Alfred Assolant - Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran
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- Название:Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran
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- Год:1982
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Les aventures merveilleux mais authentiques du Capitaine Corcoran
Deutsch von Bernhard Thieme.
Der Originaltext ist leicht gekürzt.
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Natürlich habe ich es als nicht erforderlich erachtet, diesen so sorgfältig ausgearbeiteten Plan meiner Depesche beizulegen, und ich glaube, daß Mylord meine Zurückhaltung und Diskretion in diesem Punkt billigen wird.
Möge Sie Gott, Mylord, in seiner heiligen Garde aufnehmen.
Corcoran I. Maharadscha“
„Das ist eine Kriegserklärung“, sagte Quaterquem, nachdem er den Brief gelesen hatte, „und deine Vorbereitungen sind noch nicht abgeschlossen.“
„Wie auch immer, der Krieg wäre unvermeidlich gewesen“, erwiderte Corcoran. „Du hast es ja selbst gesehen, ihre Armee marschiert schon. Was kommen muß, kommt. Diesem Halunken verzeihen, hieße zurückweichen. Bis jetzt habe ich mich hier nur durch meine Kampfentschlossenheit halten können; nun wohl, ich werde damit weitermachen.“
„Hast du Verbündete?“
„In zwei oder drei Jahren hätte ich ganz Indien hinter mir. Aber gegenwärtig ist niemand dazu bereit. Die letzte Sepoyrevolte hat die energischsten und entschlossensten Kämpfer das Leben gekostet. Man muß auf eine neue Generation bauen, die die schrecklichen Massaker vergessen haben wird.“ Quaterquem schlug sich an die Stirn.
„Ich habe eine Idee“, sagte er, „wer dir in drei Monaten ein mächtiger Verbündeter sein kann. In diesem Fall wärst du nicht nur gerettet, sondern Herr über ganz Indien.“
„Wer ist dieser Verbündete?“
„Sprich leise!“ sagte Quaterquem. „Sprich leise, man könnte uns belauschen.“
Und er flüsterte einen Namen in Corcorans Ohr.
„Ich hatte schon daran gedacht“, erwiderte der Maharadscha nach einem Augenblick des Schweigens. „Aber es ist so weit weg. Die Überfahrt, hin und zurück, wird mindestens vier Monate dauern. Und wen sollte ich wohl schicken?“
„Du vergißt mein Luftschiff“, sagte Quaterquem, „das dreihundert Meilen in der Stunde macht und wie ein Pfeil dahinfliegt, ohne auf Meere, Flüsse oder Berge Rücksicht nehmen zu müssen. Wir könnten auch ostwärts fliegen, das wäre kürzer. Noch heute abend könnten wir uns eine Aufführung des Wilhelm Tell ansehen. Morgen wirst du eine Audienz haben. Übermorgen sind wir zurück. Sugriva und Louison werden während deiner Abwesenheit regieren.“
„Es ist zu spät“, sagte Corcoran, „aber du kannst mir trotzdem einen Gefallen tun. Laß uns in deinem Flugapparat das englische Feldlager und mein eigenes besuchen. Vielleicht können wir schon in einer Stunde fliegen? Man soll Acajou rufen.“
„Einverstanden“, erwiderte Quaterquem.
Der große Neger erschien vor den beiden.
„Acajou, bereite das Luftschiff vor, wir fliegen ab“, sagte Quaterquem. Der Neger machte vor Freude einen Sprung.
„Oh, ich sehe Nini und Zozo. Fein, Mister Quaterquem.“
„Acajou, mein Freund, wir werden Nini und Zozo erst Ende der Woche sehen; heute haben wir noch etwas anderes zu erledigen.“
15.
Ein Scherz Acajous
Die Vorbereitungen der langen Reise, die Corcoran mit seinem Freund Quaterquem unternehmen wollte, dauerten den ganzen Tag. Es ging nicht darum, wie man sich leicht denken kann, Kleider oder Nahrungsmittel an Bord zu nehmen, sondern den Marathen den Abflug des Maharadschas geheimzuhalten. Es wurde also beschlossen, erst in der Nacht abzureisen. Nur Sugriva sollte informiert werden. Auch Sita wollte Corcoran nicht benachrichtigen, aus Angst, sie zu beunruhigen. Glücklicherweise war die Nacht sehr dunkel, und die beiden Freunde konnten sich, unterstützt von Acajou, in die Lüfte erheben, ohne von jemandem bemerkt zu werden.
Hier möchte sicher gern der eine oder andere Leser etwas über die Form und den Antrieb dieses wunderbaren Flugapparates erfahren.
