James Blish - Der Hexenmeister
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- Название:Der Hexenmeister
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BLACK EASTER
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»Experiment!« sagte Pater Domenico. Sein Gesicht war totenblaß.
»Wenn Sie nichts Klügeres tun können, als hier das Echo zu spielen, Pater, dann, glaube ich, wäre es uns allen lieber, sie verhielten sich schweigend — wenigstens, bis wir wissen, wovon hier die Rede ist.«
»Ich werde sagen, was ich sagen muß, wann immer ich der Meinung bin, daß es nötig ist«, sagte Pater Domenico zornig. »Diese Sache, die Sie dadurch verniedlichen, daß Sie sie ›ein Experiment nennen, kann sehr leicht mit dem Morgengrauen Armageddons enden!«
»Dann sollten Sie es ja willkommen heißen und nicht fürchten, da Sie ja davon überzeugt sind, daß Ihre Seite gewinnen muß«, sagte Ware. »Tatsächlich besteht eine derartige Gefahr aber nicht. Die Ergebnisse mögen wohl durchaus apokalyptisch sein, Armageddon aber erfordert das vorherige Erscheinen des Antichrist, und ich versichere Ihnen: Ich bin es nicht . . . und ich sehe auch derzeit in der Welt niemand, der eine Verkörperung des Antichrist sein könnte. Aber zurück zu meiner ursprünglichen Frage, Dr. Baines: Was hoffen Sie durch dieses Experiment zu erreichen?«
»Nichts durch es«, sagte Baines, den seine Vision nun völlig gefangengenommen hatte, träumerisch. »Nur das Ding an sich — einzig um des ästhetischen Reizes willen. Ein Kunstwerk, wenn Sie wollen. Ein gigantisches Happening oder Aktions-Gemälde, für das die Welt Hintergrund oder Leinwand abgibt —«
»Und in dem menschliches Blut als Pigment dient«, brachte Pater Domenico hervor.
Ware machte zu dem Mönch hin eine Gebärde, die ihn zum Schweigen aufforderte. »Und ich habe geglaubt«, sagte er zu Baines, »dies sei die Art von Kunst, die Sie schon jetzt ausübten . . ., und deren Ergebnisse Sie in Wirklichkeit sogar sehr gut zu verkaufen verstehen.«
»Der Verkaufserlös gab mir lediglich die Möglichkeit, meine Kunst weiter auszuüben«, sagte Baines. Er begann die Metapher ermüdend zu finden, obwohl sie ursprünglich sein Einfall gewesen war. »Sehen Sie die Sache einmal einen Augenblick von dieser Seite an, Dr. Ware: Wenn wir stark vereinfachen, so gibt es zwei Sorten von Menschen, die im Rüstungsgeschäft hochkommen — die ohne Gewissen, die in der Rüstungsindustrie einfach den Weg zu großem Reichtum sehen, der schließlich für etwas anderes verwendet werden kann (wie zum Beispiel unser Jack hier) —, und es gibt dabei natürlich auch eine Untergruppe, Leute, die sehr wohl ein Gewissen haben, aber die entweder dem Geld oder dem zu erlangenden Wissen nicht widerstehen können, etwa wie unser Dr. Hess.«
Beide Männer machten eine Bewegung, beschlossen dann aber offenbar, gegen ihre Charakterisierung durch Baines keinen Einspruch zu erheben.
