Alfred Assolant - Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran
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- Название:Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran
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- Год:1982
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Les aventures merveilleux mais authentiques du Capitaine Corcoran
Deutsch von Bernhard Thieme.
Der Originaltext ist leicht gekürzt.
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Plötzlich hört er schreien: Feuer! Feuer! Die Weißen rennen weg. Da fällt der Engel vom guten Gott vom Himmel, Mister Quaterquem, schneidet Strick durch, läßt Acajou in die Gondel klettern und lacht in fünfhundert Fuß Höhe über Richter Lynch. Die Weißen kommen zurück, sehen zerschnittenen Strick, werden wütend, schießen auf Flugmaschine. Acajou lacht aus vollem Hals, ist gerettet. Mister Quaterquem kommt in der Nacht zurück, nimmt Nini und Zozo, das Kind von Nini und Acajou, mit. Acajou küßt die Füße von Mister Quaterquem und sagt, daß er Mister Quaterquem bis ans Ende von Welt folgen wird. Nini folgt Acajou, und Zozo folgt Nini. Mister Quaterquem bringt Acajou, Nini und Zozo zu seiner Insel. Acajou ist sehr zufrieden. Er arbeitet, gräbt die Erde um, striegelt Ponys von Mister Quaterquem. Nini macht die Küche – gute Küche –, Nini ist Feinschmecker. Zozo taucht seine Finger in die Sauce und schmiert sich Backen voll mit Marmelade. Nini ist sehr zufrieden, nennt Zozo kleinen Nascher und bewundert Zozo. Acajou und Nini arbeiten drei, vier Stunden am Tag, nicht mehr. Werden nie ausgepeitscht. Mister Quaterquem nimmt Acajou auf Reisen mit. Acajou bewacht Luftschiff. Würde sein Leben geben für Mister Quaterquem.“
11.
Zwei Spitzbuben
Nach diesem treuherzig vorgetragenen Bericht, der mehr als einmal die Anwesenden zum Lachen brachte, zogen sich Alice und Sita in ihre Gemächer zurück. Corcoran hatte den schönsten Teil von Holkars Palast für seinen Freund vorbereiten lassen. Als sich auch Quaterquem erhob, um seine Gattin zu begleiten, hielt ihn der Maharadscha am Arm zurück und sagte: „Bleib noch einen Moment, ich brauche deinen Rat. Nimm dir eine Zigarre und hör mir zu.“
Dann erzählte er ihm, was an diesem Tag passiert war, und zeigte ihm den Brief von Doubleface an Lord Henry Braddock.
„Was würdest du an meiner Stelle tun?“ fragte er.
„Wenn ich an deiner Stelle wäre“, antwortete sein Freund, „würde ich dem Glück entsagen, die Menschen regieren zu wollen; ich würde die fünfzehn Millionen Rupien – das ist doch die Summe, die dir dein verstorbener Schwiegervater vermacht hat – gegen Francs wechseln und auf einer Bank gut verzinsen lassen; ich würde fünf- oder Sechshunderttausend Rupien als Taschengeld behalten; dann würde ich meinen Freund Quaterquem bitten, mir die Hälfte seiner Insel und drei Plätze in seinem Luftschiff abzutreten, einen für Sita, einen für mich selbst und einen für den kleinen Rama; ich würde mich in würdigen und bewegten Worten von meinen loyalen und treuen Untertanen verabschieden, schließlich würde ich vor meiner Abreise die Republik ausrufen, um den Engländern ein Kuckucksei ins Nest zu legen.“
„Das würde ich tun, wenn ich Quaterquem wäre, aber ich bin Corcoran.“
„Ja, ich weiß, du bist ein Corcoran und ein dickschädliger Bretone dazu, und du hast dir in den Kopf gesetzt, den Engländern die Tour zu vermasseln. Ich verstehe diese Idee, oh, ich verstehe sie nur zu gut…, aber wenn du sie dir schon in den Kopf gesetzt hast, warum bittest du mich dann um einen Vorschlag?“
„Hast du jemals die Geschichte Alexanders des Großen gelesen?“ fragte ihn Corcoran.
„Ein Eroberer, von dem alle Historiker sprechen, den alle Dummköpfe und großen Räuber bewundern und der wie ein Leuchtturm durch die Finsternis der Antike strahlt.“
„Und Dschingis-Chan und Tamerlan?“
„Zwei kühne Gesellen, die mehr Köpfe haben rollen lassen, als ein Bischof in dreitausend Jahren hätte segnen können, und die sich dadurch unsterblichen Ruhm erworben haben.“
„So ist es. Aber ich, Corcoran, gebürtig aus Saint-Malo, Nationalität Franzose, Beruf Seemann, zufällig an die Küste von Malabar verschlagen und, ich weiß nicht wie, Herrscher über zwölf Millionen Menschen, ich will Alexander, Dschingis-Chan und Tamerlan nicht nur gleichen, sondern sie übertreffen; ich will, daß man von meinem Säbel genauso spricht wie von ihren Krummschwertern; ich will hundert Millionen Indern die Freiheit bringen, und wenn es mich das Leben kostet, ich werde glücklich sein, ruhmreich zu enden, indes so viele Menschen vor Hunger sterben, am Fieber, am Elend, an der Cholera, der Gicht, an Geschwüren.
