allgemeinen Wertschätzung des Volkes. Schau dir seine Insel und sein Haus an, das wie eine Festung wirkt.“
Währenddessen begann sich der Tag zu neigen.
„Wie spät ist es?“ fragte Corcoran.
„Viertel vor vier. Es wird Zeit, daß wir heimkommen. Wenn wir zu spät eintreffen, wird sich Nini schlafen legen, und wir kriegen heute nichts mehr zu essen… Hopp, Hopp, Fregattchen! Hopp, meine Schöne. Vorwärts!“
Und mit diesen Worten betätigte er irgendeinen Hebel, und die Fregatte segelte mit neuem Schwung schneller als je zuvor dahin.
„In diesem Augenblick fliegen wir mit einer Geschwindigkeit von dreihundertfünfzig Meilen dahin“, sagte Quaterquem. „Wenn wir jetzt gegen die Spitze eines Berges brausten, so würden wir wie böhmisches Glas zerschellen… Ah, endlich. Wir nähern uns unserem Ziel.“
Im selben Augenblick hielt die Fregatte so abrupt an, daß die drei Reisenden kreuz und quer durch die Gondel purzelten und Corcoran schon befürchtete, sie seien gegen einen Berg oder ein anderes Hindernis gestoßen.
Aber Quaterquem beruhigte ihn.
„Dieser Acajou!“ rief er. „Vor lauter Ungeduld, Nini und Zozo wiederzusehen, hat er die Maschine zu schnell angehalten. Ruhig Blut, Acajou, wir wollen uns nicht zu guter Letzt noch die Knochen brechen.“
18.
Quaterquems Insel
Ich würde nicht sagen, daß Nini die schönste Person auf der Insel sei; das würde ihr nicht gerecht werden, weil sie ja durch Alices Abwesenheit die einzige Dame auf der Insel war. Ich würde sogar noch viel weiter gehen und sie als ganz außergewöhnliche Schönheit bezeichnen. Es stimmt, sie war schwarz – von einem herrlichen Schwarz! Und die Zähne waren so weiß! Die Nase war ein wenig platt, sicher, aber nur ein wenig! Und ihre Augen waren so schön, so schwarz, so voller Zärtlichkeit und Anteilnahme. Die Lippen etwas aufgeworfen. Warum auch nicht? Oder haben Sie dünne, verkniffene Strichlippen lieber, die man unter den Nasen von so vielen Französinnen sieht und die, fürchte ich, wohl keinen großzügigen Charakter verraten.
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