Ich muß gestehen (und welche Frage man mir auch stellen möge, ich werde nicht die Indiskretion begehen, auch nur eine zu beantworten), daß es mir nicht gestattet ist, das Geheimnis dieser bewundernswerten Maschine zu enthüllen. Ich darf hier nur soviel verraten, daß der Erfinder, nachdem er gewissenhaft den Flug der Vögel studierte, die Richtigkeit des Prinzips erkannt hat: schwerer als Luft, das später auch der berühmte Monsieur Nadar beherzigt hat. Er verzichtete völlig auf die Anwendung von Wasserstoffgas und eine riesige ballonartige Hülle, die dem Wind so viel Angriffsfläche bietet. Kurz gesagt, die Form meines (man verzeihe mir dieses unbescheidene Wort) Flugapparates war nicht anders als die des Fregattvogels, des schnellsten aller Vögel, der in wenigen Stunden tausendfünfhundert Seemeilen zurücklegt. Was den Motor anbetrifft, so habe ich mich meinem Freund Quaterquem gegenüber verpflichtet, das Geheimnis so lange zu wahren, bis er selbst die Zeit für gekommen hält, es zu lüften. [3] Das von Quaterquem an die illustre Akademie der Wissenschaften eingereichte Schriftstück vermodert noch heute in den Schubladen der Akademie. Es trägt die Nummer 719, und der Gutachter, der gelehrte Monsieur Bernadet, hat eigenhändig folgende Notiz daruntergcschrieben: Der Autor gehört in die Irrenanstalt von Charenton.
Der wolkenlose Himmel und die klare Atmosphäre gestatteten, auch die kleinsten Details der Landschaft zu bewundern. Quaterquem, der neben seinem Freund in der Steuerkabine saß, richtete sich genauso sicher nach den Sternen wie ein Seemann auf See nach dem Kompaß.
„Hörst du den Fluß, der zwischen diesen beiden Bergketten hindurchrauscht? Erkennst du ihn? Das ist der Narbada. Die Berge rechts sind ein Teil des Ghats; jene links, die uns ihre dunklen Gipfel entgegenstrecken, gehören zu einer Kette des Vindhyagebirges…“
Sie flogen über das nachtklare Land, blickten auf die fernen Berge, erkannten unter sich den Dschungel, dann Steppe, schauten auf den dunklen Fleck einer großen Elefantenherde, die sich ihren Weg durch die Wälder bahnte.
Quaterquem machte eine leichte Bewegung. Das Steuerruder gehorchte seiner Hand wie ein gehorsames Kind der sanften Stimme seines Lehrers. Nach fünf Minuten schwebte das Luftschiff über einem befestigten Lager, das mit starken Palisaden umgeben und mit etwa hundertfünfzig Kanonen bestückt war. Die Fregatte senkte sich herab. Quaterquem warf den Anker in eine riesige Palme, und Corcoran kletterte mit Hilfe einer Strickleiter zur Erde.
„Warte auf mich“, sagte der Maharadscha, „in einer Stunde bin ich wieder hier.“
Dann wandte er sich, ohne auf Wachen zu stoßen (denn er war im inneren Bezirk des Lagers gelandet), zum Zelt von General Akbar, was soviel wie „der Siegreiche“ bedeutet, ein Titel, der ihm aufgrund seiner zahlreichen Niederlagen verliehen worden war.
Akbar saß auf einem Teppich. Seine ranghöchsten Offiziere umstanden ihn und rauchten schweigend.
„General Akbar, haben Sie Neuigkeiten vom Maharadscha erhalten?“ fragte einer von ihnen.
„Nein“, erwiderte Akbar.
„Er sitzt in seinem Palast in Bhagavapur und hat uns hier vergessen.“
„Der Maharadscha vergißt niemanden“, sagte Akbar.
„Inzwischen rücken die Engländer vor. In drei Tagen werden sie uns angreifen. Weiß das der Maharadscha?“
„Der Maharadscha weiß alles“, sagte Akbar.
„Wenn er es weiß, warum ist er dann nicht bei uns?“ Bei diesen Worten betrat Corcoran das Zelt.
„Wer sagt dir denn, daß er nicht hier ist, Oberst Hayder?“ fragte er scharf.
Sofort fielen alle Anwesenden auf die Knie und hoben ihre Hände zum Himmel.
„Der Maharadscha ist überall und sieht alles“, sagte Corcoran. „Er ist das rechte Auge Brahmas auf Erden. Er bestraft Nachlässigkeiten. Er ahndet Verrat.“
„Gnade! Gnade, Herr!“ rief Oberst Hayder, der sich schon gepfählt sah.
„Wer an mir zweifelt, verdient bestraft zu werden“, sagte Corcoran. „Aber ich werde dich nicht bestrafen. Du wirst allerdings die Armee verlassen, denn in ihr kann ich nur Männer gebrauchen, die wissen, daß mir Brahma seine Kraft und Allmacht gegeben hat.“
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