Alfred Assolant - Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran
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- Название:Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran
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- Год:1982
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Les aventures merveilleux mais authentiques du Capitaine Corcoran
Deutsch von Bernhard Thieme.
Der Originaltext ist leicht gekürzt.
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Ihr loyaler, gehorsamer und
untertänigster Diener
George William Doubleface
(alias Scipio Rückert)
PS: Ich darf hoffen, daß Eure Lordschaft sich nicht zu sehr darüber wundert, daß ich den Kredit, den Mylord mir bei Smith, Henderson & Co. eingeräumt haben, auf eine Million Rupien erweitert habe. Eure Lordschaft wird sicher nicht unbekannt sein, daß die Nachforschungen jeder Art, die ich auf seinen Befehl hin durchgeführt habe, sehr teuer sind und daß von allen bekannten Waren der Verrat die teuerste ist, obwohl nicht die seltenste. Außer dem ehrenwerten Mister Baber und seinen Freunden habe ich fünfundzwanzig oder dreißig Hindugewissen kaufen müssen, und obwohl diese bäuerlichen Gewissen nicht ganz so hoch im Kurs stehen wie die christlichen der Herren Abgeordneten, so ist der Tarif doch noch hoch genug. Im übrigen wird Holkars Schatz, von dem der sogenannte Maharadscha nur einen unbedeutenden Teil verbraucht hat, die Kassen Ihrer Majestät wieder füllen.
Es ist sogar möglich – aber das ist nur eine Vermutung, deren Wert Eure Lordschaft selbst einschätzen möge –, daß die Regierung Ihrer Majestät nicht verpflichtet sein wird, alle ihre gegenüber Baber gemachten Versprechungen einzuhalten, denn es ist sehr wahrscheinlich, daß sich der überraschte Corcoran verteidigen und dabei einige der Angreifer – und warum nicht Baber selbst – töten wird (was sowohl die Schuld wie den Gläubiger gleichzeitig verschwinden läßt); oder daß das Volk durch die Ermordung seines geliebten Oberhauptes so aufgebracht ist, daß es zu den Waffen greift und sich auf die Mörder stürzt. Letzteres vor allem, wenn die Witwe des sogenannten Maharadschas ihren Gatten überlebt und ihn rächen will. In diesem Fall wäre die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens noch ergiebiger, denn dann könnte keiner dieser Gentlemen seinen Anteil verlangen, und die englische Regierung würde nicht einmal zwanzigtausend Rupien Verlust haben, der von mir für die Anzahlung ausgegeben wurde. Es könnte sogar möglich sein, daß Sita den Ministern des verblichenen Maharadschas mißtraut und mich in Unkenntnis der zwischen mir und Baber bestehenden Beziehungen bittet, den Tod des Maharadschas an seinen Mördern zu rächen. In diesem Falle würde ich mich verpflichtet fühlen, die Mörder zu verfolgen und gnadenlos gegen sie vorgehen. Je länger ich darüber nachdenke, um so mehr scheint mir diese letzte Lösung die glücklichste zu sein.
PSS: Just in dem Augenblick, da ich diesen langen Bericht beendet habe, erhebt sich in Bhagavapur ein großer Lärm. Ich stecke den Kopf zum Fenster hinaus, um zu sehen, worum es geht. Anfangs dachte ich, Baber hätte im Übereifer schon mit seinem Vorhaben begonnen. Das ist ein Irrtum. Das ganze Volk starrt nach oben, hebt die Arme zum Himmel und stößt Schreie aus wie beim Anblick eines übernatürlichen Wesens. Ich schaue ebenfalls nach oben und erblicke ein Luftschiff von merkwürdiger Form, das langsam im Park des sogenannten Maharadschas niedersinkt. Man wirft den Anker. Ich bin zu weit entfernt, als daß ich etwas Genaueres erkennen könnte; aber das Volk strömt durch die Gassen und schreit, daß die strahlende Gestalt Indras, Gott des Feuers, vom Himmel herabgestiegen sei, um seinen Bruder Wischnu, der sich in Bhagavapur in der Person Corcorans inkarniert habe, zu besuchen. Ich werde mir dieses Wunder jetzt aus der Nähe anschauen und erkunden, wer dieser Luftschiffer ist, der die Rolle des allmächtigen Indra spielt. Auf jeden Fall ist das ein Ereignis, das das Ansehen des sogenannten Maharadschas noch vergrößern wird.“
7.