Und um gleich damit anzufangen: Was soll ich mit Mister George William Doubleface machen, der mir im Auftrag der englischen Regierung nachspioniert und mich durch seinen würdigen Freund Baber ermorden lassen will?“
„Vor allem muß man sie miteinander konfrontieren, und wenn die Gegenüberstellung zum Schuldbeweis führt, nun wohl, lieber Freund, der Galgen ist, wie du weißt, nicht wegen seines schönen Anblicks gemacht!“
„Du hast recht.“ Corcoran schlug auf einen Gong.
„Ali, sag Sugriva, er möge die Gefangenen hereinführen.“
Ali gehorchte. Doubleface und Baber betraten nacheinander den Saal, die Hände auf dem Rücken zusammengebunden und von zwölf Soldaten gefolgt. Doubleface wahrte seine unbewegliche Haltung; Baber, der viel untertäniger wirkte, schien dennoch damit zu rechnen, sein Leben zu verlieren.
„Doubleface“, sagte der Maharadscha, „Sie kennen das Schicksal, das Sie erwartet?“
„Ich weiß, daß ich in Ihrer Hand bin“, erwiderte der Engländer.
„Sie kennen dieses Schreiben?“
„Wozu leugnen? Der Brief ist von mir.“
„Ich denke, Sie wissen, wie Verräter, Spione und Mörder bestraft werden?“
Der Engländer verzog keine Miene.
„Mit diesem Brief“, fuhr Corcoran fort, „könnte ich Sie pfählen lassen und wie einen Hund zu den Abfällen werfen, doch ich werde Ihnen die Begnadigung anbieten…, zu einer Bedingung selbstverständlich.“
„Ich hoffe“, sagte Doubleface, wobei er sich verbeugte, „daß diese Bedingung eines Gentlemans nicht unwürdig ist.“
„Ich weiß nicht“, entgegnete der Maharadscha, „was eines Gentlemans, wie Sie es sind, unwürdig ist oder nicht; aber hier ist meine Bedingung. Sie werden mir das Original der Instruktionen Lord Braddocks an Sie aushändigen oder, falls dieses Original nicht mehr existiert, eine getreue Kopie davon ausstellen, die Sie durch eine eidesstattliche Erklärung und Ihre Unterschrift beglaubigen.“
„Das heißt, daß Sie mir unter der Bedingung das Leben schenken, daß ich meine Regierung bloßstelle. Ich weigere mich auf das entschiedenste.“
„Wie Sie wollen. Es ist Ihre Entscheidung. Sugriva, laß den Galgen vorbereiten.“
Sugriva rannte eilig aus dem Saal.
„Und nun zu uns beiden, verehrter Baber“, sagte Corcoran, an den Hindu gewandt. „Wie du siehst, handelt es sich hier um ernste Sachen. Sei aufrichtig, wenn du willst, daß ich dich laufenlasse.“
„Herr“, sagte Baber und warf sich zu Boden, „die Aufrichtigkeit ist meine Haupttugend.“
„Das läßt ja auf hervorragende Nebentugenden schließen“, bemerkte Corcoran, „aber vor allem sollst du wissen, was der Engländer, dein Komplize, gegen dich vorbereitet hat, wenn es dir gelungen wäre, mich zu ermorden.“
Und er las ihm die Passage aus Doublefaces Brief laut vor, in der sich dieser bereit erklärte, auch Baber aus dem Weg zu räumen, falls das nötig sei, wenn der Maharadscha ermordet worden wäre.
Diese Stelle brachte das Faß zum Überlaufen. Die Augen des Hindus wurden zu Schlitzen.
„Du siehst, wie umsichtig dieser Gentleman mit dir verfährt“, meinte Corcoran. „Sprich jetzt.“
„Herr, unerschöpfliches Licht des Ewigen!“ schrie Baber außer sich. „Leuchtendes Abbild Indras, dieser Mann hat mich versucht. Auf seinen Rat hin habe ich dreißig meiner alten Kumpane aus früheren Zeiten um mich versammelt, die vor der ungewissen Gerechtigkeit der Menschen in die Wälder und Einöden fliehen mußten. In zwölf Tagen wollten wir in den Palast eindringen. Unter dem Vorwand, Manöver abzuhalten, hätte sich ein englisches Armeekorps unter dem Kommando von Generalmajor Barclay fünfzehn Meilen von der Grenze entfernt aufgehalten und wäre sofort nach Bekanntgabe Eures Todes einmarschiert. Mehrere Zemindars, die sich durch einen Geheimvertrag mit den Engländern verbunden hatten, haben nur darauf gewartet, in Bhagavapur einzufallen und sich Sitas, Eures Sohnes und Eures Schatzes zu bemächtigen. Ihr wißt alles. Ich bitte Euch nur, mir eine Gnade zu gewähren, Maharadscha. Bevor ihr mich hängt, laßt diesen Engländer hängen.“
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