»Die zweite Gruppe besteht aus Leuten wie ich — Menschen, die tatsächlich ihre Freude an der beherrschten Erzeugung von Chaos und Vernichtung haben. Sie sind nicht in erster Linie Sadisten — außer vielleicht in dem Sinn, daß jeder seiner Kunst völlig verschriebene Künstler ein wenig Sadist und daher auch bereit ist, ein wenig oder sogar eine Menge Leid — nicht nur sein eigenes, sondern auch das anderer Leute— in Kauf zu nehmen, wenn es den Zielen seiner Kunst dient.«
»Den Typ kenne ich«, sagte Ware mit einem halben Grinsen. »Ich glaube, es war der harmlose und gütige Dichter Robert Frost, der einmal sagte, ein einziges Bild von Whistler sei jede Menge alter Damen wert.«
»Techniker und Architekten sind auch so«, sagte Baines, der nun rasch an seinem Thema warm wurde. Seit er der Beschwörung beigewohnt hatte, hatte er beinahe an nichts anderes mehr gedacht. »Das ist eine Gruppe, die ich noch viel besser kenne als Künstler, und ich kann Ihnen versichern, daß die meisten von ihnen kaum etwas bauen oder konstruieren würden, wäre es nicht um der Freude an der vorangehenden Zerstörung willen. Ein gemeiner Dieb oder Räuber mit der Pistole in der Hand ist nicht halb so gefährlich wie ein Techniker mit einer Stange Dynamit.«
»Jedenfalls aber ist das Schlüsselwort ›beherrschen‹ — und im Rüstungsgeschäft wird dies leider — dank der Kernwaffen — rasch ein vergessenes Wort.«
Baines fuhr dann rasch fort, seine Unzufriedenheit über den Status quo zu beschreiben — etwa so, wie er sich die Sache in Rom überlegt hatte, während man nach Gouverneur Rogan
›geschickt‹ hatte. »Und jetzt können Sie vielleicht verstehen, was mir an dem Auftrag, den ich Ihnen geben möchte, gefällt. Es wird dies keine Serie von Massenzerstörungen sein, die niemand mehr in der Hand hat, sondern eine Reihe von Individualhandlungen, jede für sich relativ kleinen Maßstabs — und, dessen bin ich gewiß, jede einzelne für sich interessant, wegen all der verschiedenen Arten der Erfindungsgabe und der Überraschung, die hier ins Spiel kommen. Und dann wird die Zerstörung auch nicht eine vollkommene sein, weil das Phänomen auf einen relativ kurzen Zeitraum — wahrscheinlich zwölf Stunden oder weniger — beschränkt sein wird.«
Pater Domenico beugte sich vor. Sein Gesicht war todernst. »Sicherlich können selbst Sie erkennen«, sagte er zu Ware, »daß kein menschliches Wesen, gleichgültig, wie sündhaft und selbstsüchtig, sich einen so monströsen Plan ohne das direkte Einschreiten der Hölle hätte ausdenken können!«
»Ganz im Gegenteil«, sagte Ware, »Dr. Baines hat völlig recht: Die meisten eingefleischten Säkularisten denken genau wie er — nur auf etwas kleinerem Maßstab. Um Sie darüber hinaus noch weiter zu beruhigen, Pater Domenico: Ich habe in der Hölle, wenn ich so sagen darf, recht gute Kontakte und Beziehungen; und ich hole mir über alle meine wichtigeren Kunden genaue Informationen. Ich bin also in der Lage, Ihnen aus verläßlicher Quelle zu sagen: Dr. Baines ist kein Besessener. Dennoch sind mir an dieser Sache noch einige Aspekte rätselhaft. Dr. Baines, es will mir scheinen, als wollten Sie sich eines zu großen Pinsels bedienen, um Ihr geplantes Gemälde auszuführen. Vielleicht können Sie auch ganz ohne meine Hilfe zu dem von Ihnen gewünschten Ergebnis kommen. Warum zum Beispiel sollte Ihnen der kommende chinesisch-russische Krieg nicht für Ihre Zwecke genügen?«
Dr. Baines schluckte überrascht. »Also wird es wirklich dazu kommen?«
»Es steht geschrieben, daß es geschehen wird. Vielleicht ist es noch abzuwenden, aber ich würde mein Geld darauf wetten, daß es zu diesem Krieg kommt. Aller Wahrscheinlichkeit wird es kein großer Atomkrieg — drei Wasserstoffbomben, eine chinesische, zwei sowjetische, dazu noch etwa zwanzig konventionelle Atombomben und etwa ein Jahr normaler Landkrieg. Voraussichtlich werden keine anderen Mächte in diesen Konflikt verwickelt. Das wissen Sie doch, Dr. Baines, und ich glaube, sie werden mit der Entwicklung zufrieden sein. Schließlich wird ja alles beinahe genauso ablaufen, wie es Ihre Firma geplant und worauf sie auch schon seit langem hingearbeitet hat.«
»Sie sind heute voll tröstlicher Worte«, murmelte Pater Domenico.
»Nun, ich freue mich wirklich ganz außerordentlich, das zu hören«, sagte Baines. »Es kommt nicht allzuoft vor, daß man etwas in dieser Größenordnung plant und das Ding dann fast genau der Planung entsprechend eintritt. — Ich muß aber dennoch mit ›nein‹ antworten, Dr. Ware. Das wird mir nicht genügen, denn die Geschichte ist immer noch zu allgemein und zu schwer zu verfolgen — oder wird es sein. Vor allem aber wird man es nicht hinlänglich direkt mit mir in Verbindung bringen können — eine ganze Menge anderer Leute haben auch daran gearbeitet, diesen Krieg möglich zu machen. Dieses Experiment aber wird ganz allein aus meiner ureigensten Initiative hervorgehen.«
»Auch das erscheint mir nicht als unüberwindlicher Einwand«, sagte Ware. »Immerhin haben sich eine ganze Menge erstklassiger Renaissancekünstler ohne Skrupel mit Mitarbeitern abgefunden — manchmal sogar mit bloßen Gesellen.«
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