Wie Yves Quaterquem aus Saint-Malo Scindiah vorgestellt wurde
Scipio Rückert hatte sich nicht geirrt. Es war wirklich ein Luftschiff, das sich wie ein Raubvogel auf Bhagavapur herabließ und einen öffentlichen Aufruhr verursachte. In Sekundenschnelle wälzte sich das ganze Volk – von Respekt, Bewunderung und Neugier getrieben – nach dem Park des Maharadschas, um aus nächster Nähe dieses einzigartige und erstaunliche Wesen zu betrachten.
Aber in dem Augenblick, da die ersten in den Park strömen wollten, erschien Louison, die sich über den großen Auflauf gewundert hatte, und stellte sich den Hindus entgegen, als wolle sie sie nach dem Grund ihrer Hektik fragen. So schnell, wie sie gekommen waren, so schnell nahmen sie bei ihrem Anblick Reißaus, strömten in die Nebenstraßen, kletterten auf Bäume, weil für sie die Tigerin schrecklicher war als ihre Neugier. Das gab der Palastwache Gelegenheit Corcoran zu benachrichtigen.
Dieser hielt gerade in aller Ruhe seinen Mittagsschlaf. Schlaftrunken erschien er auf der Palastterrasse und rieb sich die Augen. Er sah etwas herabschweben, das einem kleinen, leichten, aber sehr stabilen Haus ähnelte, andererseits aber auch wieder einem Adler mit mächtigen Schwingen. Im Inneren des Luftschiffes sah er eine außergewöhnlich schöne Frau, die nach der letzten Pariser Mode gekleidet war. Ein junger Mann mit fröhlichem Gesicht hielt sie an der Hand, und in diesem jungen Mann erkannte Corcoran zu seiner größten Überraschung seinen Cousin und Freund Yves Quaterquem aus Saint-Malo, den berühmten Wissenschaftler und korrespondierendes Mitglied des Institut de France.
Die erste Handlung des Maharadschas war, sich in die Arme seines Freundes zu stürzen.
„Was für ein glücklicher Zufall!“ rief er.
„Zufall“, erwiderte der Neuangekommene und stieg aus der inzwischen gelandeten und verankerten Gondel. „Ganz und gar nicht, mein Lieber, wir machen unseren Hochzeitsbesuch in der Familie. Darf ich vorstellen, meine Frau.“ Und dabei wies er mit der Hand auf die junge Dame, die ihn begleitete.
„Bei der Göttin Lakshmi, der Sie wie aus dem Gesicht geschnitten sind“, sagte Corcoran und verbeugte sich artig, „wenn es kein Sakrileg ist, zu behaupten, Sie seien so schön wie Sita, aber das sind Sie wirklich, liebe Cousine…“
„Na, na“, meinte Quaterquem, „genug der Komplimente… Wo kann ich mein Gefährt lassen? Denn mir scheint, verehrter Maharadscha, daß du keine Remise besitzt, die groß genug wäre, um es unterzustellen.“
„Dein Luftschiff?“ sagte Corcoran. „Oh, ich denke, wir werden es im Waffenarsenal unterbringen. Scindiah kann den Eingang bewachen.“
„Vor allem mußt du wissen, mein lieber Freund und Cousin“, sagte Quaterquem, „daß ich gewichtige Gründe habe, um den inneren Mechanismus des Luftschiffes vor allen geheimzuhalten. Also, gib mir bitte nur blinde, stumme und taube Wächter.“
„Beim Barte meines Großvaters!“ rief Corcoran. „Scindiah ist der Wächter, der genau richtig dafür ist. Komm her, Scindiah.“ Der Elefant, der friedlich durch den Park getrottet war, näherte sich neugierig, betrachtete aufmerksam den Flugapparat, schien in dieser enormen Masse irgendeinen Sinn zu suchen, reckte nach kurzem Überlegen seinen Rüssel steil zum Himmel und starrte Corcoran durchdringend an.
„Scindiah, bester Freund“, sagte dieser, „du hörst und verstehst mich, nicht wahr? Dieser Gentleman, der hier vor dir steht, ist Monsieur Yves Quaterquem, mein Cousin und bester Freund. Du schuldest ihm Respekt, Gehorsam und Aufmerksamkeit. Das hast du begriffen, schön… Ja, also gut, er wird dir die Hand geben, und du reichst ihm zum Zeichen der Freundschaft den Rüssel.“
Scindiah tat es, ohne sich lange zu zieren.
„Und diese Dame“, fuhr Corcoran fort, „ist meine Cousine und zusammen mit Sita die schönste Frau des Universums.“
Scindiah kniete vor der Dame nieder, faßte behutsam mit seinem Rüssel ihre Hand und setzte sie sich als Zeichen der größten Ergebenheit auf seine Schulter.
„Und nun, da die Vorstellung beendet ist, erhebe dich, lieber Freund, nimm die Leine des Luftschiffs mit deinem Rüssel und zieh es in das Arsenal.“
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